DE1832949U

DE1832949U - Rueckenwascher.

Info

Publication number: DE1832949U
Application number: DE1961O0005864
Authority: DE
Inventors: Emil Overlack
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-03-01
Filing date: 1961-03-01
Publication date: 1961-06-15

Description

Anmelder : Emil Overlack, Krefeld, Marktstrasse 158.
Gebrauchsmusteranmeldung.

Pt ü c k e n w a s c h e r

Rückenwascher

Beschreibung.
Die Erfindung erstreckt sich auf einen aus Stoff zu beiden Seiten hin schmäler auslaufenden schlauchartigen, z. B. aus Frottiergewebe, hergestellten Streifen, der in der Mitte einen Schwamm, z. B. aus Viskose, in sich aufnimmt.
Der schlauchartige Frottierstreifen ist in der Mitte seitlich so weit aufgeschlitzt, dass er das Hineinschieben und Herausnehmen eines Schwammes spielend leicht ermöglich.
Die bekannten Rückenwaschbürsten haben den Nachteil, dass sie unhandlich sind, oder die Borsten zu hart und damit das Einseifen des Rückens schwierig wird. Streift man einen Handwaschlappen über die Bürste, so muss man diesen an der Bürste festbinden oder man hat ihn dauernd im Badewasser verloren.
Bei dem Rückenwascher, z. B. aus Frottiergewebe, in dessen Mitte sich ein Schwamm befindet, ist ein Einseifen des Rückens und das Abwaschen desselben sehr leicht und kann auch von älteren Leuten, ohne fremde Hilfe, gehandhabt werden.
Je ein Ende des Rückenwaschers fasst man in die Hände und zieht denselben kreuz und quer über den Rücken.
An das Deutsche Patentamt München 2 Es hat sich gezeigt, dass jede Stelle des Rückens, durch den in der Mitte des Ruckenwaschers angebrachten Schwamm, nicht nur eingeseift und wieder abgewaschen wird, sondern in ausgewrungenem Zustand noch eine Massage ausübt, durch die eine gute Durchblutung des Rückens gegeben ist.
Der Übergang des schlauchartigen Gebildes, z. B. aus Frottiergewebe, zur Schwammmitte ist so ausgebildet, dass

beim Strammziehen des Rückenwaschers in der Benutzung,

dieser sich aufbauscht und leichte gleitend vorarbeitet,

sol-wohl beim Einseifen, als auch Abwaschen oder Massage.

Die beiden Enden des schlauchartigen Rückenwaschers sind

nach innen hin zweimal eingeschlagen und damit zu einer Wulst ausgebildet, so dass ein Entgleiten des Ru. c'kenwaschers aus der Hand ausgeschlossen ist.
So ist es auch z. B. möglich anstatt in einem schlauchartigen Gebilde, einen Schwamm in Bänder einzufangen (siehe Skizze), so dass der Schwamm beim Strammziehen der Bänder festsitzt und nun auch als RUckenwaseher benutzt werden kann.
Jedoch hat das schlauchartige Gebilde, z. B. aus Frottiergewebe den Vorteil, dass es den Seifenschaum, beim Einseifen besser wieder zur Mitte bringt, wogegen bei der Anordnung mit Bändern der Seifenschaum seitlich des Schwammes abfliesst.
Patentansprüche.

Claims

1.) Rickenwascher zur Verwendung beim Baden dadurch gekennzeichnet, dass sich in einem schlauchartigen, nach beiden Enden sich verjüngendem Stoffstreifen (l) z. B. aus Frottiergewebe, in der Mitte des Schlauches ein Hohlraum (2) so ausgebildet ist, dass durch einen seitlichen Schlitz (3) ein Schwamm (4) aufgenommen wird und infolge seiner Gestaltung so festhält, dass ein Entweichen des Schwammes unmöglich gemacht ist.

2.) Rückenwascher gemäss Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der schlauchartig ausgebildete Rückenwascher (l) in der Mitte in einem Hohlraum (2) einen Schwamm (4) aufnimmt und so angeordnet ist, dass infolge des Strammziehens des Rückenwaschers (l) bei dessen Benutzung, sich durch den Schwamm (4) nach aussen eine Ausbuchtung (5) des Schlauches so gestaltet, dass bevor der Schwamm (4) seinen Zweck erfüllt, schon eine Vorwäsche durch die Ausbuchtung (5) vorgenommen* wird.

3.) Rückenwascher gemäss Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenwascher (1) in seiner Längsrichtung von beiden Seiten zur Mitte hin so geformt ist, dass durch Strammziehen des Rückenwaschers (1) beim Waschen des Rückens die denkbar beste Wirkung, ohne fremde Hilfe erreicht wird.

4.) Rückenwascher gemäss Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Rückenwaschers (1) durch Einschlagen des Stoffes nach innen, Wülste (6) entstehen, die ein Entgleiten des Ruckenwaschers (1) aus den Händen verhindern.

5.) Rückenwascher gemäss Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schwamm (4) leicht aus dem schlauchartigem Gebilde durch einen Schlitz (3) im Stoff zwecks Reinigung entfernen und wieder einschieben lässt.