<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Biegemaschinen für Rohre 11. dgl., bei welchen ein in einem schwenkbaren Arm verschiebbar gelagerte Rolle um eine auf der Achse des Schwenkarmes fix aufsitzende Rolle beim Biegen verdreht wird, und besteht darin, dass die beiden Enden der Achse der beweg- lichenrolle in zwei unabhängig voneinander angeordneten Gleitlagern eingesetzt sind, welche, entsprechend geformt, in Schwalbenschwanznuten in den beiden Seitenteilen des Schwenkarmes laufen und durch unabhängig voneinander zu betätigende Schraubenspindeln ein-und festgestellt werden.
Um bei dieser Anordnung auch Rollen verschiedener Stärke also für verschiedene Durchmesser
EMI1.2
sind bekannt. Doch ist bei diesen Konstruktionen die Führung der Rollenachse in den Seitenteilen des
Schwenkarmes eine unsichere. Auch wird ihre Verschiebung auf beiden Seiten gleichzeitig mittels eines
Antriebes durchgeführt, was den grossen Nachteil hat, dass eine Feineinstellung beider Enden der Rollen- . achse, die unerlässlich ist, nicht möglich wird.
Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet die besondere Ausgestaltung des Festklemm- vorrichtung für das zu biegende Rohr od. dgl., bei welcher an sich bekannte, seharnierartig miteinander verbundene Backen das Rohr direkt oder mittels in die beiden Backen eingesetzter Hülsenhälften um- fassen, wobei eine an einem drehbaren Arm exzentrisch gelagerte Walze od. dgl. mittels eines Hebelarmes od. dgl. auf die Backe niedergedrückt, die beiden Backen aneinanderpresst.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Biegemaschine und teilweise durch den Schwenkarm, Fig. 2 eine
Draufsicht auf den Schwenkarm und Fig. 3 eine Seitenansicht der Klemmvorrichtung, teilweise im Schnitt.
In dem in der Tischplatte 2 verschiebbar angeordneten Schlitten 3 ist die Vertikalachse 4, auf welcher die Biegerolle 5 fix, das Sehneekenrad 6 und der Sehwenkarm 7 lose aufsitzen. fest gelagert.
Schneckenrad 6 und Sehwenkarm 7 sind mittels der Schraube 8 miteinander gekuppelt, so dass bei An- trieb des Schneckenrades der Schwenkarm mitgenommen wird. Der Schwenkarm 7 besitzt Längs- schlitze (Kulissen) 9, in deren Seitenteilen 10, 10' in Schwalbenschwanzführungen Gleitlager 12, die die lose Rolle 1.) tragen. verschiebbar eingesetzt sind. An die Gleitlager sind Schraubenspindeln. M ange- schlossen, mit deren Hilfe die Verschiebung der Gleitlager und ihre jeweilige Feststellung erfolgt. Die
Ringnut der Rollen 5 und 13 richtet sich nach dem Durchmesser und der Querschnittsform der zu biegenden
EMI1.3
fernt werden und wird zur Fixierung der jeweiligen Lage in den an der Stosswelle entstehenden Schlitz 16 eine Beilagsplatte od. dg !, eingeschoben.
Zum Antrieb der Maschine von Hand ist am Sehwenkarm ein Hebel 17 vorgesehen. Anderseits kann der Antrieb aber auch motorisch erfolgen.
Zwecks Festklemmens der Rohre od. dgl. in ihrer zum Biegen vorbereiteten Lage ist am'fische 2 eine Klemmvorrichtung (Fig. 3) aufmontiert, welche aus zwei um einen Bolzen 18 scharnierartig miteinander verbundenen Backen, der fixen 19 und der schwenkbaren 20 brsteht. In jede dieser Backen
EMI1.4
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1