AT121004B - Verfahren zur Herstellung von trockenen, gasförmigen Parfüms. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von trockenen, gasförmigen Parfüms.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zm'Herstellung von trockenen, gasförmigen ParfUms. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von trockenen, gasförmigen Parfüms, bei welchen als ParfümtrÅager Kohlendioxydgas verwendet wird. Der Vorteil gasförmiger Parfüms gegenüber den üblichen trockenen oder flüssigen Parfüms ist bereits seit langem erkannt worden und man hat bereits in verschiedener Weise versucht, derartige Parfüms herzustellen. Das bekannteste Verfahren ist dasjenige, bei welchem ein flüssiges Parfüm in einer Gasflasche unter Druck gesetzt wird und nach Öffnen des Ventiles der Gasflasche zusammen mit dem Gasstrom in fein verteiltem Zustande ausströmt. Obwohl hiebei durch die umgebende Luft die feinen Parfümtröpf- chen zum grossen Teil verdampfen, entsteht doch ein feiner Sprühregen von solchen Tröpfchen, der die Gegenstände, auf welche er sieh setzt, Kleider u. dgl. verunreinigen kann. Bei diesen Einrichtungen reicht gewöhnlich ein von dem Ventil herabgeführtes Rohr bis nahe an den Boden der Flasche, so dass das Druckgas die Flüssigkeit durch dieses Rohr hoch zum Ventil treibt. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, flüssige Luft mit Geruehstoffen zu beladen oder mit solehen Stoffen angereicherte Luft zu ver- flüssigen. Ein solches Parfüm muss in Dewarselien Flaschen aufbewahrt werden, verdunstet jedoch selbst dann sehr rasch und eignet sieh, schon wegen der Gefährlichkeit der flüssigen Luft, nur für indu- strielle Zwecke, nicht aber für den Verkauf an das Publikum. Nach anderen bekannten Verfahren wird Luft oder ein anderes Gas, z. B. Kohlendioxydgas, über duftgebende Substanzen geleitet und das mit Duftstoffen angereicherte, Gas durch ein Extraktionsmittel, z. B. Alkohol, geleitet, an das es den Duft abgibt. Auf diese Weise sind jedoch bloss flüssige Parfüms herstellbar. Alle Nachteile, die mit diesen Verfahren verbunden sind, beseitigt das Verfahren nach vorliegender Anmeldung. Es besteht darin, dass man über einen beliebigen, trockenen, festen oder flüssigen Duftstoffträger, beispielsweise Rosenblätter, Kohlendioxyd leitet, das sich hiebei mit dem Duftstoffe belädt. Das auf diese Weise parfümierte Gas wird unmittelbar darauf komprimiert und in eine Gasflasche gefüllt, aus der es nach Öffnen des Ventiles frei ausströmen kann. Versuche haben gezeigt, dass Kohlendioxyd für diesen Zweck besonders geeignet ist. Führt man aus einer Kohlensäureflasche bekannter Art das Kohlendioxydgas durch ein Gefäss, welches teilweise mit einem Duftstoffträger angefüllt ist, so belädt sich das Kohlendioxydgas gierig mit dem Duftstoff und man kann das aus diesem Gefäss ausströmende Kohlendioxydgas in einfacher bekannter Weise wieder komprimieren und in eine beliebige, hiefür geeignete Gasflasche einfüllen, welche stets zum Gebrauehe bereit ist. Erfindungsgemäss wird die neuerliche Kompression jedoch nur so weit getrieben, dass das parfümierte Gas bei normaler Temperatur nicht flüssig wird, wodurch der Duft unverändert bewahrt wird. Auf diese Weise wird ein Parfüm geschaffen, das auf einfache Weise in hochkonzentrierter Form hergestellt und in kleinen, mit Ventilen versehenen Patronen oder Stahlflasehen leicht in den Handel gebracht werden kann und in der Anwendung vollkommen trocken ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von trockenen, gasförmigen Parfüms, dadurch gekennzeichnet, dass in bekannter Weise mit Riechstoffen angereichertes Kohlendioxydgas in gasförmigem Zustand unter EMI1.1 Verteilung des gasförmigen Parfüms versehen sind, wobei eine Verflüssigung des Kohlendioxydes vermieden wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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