AT120U1 - Wursthuelle - Google Patents

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AT120U1
AT120U1 AT19394U AT19394U AT120U1 AT 120 U1 AT120 U1 AT 120U1 AT 19394 U AT19394 U AT 19394U AT 19394 U AT19394 U AT 19394U AT 120 U1 AT120 U1 AT 120U1
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sausage
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AT19394U
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Wiberg Produktions Ges M B H W
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/10Marking meat or sausages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

AT 000 120 Ul
Die Erfindung betrifft Wursthüllen aus Faservlies und Cellulose und einer äußeren Schicht aus Druckfarben. Künstliche Wursthüllen können aus unterschiedlichen Materialien sein. Eine Gruppe davon sind die Faserhüllen, die rauch-und was serdampf durchlässig oder rauch- und wasserdampf undurchlässig sein können.
Zweck der rauchdurchlässigen Faserhüllen ist, daß der Rauch zur Verbesserung des Geschmackes und der Haltbarkeit durch die Hülle nach innen eindringen und umgekehrt Wurstfeuchtigkeit nach außen abgegeben werden kann, was z.B. bei Dauerwurst, sich ebenfalls positiv auf die Haltbarkeit auswirkt. Die Feuchtigkeitsabgabe erkennt man daran, daß die zuerst pralle, runde Wurst dann runzelig wird.
Werden rauchdurchlässige Faserhüllen nicht nur mit Schriften, sondern mit größeren Motivflächen bedruckt, so wird durch die aufgebrachte Druckfarbe die Durchlässigkeit der Wursthüllen stark reduziert, wenn nicht sogar vollständig unterbunden. An den mit Druckfarbe verdeckten Stellen der Wursthüllen wird beim Räuchern der Wurst kein Rauch aufgenommen und das Wurstgut unter diesen Stellen verändert sich nachteilig.
Um diese Nachteile zu beseitigen, hat man bisher die Wursthüllen im Rasterdruckverfahren bedruckt. Besonders bei mehrfarbigem und daher mehrschichtigem Bedrucken ging der Rastereffekt durch das "Zuschmieren" wieder verloren und die erwünschte Wirkung trat nicht ein. Die nächste Lösungsmöglichkeit war dann, die Wursthüllen einer Normalstippung zu unterziehen, d.h., die Wursthüllen wurden mit Nadeln an den mit Druckfarben bedeckten Stellen durchlöchert. Die Normalstippung bringt jedoch wieder den Nachteil mit sich, daß beim Brühvorgang der Wurst durch die bei der Stippung gebildeten kleinen Löcher schmelzendes Fett und Wurstfüllgut austreten kann, was natürlich das Aussehen der Wurst beeinträchtigt.
Ziel’der Erfindung ist die Bereitstellung einer künstlichen Wursthülle aus Faservlies und Celluse (Faserdarm) und einer äußeren Druckfarbenschicht, die einerseits rauch- und wasserdampfdurchlässig ist und durch die anderseits Fett und Wurstfüllgut nicht austreten kann. 2 AT 000 120 Ul
Dieses Ziel wird mit einer Wursthülle der eingangs angegebenen Art erreicht, die erfindungsgemäß im Bereich der Schicht aus Druckfarben eine Sackstippung aufweist.
Die Sackstippung bedeutet eine Durchdringung der Druckfarbensicht bis maximal in das Faserdarmmaterial, nicht aber eine Materialtotaldurchdringung, wie es bei der Normalstippung der Fall ist. Auf diese'Weise wird die Barrierewirkung der Druckfarbenschicht, die wie eine Sperrschicht für Wasserdampf, Rauch und Sauerstoff wirkt, beseitigt. Durch den Umstand, daß im wesentlichen nur die Druckfarbenschicht, nicht aber der Faserdarm selbst eine Stippung aufweist, ist der Nachteil der Normalstippung, der darin besteht, daß Fett und Wurstfüllgut durch den Darm austreten·kann, beseitigt.
Ein Faserdarm aus Faservlies und Cellulose (Kunstdarm aus Cellulosehydrat mit Faservlies) hat eine Wandstärke von etwa 80 ^um; die Schicht auch Druckfarbe hat eine Stärke von 4 bis 20 ^um. Die Durchdringung aufgrund der Sackstippung umfaßt daher einen Tiefenbereich von 20 bis 50 ^,um. Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Wursthüllen können unterschiedliche Techniken angewendet werden.
Es ist möglich, die Sackstippung auf mechanische Weise vorzunehmen. Hiezu dienen feine Nadeln mit einer Länge von 20 bis 50 mm. Diese. Nadeln sind auf einem Zylinder aufgebracht (Nadelwalze) und stehen 20 bis 50 yum hervor. Die Nadelwalze ist bereits auf der Druckmaschine angebracht und bewirkt auf dem Darm nach dem Druckvorgang vor der Wiederaufwicklung die gewünschte Sackstippung.
Die Nadeln können auch auf einem Stempel aufgebracht sein, auf dem sie 20 bis 50 juia. hervorstehen. Der Darm wird mit dem Nadelstempel nach dem Prinzip einer Tampondruckmaschine' bearbeitet.
Die Sackstippung kann auch mittels Lasertechnik erfolgen.
Bei der Lasertechnik kann mit der Steuerung die Dichte des Beschusses’ (Lochanzahl) die Stärke der Löcher und die Lochlänge bestimmt werden.
Schließlich ist es auch durch Elektronenbeschuß möglich, die Sackstippung durchzuführen. Mit speziellen Corona-Geräten wird der Darm nach dem Druckvorgang behandelt. Für den Elektronenbeschuß kommen beispielsweise folgende Geräte in Frage: 3 AT 000 120 Ul 5ASOEllVlOSt05 Entladestation, Type ASOH 11V-100, AB:500mm, 5GEN-TG 100 Generator Type TG 100, 5HTR-TT 100 Hochspannungs-trafo Tape 4460, 5-EXH-OOIVA-07 Exhaustor, Type MGN V ay und 5ASOH11V30PLOl Entladestation, Type ASOH 31V-300, AB:200mm, 5GEN-TG 200 Generator Type TG 200, 5HTR-TT 200 Hochspanniungs-trafo Type 4460, 5-EXH-00IV-07 Exhaustor, Type MGN III a.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die beiliegende Zeichnung verwiesen, in der schematisch ein vergrößerter Längsschnitt durch eine Wand einer erfindungsgemäßen Wursthölle gezeigt ist.
Die Wursthülle ist ein Faserdarm und besteht aus zwei Schichten 1, 3 aus Cellulose, zwischen denen sich eine Faservlieslage 2 befindet. Faserdärme werden für Wursthüllen verwendet, die geräuchert werden und bei denen eine Abtrocknung gewünscht ist.
Die Anforderung an diese Wursthüllen ist also Rauchdurchlässigkeit und Wasserdampfdurchlässigkeit. Auf der äußeren Schicht 3 aus Cellulose ist eine Schicht 4 aus Druckfarbe aufgebracht. Lacke, wie sie bei Bedruckungen verwendet werden, bilden eine Art Sperrschicht (Barriere) und wirken gegen das Abtrocknen.
Auch Rauch, der zur Konservierung und zur Geschmacksveredelung dient, kann an dieser Stelle nicht eindringen. Damit die Wursthülle auch itn Bereich der Druckfarbenschicht 4 rauch- und wasserdampfdurchlässig ist, ist eine bis in die äußere Celluloseschicht 3 reichende Sackstippung 5 vorgesehen. Durch die Sack-stippung ist die Druckfarbenschicht perforiert, d.h. die Barriere ist durchdrungen und damit können auch an der bedruckten Stelle Rauch und Wasserdampf durchdringen. Die Dichte der Löcher pro cm2 spielt dabei nicht die entscheidende Rolle, da der Erfolg bereits mit 15 bis 20 Löchern/cm* gewährleistet ist. 4
I

Claims (1)

  1. AT 000 120 Ul Anspruch.: J Wursthüllen aus Faservlies und Cellulose und einer äußeren Schicht aus Druckfarben, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich der Schicht 4 aus Druckfarben eine Sackstippung 5 aufweisen. 5
AT19394U 1994-07-18 1994-07-18 Wursthuelle AT120U1 (de)

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AT19394U AT120U1 (de) 1994-07-18 1994-07-18 Wursthuelle
DE29505881U DE29505881U1 (de) 1994-07-18 1995-04-05 Bedruckte Wursthülle

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AT19394U AT120U1 (de) 1994-07-18 1994-07-18 Wursthuelle

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AT120U1 true AT120U1 (de) 1995-03-27

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AT19394U AT120U1 (de) 1994-07-18 1994-07-18 Wursthuelle

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DE (1) DE29505881U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0058240A1 (de) * 1981-02-17 1982-08-25 Hoechst Aktiengesellschaft Für Lebensmittel, insbesondere Wurstwaren, geeignete rauchdurchlässige Schlauchhülle mit einer Klebenaht und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0139112A1 (de) * 1983-08-03 1985-05-02 Hoechst Aktiengesellschaft Rauchdurchlässige Folie aus faserverstärkter regenerierter Cellulose zur Herstellung von Schlauchhüllen, insbesondere Wursthüllen
DE3543633A1 (de) * 1984-12-18 1986-06-26 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Kuenstliche wursthuelle fuer wuerste vom rohwursttyp

Patent Citations (3)

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DE3543633A1 (de) * 1984-12-18 1986-06-26 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Kuenstliche wursthuelle fuer wuerste vom rohwursttyp

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DE29505881U1 (de) 1995-06-01

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