AT120658B - Einrichtung zur Befestigung von Ständerblechen elektrischer Maschinen in Walzeisengehäusen. - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung von Ständerblechen elektrischer Maschinen in Walzeisengehäusen.

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AT120658B
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longitudinal
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Robert Dr Pohl
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  Einrichtung zur Befestigung von   Ständerblechen   elektrischer   Maschinen   in Walzeisen-   gehäusen.   



   Bei elektrischen Maschinen, insbesondere solchen von grösserer Leistung, verwendet man in neuerer Zeit statt der schweren, früher   gebräuchlichen,   gusseisernen Gehäuse solche, die aus Walzeisenteilen   zusammengeschweisst   sind. Um diesen Gehäusen eine ausreichende Steifigkeit zu verleihen, sind sie im wesentlichen aus einer Anzahl in gewissen axialen Abständen angeordneter ringförmiger Querwände, die durch eine Anzahl axial   verlaufender Längswände   bzw. balkenförmiger Längsstege miteinander verbunden sind, gebildet.

   Diese Längsstege benutzt man in der Regel. nachdem die Bohrung des   Gehäuses glatt ausgebohrt   ist, zur Befestigung der   bekannten schwalbenschwanzförmigen   oder sonstwie   unterschnittenen   Befestigungsleisten für die Ständerbleche, an deren äusserem Rücken entsprechende unterschnittene Nuten ausgestanzt sind, die mit den Befestigungsleisten in Eingriff kommen. Es war also bisher erforderlich. nicht nur die Längsstege des Gehäuses sauber zu bearbeiten, sondern auch an diese die erwähnten Befestigungsleisten anzuschrauben. 



   Eine andere bekannte   Ausführungsform   solcher Befestigungseinrichtung für Ständerbleche elektrischer Maschinen besteht darin, dass die unterschnittenen Befestigungsnuten statt in den Blechsegmenten in den Gehäuselängsstegen angeordnet sind und in sie schwalbeuschwanzfürmige oder ähnlich unterschnittene Zähne am Rücken der Blechsegmente eingreifen. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass die aus dem Rücken der Blechsegmente ausspringenden Zähne eine schlechte Ausnutzung des Bleches infolge eines verhältnismässig hohen Prozentsatzes an Stanzabfall ergeben.

   Hiezu   kommt.   dass, um in den   Längsstegen Befestigungsnuten von   ausreichendem Querschnitt unterbringen zu können, die Breite   der Längsstege erheblich grösser   sein muss. als bei der zuerst beschriebenen   Ausführungsform,   woraus sich eine unerwünschte Vermehrung des Gewichtes der Maschine ergibt. 



   Die Erfindung gestattet eine erhebliche Vereinfachung dieser Arbeiten, indem die Längsstege bzw. Längswände des Gehäuses so ausgebildet werden, dass sie selbst zugleich die Befestigungsleisten für die Ständerbleche bilden. Zu diesem Zweck lässt man die Längsstege so weit in die innere Bohrung des Gehäuses hineinragen, dass man diesem   überragenden   Teil mittels formgebender Werkzeuge, beispielsweise durch Fräsen, Hobeln oder gleichwertige Verfahren, einen   schwalbenschwanzförmigen   oder sonstwie   unterschnittenen Querschnitt   geben kann, derart, dass man nunmehr die gleichfalls unterschnittenen Befestigungsnuten   der Ständer-   blechsegment unmittelbar mit diesen bearbeiteten Befestigungsleisten in Eingriff bringen kann.

   Diese Bearbeitung der Längsstege oder Längswände in der   Achsrichtung   bietet im Gegensatz zu dem älteren Verfahren des Ausbohreus der   inneren     Gehäusebohrung   noch den Vorteil, dass das bearbeitende Werkzeug während der ganzen Dauer des Arbeitsvorganges   gleichmässig   wirksam ist. Das neue Verfahren ermöglicht somit nicht nur eine erhebliche Vereinfachung 
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 werden. Die so ersparte radiale Tiefe   kommt der radialen Holte   des aktiven Eisen--zugute. 



   Während es im allgemeinen   üblich ist. jedes   einzelne   Blechsegment   an   seinem Bficken   mittels zweier Befestigungsstellen im Gehäuse festzuhalten, woraus folgt, dass die Anzahl der 
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 würde sich eine Anordnung ergeben, bei der die Anzahl der als Befestigungsschienen der   Gehäusebleche ausgebildeten Längsverstrebungen kleiner   ist als die doppelte Anzahl der Blechsegmente um den Umfang   herum.   An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert   werden. Fig. J zeigt   als 
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 stege 2 mit der inneren Bohrung der Querwände 1 bündig stehen.

   Durch Ausbohren der inneren Bohrung des Gehäuses sind sowohl die   Innenflächen der Querwände 1 als auch   diejenigen der   Längsstege   2 so geglättet, dass das wirksame Eisen in die Bohrung hineinpasst. 



  Auf den bearbeiteten   Innenflächen   der   Längsstege. 3 sind durch geeignete Mittel, beispielsweise   
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 nuten ein. 



   Bei der in Fig. 2 als Ausführungebeispiel dargestellten Anordung gemäss der Erfindung stehen die   Innenflächen   der Verbindungsstege 2 mit der inneren   Bohrung der Querwände   nicht bündig, sondern ragen um ein gewisses Stück über die letztere   heraus,   die Längsstege sind aber im übrigen wie bisher mit den ringförmigen Querwänden 1 zu einem festen Ganzen verschweisst. Um Befestigungsschienen für die Blochsegmente des wirksamen Ständereisens zu 
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   Werkzeugen, beispielsweise durch Fräsen, Hobeln   od. dgl. in der Längsrichtung so bearbeitet. dass sie den gemäss Fig. 1 angeschraubten Befestigungsschienen 3 entsprechen. In die so gebildeten Befestigungsschienen greifen die   Ständerbleche   4 in ähnlicher Weise wie hei de Anordnung nach Fig. 1 ein. 



   In Fig.      ist auf der linken Seite das wirksame Eisen teilweise   ausgebrochen und die   beiden dort liegenden Längsstege in   unhearbeitetem Zustande.   d. h. noch ohne   Untersfhneidung.   dargestellt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Befestigung von Ständerblechen elektrischer Maschinen in Walzeisengehäusen, die aus Einzelteilen   zusammengeschweisst   sind. dadurch gekennzeichnet, dass die den Zusammenhalt der   Gehäusequerwände   bewirkenden Längsverstrebungen (2) des Gehänses zugleich als Träger der   Gehäusebleche   (4) ausgebildet sind. indem sie mit profiliertem Querschnitt   (3)   in die Bohrung des Gehäuses hineinragen und dort mit   entsprechenden Aus-   
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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Bohrung des Gehäuses hineinragenden Teile der Längsverstrebungen vor oder nach dem Anschweissen der letzteren mittels formgebender Werkzeuge bearbeitet sind.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet ; dass die Anzahl EMI2.7
AT120658D 1928-09-11 1929-09-09 Einrichtung zur Befestigung von Ständerblechen elektrischer Maschinen in Walzeisengehäusen. AT120658B (de)

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