AT120345B - Verfahren zur Verhütung der Veränderung der Strahlungskonstanten von Leiteroberflächen, die in einem Hochvakuumraum liegen, der nicht frei von Quecksilber- und anderen Dämpfen ist. - Google Patents

Verfahren zur Verhütung der Veränderung der Strahlungskonstanten von Leiteroberflächen, die in einem Hochvakuumraum liegen, der nicht frei von Quecksilber- und anderen Dämpfen ist.

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  Verfahren zur Verhütung der Veränderung der Strahlungskonstaten von   Leiterober.   flächen, die in einem   Hochvakuumraum   liegen, der nicht frei   ron   Quecksilber- und anderen Dämpfen ist. 



   Die Erfahrung hat gezeigt, dass blanke oder präparierte, z. B. oxydierte oder gefärbte Leiteroberflächen in einem Hochvakuum, das noch Quecksilber- ode andere Dämpfe beliebig hohen Partialdruckes enthält, sehr bald grausehwarz gefärbte Punkte aufweisen. Jede   Veränderung   der Überflächenbeschaffenheit bedingt aber auch eine entsprechende Veränderung der Strahlungskonstanten, was z. B. bei Thermometern, Bolometern,   Vakuummessern   nach dem Radiometerprinzip oder solchen, die auf dem Prinzip   der Änderung der Wärmeleitfähigkeit   der Gase mit dem Druck beruhen, von grossem Nachteil bt.

   Die Untersuchung dieser Erscheinung an Hitzdrahtvakummetern hat gezeigt, dass die   Oberflächenveränderung   der Platinspiralen ihre Ursache in der Kondensation von   Quecksilber-und Fettdämpfen   auf den kalten Spiralen hat. Im normalen Betrieb, wenn der Heizstrom des Vakuummeters eingeschaltet ist, befinden sich die Spiralen auf einer Temperatur von ca. 160  C und eine Kondensation von Quecksilber-und Fettdampf auf ihrer Oberfläche ist nicht möglich. Die Kondensation findet stets in den Zwischenzeiten statt, während denen der Heizstrom ausgeschaltet ist und die Spiralen kalt sind. 



   Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil vermieden, dass die Temperatur dieser   Leitoberflächen   beständig höher gehalten wird, als die jeweilige Temperatur der in Frage kommenden Dämpfe. Dieses geschieht in der Weise, dass die Leiter dauernd durch Widerstands-, Induktions-oder Strahlungsheizung usw. geheizt werden. So wird z. B. bei Druckmessern, die auf dem   Wärmeleitfähigkeitsprinzip   beruhen, z. B. bei Vakuummetern für Gleichrichter sowohl der   Mess- als auch   der Heizstrom dauernd eingeschaltet,   11.   zw. auch in den Zeitabschnitten, in denen die Vakuumapparatur des   Gleichrichters   ausser Betrieb ist. 



   Durch die dauernde Heizung gemäss der Erfindung wird erreicht, dass nicht die geringste   Änderung   der Instrumente eintritt, weil die Oberfläche der Platinspiralen blank bleibt. Da eine   Verschmutzung   der   Oberfläche   der Platinspiralen vermieden ist, ist auch das Vakuummeter vor Zerstörung geschützt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Verhütung der Veränderung der   Strahlungskonstanten   von Leiteroberflächen, die in einem   Hochvakuumraum liegen,   der nicht frei von   Quecksilber-und anderen Dämpfen ist, dadurch   gekennzeichnet, dass die Temperatur dieser   Leiteroberfläehen   beständig höher gehalten wird, als die jeweilige Temperatur der in Frage kommenden Dämpfe. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erforderliche Temperatur der Leiter- EMI1.1
    3. Verfahren nach Anspruch 1, insbesondere für Druckmesser, die auf dem Wärmeleitfähigkeitsprinzip beruhen, z. B. Vakuummeter bei Gleichrichtern, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Messals auch der Heizstrom dauernd eingeschaltet ist, u. zw. auch in den Zeiten, in denen die Vakuumapparatur des Gleichrichters selber ausser Betrieb ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT120345D 1927-12-15 1928-11-23 Verfahren zur Verhütung der Veränderung der Strahlungskonstanten von Leiteroberflächen, die in einem Hochvakuumraum liegen, der nicht frei von Quecksilber- und anderen Dämpfen ist. AT120345B (de)

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