AT119673B - Verfahren zur Aussenden elektrischer Wellen und Richtantenne. - Google Patents

Description

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  Verfahren zum Aussenden elektrischer Wellen und Richtantenne. 



   Es sind Richtantennen bekannt, die aus vielen Einzeldrähten, Einzeloszillatoren, bestehen, die entweder vertikal oder horizontal in einer Ebene angeordnet sind. Diese Antennen werden im allgemeinen 
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 dass sie abwechselnd in periodischer Wiederholung in verschiedenen Phasen schwingen, um damit eine   Richtwiikung   in einer andern Richtung zu erzielen. Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, die Einzeldrähte einer solchen Richtantenne so zu erregen, dass die Ausstrahlung in zwei um einen bestimmten Winkel verschobenen Richtungen erfolgt. Die theoretische Berechnung zeigt, dass eine derartige Richtwirkung erzielt wird, wenn man die eine Hälfte der Antennendrähte in einer Phase und die andere Hälfte in der entgegengesetzten Phase erregt. 



   In Fig. 1 ist beispielsweise eine Richtantenne mit vertikalen Einzelantennen dargestellt. Am Tragseil s, das zwischen den Masten m, n gespannt ist, hängen die Einzeldrähte   a.   Würden sie gleichphasig erregt werden, dann würde die Hauptstrahlungsrichtung senkrecht zur Ebene der Riehtantenne liegen. 



  Findet aber die Erregung so statt, wie das schematisch in Fig. 2 dargestellt ist, nämlich derart, dass die Antennen   a,-a,   in der einen Phase,   a6-a1O in   der andern Phase erregt sind, so erhält man zwei Ausstrahlungsrichtungen   R, und R"die   einen Winkel a miteinander bilden. Wie aus der Berechnung ersichtlich, hängt der Winkel, den die beiden Richtungen      und   R2   bilden, von der Breite bzw. dem Abstande der einzelnen Antennenhälften ab und kann durch Wahl der Dimensionierung verändert werden. Die Ausstrahlung in den beiden Richtungen kann entweder einseitig oder zweiseitig erfolgen. Um eine einseitige Richtwirkung zu haben, verwendet man in bekannter Weise einen Reflektor.

   Die Erregung der einzelnen Antennenhälften in verschiedener Phase wird zweckmässig dadurch bewirkt, dass   die Ubertragungs-   leitungen zwischen dem Generator und der Antenne so bemessen sind, dass eine gegenphasige Erregung der beiden Antennenhälften erfolgt. 
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1. Verfahren zur   Nachrichtenübermittlung   mittels elektromagnetischer Wellen unter Benutzung einer aus einer geraden Anzahl von mehr als zwei in einer Ebene angeordneten Einzeldrähten bestehenden Riehtantenne, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der   Antennendrähte,   in Gegenphase zu einem andern Teil schwingt, wobei die in gleicher Phase schwingenden Antennendrähte nebeneinander angeordnet sind. 

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Claims (1)

1. 2. Richtantenne zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsleitungen, welche den Generator mit der Antenne verbinden, so bemessen sind, dass die Hälfte der Antennendrähte in Gegenphase zur andern Hälfte erregt wird.

   3. Richtantenne zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Reflektor zusammen angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.