AT119540B - Vorrichtung zum Befeuchten der Enden von Zigarrenwickeln vor dem Formen. - Google Patents
Vorrichtung zum Befeuchten der Enden von Zigarrenwickeln vor dem Formen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zum Befeuchten der Enden von Zigarrenwickeln vor dem Formen. Es ist zweckmässig die Enden der Zigarrenwickel vor dem Formen zu befeuchten, was bisher vor oder während der Vorbehandlung (Rollen) der Zigarrenwiekel vor dem Formen erfolgt. Das Rollen der Zigarrenwiekel geschieht in einer Vorrichtung, die aus einer umlaufenden Trommel und einem diese umschliessenden konkaven Walzenorgan besteht, dessen Abstand von der Trommelumfläche etwas kleiner ist als der Wickeldurchmesser, so dass ein Kanal gebildet wird, durch den die Wickel von der umlaufenden Trommel bei gleichzeitigem schwachen Zusammenpressen gerollt werden. Geschieht nun das Befeuchten der Zigarrenwickelenden vor oder während dieser Vorbehandlung, dann sammelt das konkave Walzenorgan das überflüssige Wasser, das aus dem immer vorhandenen Tabakstaub einen Brei bildet, durch den der Wickel durch muss. Die Erfindung bildet nun eine Vorrichtung, bei welcher dieser Übelstand dadurch vermieden ist, dass die Wickelnden erst befeuchtet werden, nachdem die Wickel die Vorrichtung zum Vorbehandeln der Wickel verlassen haben, so dass diese Vorrichtung vollkommen trocken bleibt und sich kein Wasser im konkaven Walzorgan ansammeln kann. Die Befeuchter der Enden der Zigarrenwickel sind zu diesem Zwecke erfindungsgemäss in der Bahn angeordnet, welche die Zigarrenwickel von der Vorrichtung zu ihrer Vorbehandlung vor dem Formen zur Formvorrichtung zurücklegen. Die Befeuchter bestehen aus angefeuchteten, aufgehängten Dochten, deren Enden in die Bewegungsbahn der Wickel zur Formvorrichtung reichen. Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung in Verbindung mit der Vorrichtung zur Vorbehandlung (Rollen) der Zigarrenwickel vor dem Formen und Fig. 2 eine Ansicht von der rechten Seite nach Fig. 1. Vom Rolltisch 6 gelangt der frisch gerollte Wickel B mittels eines Übertragungsarmes 7 zur Vorrichtung zur Vorbehandlung (Rollen) der Wickel. Durch eine Öffnung im konkaven Walzorgan 8 wird der Wickel in den Raum zwischen dem Walzorgan und der Umfläehe einer Trommel 9 gebracht. Die EMI1.1 Fläche den grössten Teil der Trommel 9. Der Abstand der Innenfläche des Walzorgans 8 von der Trommel 9 ist etwas kleiner als der Wickeldurchmesser, damit der Wickel beim Rollen zwischen Trommel und Walzorgan leicht zusammengedrückt wird. Das Walzorgan 8 wird von zwei Paaren federnden Stangen 17, 18 getragen, die duren Blöcke 19 EMI1.2 Ist der Wickel durch denKanal zwischen dem Walzorgan und der Trommel durchgerollt und ausgeworfen, dann wird er von einem Halter 23 und den federnden Fingern 24 erfasst. Der Halter 23 wird von einem um einen Zapfen 26 drehbaren Tragarm 25 getragen. Die Vorrichtung zum Vorbehandeln (Rollen) EMI1.3 anderen Patentes. Der Wickel wird vom Halter 23 mittels einer Übertragungsvorrichtung zur Formvorrichtung gebracht. Die Übertragungsvorrichtung besteht aus einem schwingbaren Arm 22, der auf einem Ansatz 11' des Lagerständers 11 sitzt und an seinem freien Ende eine Vorrichtung 22'beliebiger Ausführung zum Halten des Wickels während der Förderung zur Formvorrichtung trägt. Nach der Erfindung wird ein Ende oder werden beide Enden des Zigarrenwickels während dessen Übertragung vom Halter 23 zur Formvorrichtung befeuchtet. Zu diesem Zwecke sind feuchte Dochte 45 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
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