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Lippenschiitzer.
Es sind bereits Lippenschüfzer bekannt geworden, die aus einer der Rundung der Trinkgefässmündung angepassten Fibermasse bestanden und an der Aussenwandung des Gefässes mittels eines Saugnäpfehens aus elastischem Material befestigt werden konnten. Das zu diesen Lippenschützern verwendete Material entsprach weder den gestellten hygienischen Anforderungen noch war es möglich, den Lippenschützer in eine derart genau der Gefässform angepasste Gestalt zu bringen, dass ein Eindringen der Flüssigkeit zwischen Gefäss und Lippenschützer vermieden war.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Lippenschützer, der sich von der bekannten Ausführung dadurch unterscheidet, dass der Lippenschützer aus einem dünnwandigen Mantel aus einem mit den Fingern leicht zureehtbiegbaren Bleche, am besten aus Leichtmetall, besteht, an dessen Innenseite ein elastisches Futter, z. B. eine Gummiplatte, angeordnet ist. Dieses Futter weist über den grössten Teil seiner sowohl der Gefässinnenwand wie auch der Gefässaussenwand zugewendeten Fläche eine durch Verringerung seiner Dicke sich ergebende seichte Höhlung auf, welche in ihrer Gesamtheit als Saugfläche dient, welche somit ein Eintreten von Flüssigkeit zwischen die Gefässwandung und den Lippenschützer, somit auch ein Übertreten von Flüssigkeit über den vom Lippenschützer überdeckten Gefässrand verhindert.
Daneben kann in bekannter Weise auch ein mit der Aussenwand des Gefässes zusammenwirkender Saugnapf vorgesehen sein.
In der Zeichnung ist ein gemäss der Erfindung verbesserter Lippensehützer in Fig. 1 in seiner Stellung am Trinkgefäss von aussen gesehen dargestellt, Fig. 2 ist ein der Deutlichkeit halber massstäblich verzerrter Schnitt nach der Linie der Fig 1.
Der Lippenschützer nach der Erfindung besteht aus einem möglichst dünnen Mantel a aus einem mit den Fingern leicht zurechtbiegbaren Bleche, zweckmässig einem hellfarbigem Leichtmetallbleche, der im wesentlichen die an sich bekannte Form besitzt und, über die Mündungskante b des Gefässes c gelegt, zum Teil in den Gefässhohlraum, zum Teil an der Aussenwand des Gefässes hinabreicht. Der letztere Teil kann mit einer Saugnapfanordnung d bekannter Art ausgestattet sein.
Um nun ein derart dichtes Anhaften des Lippenschützers zu erzielen, dass keine Flüssigkeit zwischen die innere oder äussere Gefässwandung bzw. über den Gefässrand b treten kann, ist an der Innenseite des Mantels a ein elastisches Futter e vorgesehen, am besten eine durch Heissbehandlung mit dem Mantelblech vereinigte Gummiplatte, welche über den grössten Teil ihrer den Gefässmündungen zugekehrten Fläche mit einer flachen Höhlung t versehen ist, deren Begrenzung am besten den Rändern des Mantels folgt. Diese flache Höhlung kann durch eine Verringerung der Materialstärke der Gummiplatte erzielt werden.
Wird ein derartig ausgebildeter Lippenschützer auf den Gefässrand gesetzt, so wird durch die dabei angewendeten und etwa einige bei der Aufpassung erfolgende Fingerdrüeke bewirkt, dass die in der Höhlung t zwischen Saugfläche und Gefässwand befindliche Luft herausgedrückt wird und das entstehende Vakuum den Lippenschützer derart festhält, dass ein Eintreten von Flüssigkeit nicht erfolgen kann.
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