AT118627B - Schablonenblatt für Vervielfältigungszwecke. - Google Patents

Description

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  Schablonenblatt für Vervielfältigungszwecke. 
 EMI1.1 
 

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   Gemäss der Erfindung können die   oxyfettsauren   Ester der Glykole, z. B. der   rizinusölsaure   Ester von Äthylenglykol oder Trimethylenglykol, verwendet werden. 



   Als Beispiel eines Esters eines einwertigen Alkohols sei der rizinusölsaure Ester des Äthylalkohols erwähnt. 



   Selbstverständlich fällt eine sehr   grosse   Anzahl von Körpern in den Bereich der oben im allgemeinen gekennzeichneten Erfindung und es war bisher noch nicht möglich, vollwertige Vertreter dieser Klasse darzustellen.'
Wesentlich ist, dass das Erweichungsmittel in den Belagmassen einen verhältnismässig niedrigen Grad von Viskosität besitzt, und es   ist möglich,   dass die Ester einiger der höheren einwertigen Alkohole oder Glykole selbst zu viskos sind ;

  'diese sind als ausserhalb des Rahmens der Erfindung liegend zu   betrach-   ten, zumindest insofern, als diese sieh auf die Herstellung von   Sehablonenblättern   bezieht, mit Hilfe wässriger Dispersionsmittel, die gelatinierende organische, in Wasser verteilbare (dispersible) Kolloide und einen Ester der angegebenen Art als. hauptsächliches Erweiehungsmittel enthalten. 



   Als Ausführungsbeispiel seien angeführt   :   
Beispiel 1 : Es wird eine Masse aus den folgenden Bestandteilen in den angegebenen Verhältnissen bereitet : 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> Sulphoniertes <SEP> Walratöl <SEP> 33 <SEP> Gewichtsteile
<tb> Trimethylen-Glykol-Rizinusoleat <SEP> ........... <SEP> 66 <SEP> ,,
<tb> Destilliertes <SEP> Wasser............... <SEP> 50 <SEP> ,,
<tb> Titanpigment, <SEP> .................... <SEP> 15 <SEP> "
<tb> Bentonit........................................ <SEP> 3
<tb> 
 
Diese Masse wird einer Dispersion von 14 Gewichtsteilen Gelatine in 200-300 Gewichtsteilen destillierten Wassers zugesetzt und innig mit derselben vermischt.

   Mit dieser Mischung werden Blätter Yoshinopapier in bekannter Weise überzogen und nach dem   Erstarren   der gelatinösen Masse werden die überzogenen Blätter in bekannter Weise der Einwirkung von Formaldehyddampi ausgesetzt und trocknen gelassen. 



   Beispiel 2 :
Es wird eine Masse aus den folgenden Bestandteilen in den angegebenen Verhältnissen bereitet : 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> Sulphoniertes <SEP> Walratöl <SEP> 40 <SEP> Gewichtsteile
<tb> Trimethylen-Glykol-Rizinusoleat <SEP> :... <SEP> 66 <SEP> "
<tb> Destilliertes <SEP> Wasser <SEP> 50 <SEP> 31
<tb> Titanpigmeiit <SEP> 15 <SEP> je
<tb> Bentonit......................... <SEP> 3 <SEP> ,,
<tb> 
 
 EMI2.3 
 die dann getrocknet und in bekannter Weise mit Formaldehyd behandelt werden. 



   , PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schablonenblatt für Vervielfältigungszwecke, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagmasse ein gelatinieiendes organisches Kolloid und einen oxyfettsauren Ester, der einen oder höchstens zwei' Oxyfettsäureieste in jedem Estermolekül aufweist, z. B. einen oxyfettsauren Ester eines ein-oder zweiwertigen Alkohols, enthält.

Claims (1)

1. 2. Schablonenblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oxyfettsaure Ester ein Glykolester ist.

   3. Schablonenblatt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagmasse einen Rizinus Nsäureester eines ein-oder zweiwertigen Alkohols enthält.

   4. Schablonenblatt nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es keinen wesentlichen Anteil Wasser enthält und einen Anteil oxyfettsaurer Ester, die einen oder höchstens zwei Oxyfettsäurereste in jedem Estermolekül aufweisen, in solchem Verhältnis besitzt, dass das Sehablonenblatt ohne vorhergehende Befeuchtung schablonierbar ist.