AT117309B - Antriebsvorrichtung für Spul- und Zwirnspindeln. - Google Patents

Description

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  Antriebsvorrichtung für Spul-und Zwirnspindeln. 
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   Mittelöffnung     M der   Form der an dieser Stelle unrunden Spindel 3 angepasst ist. Die Welle   i   ist axial verschiebbar und trägt ein Paar Scheiben 6, zwischen denen ein Anlasshebel 7 angeordnet ist. Auf dem oberen Ende der Spindelwelle 3 sitzt ein konischer Ring 9, der mit einer entsprechend konischen Fläche 10 des Gestelles im Sinne einer Bremse zusammenarbeitet, sobald die Spindelwelle nach unten verschoben wird. 



   Die Art der Verzahnung der Räder 2 und 4 kann eine beliebige sein. Auch können an Stelle der gezeichneten Kegelräder Stirnräder, Schraubenräder oder beliebige andere Vorrichtungen, wie Riemenoder Kettentriebe od. dgl. verwendet werden, die Gewähr dafür geben, dass alle Spindeln mit der gleichen Drehzahl laufen. Alle diese   verschiedenenAusführungsmöglichkeiten   sind im Rahmen der Erfindunggelegen. 



     Auch ist es natürlich ohne weiteres möglich,   die Kupplung zwischen der Spindelwelle. 3 und dem Kegelrad 4 so auszugestalten, dass diese durch Federkraft in der geschlossenen Stellung gehalten wird, und die Verschiebung der Spindel im Sinne einer Ausschaltung der Federkraft wirkt, so dass also im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel die notwendige Kupplungskraft nicht von dem Hebel 7, sondern von der Feder ausgeübt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Antriebsvorrichtung für Spul-und Zwirnspindeln, wobei die Kraftübertragung von der Antriebswelle auf die Spindelwelle unter Zwischenschaltung einer Kupplung durch kraftschlüssig miteinander arbeitende Glieder, wie Zahnräder, Kegelräder, Riemen-oder Kettentriebe od. dgl. erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen Spindel und deren Antriebsglied eingeschaltete Kupplung als nachgiebige, progressiv einrückbare Lamellenkupplung ausgebildet ist.

Claims (1)

1. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulspindel axial verstellbar und in den einzelnen Stellungen feststellbar ist, so dass hierdurch die Lamellenkupplung gelöst oder mehr oder weniger stark angezogen werden kann.

   3. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem oberen Ende der Spulspindel ein konischer Bremsring sitzt, der beim Senken der Spindelwelle mit einer entsprechenden konisch gestalteten Fläche des Gestelles im Sinne einer plötzlichen Bremsung der Spindel zusammenarbeitet, sobald die Lamellenkupplung gelöst ist.

   4. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einer Mehrzahl von abwechselnd mit dem Antriebsorgan und der Spindel kraftschlüssig, aber axial verschiebbar verbundenen Scheiben bestehende Lamellenkupplung im Innern des hohl ausgebildeten Antriebsorganes (Kegelrad 4) angeordnet ist.