AT116283B - Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Schalldämpfer für   Brenllkraftmaschinen.   



   Die Anwendung von Schalldämpfern, die durch Wände mit Drosselöffnungen in Kammern geteilt sind, hat bekanntlich den Nachteil, dass bei Anordnung der Kammerwände in gleichen Abständen mit durchgehend gleichliegenden oder wechselseitig versetzten Drosselöffnungen sich bei der ersteren Bauart beim   Drehzahlwechsel   des Motors ein unangenehmes Knallen bemerkbar macht ;

   bei der andern Ausführung hingegen tritt wieder ein Kraftverlust infolge   grosser Stosshemmungen   bei höherer Drehzahl auf, was sich im besonderen bei Zweitaktmotoren unangenehm auswirkt.-
Nach vorliegender Erfindung werden die genannten Nachteile in der Weise vermieden, dass bei Anordnung von Zwischenwänden mit   gleichgrossen   Drosselöffnungen (nach Fig. 1, la und 2,2a) die Lagen der Drosselöffnungen D allmählich so versetzt werden, dass wohl die Lagendifferenz der Öffnungen D in der Reihenfolge gering ist, in der Gesamtauswirkung jedoch der direkte Durchstrom der Gase nur teilweise, bzw. gar nicht frei ist.

   Dies kann entweder durch Versetzung der Drosselöffnungen D in Wellenform erreicht werden (Fig. 1,   1a),   wobei der geometrische Ort der Mittelpunkte der Drosselöffnungen eine in einer Symmetrieebene des Schalldämpfers liegende Wellenlinie ist, oder durch Versetzung der Öffnungen in Schraubenform (Fig. 2,   2 a),   wobei der geometrische Ort der Mittelpunkte eine Schraubenlinie ist, die die Längsachse des Schalldämpfers zur Achse hat. 



   Der Vorteil dieser Bauart liegt darin, dass die Explosionsgase, die in der ersten Kammer expandieren, ohne schädliche Hemmung nach der zweiten Kammer usw. gelangen können. Die ungleichen   Abstände (z.   B. F und G) der Drosselöffnungen D vom Kammermantel M begünstigen ein wirksames Zerreiben der an der Drosselöffnung (D) ungleich zusammentreffenden Sehallwellen. 



   Derselbe Zweck wird nach Fig. 3, 3a bei Anwendung von durchgehend gleichliegenden Drossel- öffnungen D dann erreicht, wenn die Abstände K der Kammerwände   W   in der Richtung des Gasstromes   E-A   hin grösser, hingegen die Drosselöffnungen D immer kleiner werden. 



   Begründet wird diese Anordnung damit, dass die heissen Verbrennungsgase durch zwangsweise zunehmende Entspannung beim Expandieren von der kleineren zur grösseren Kammer sich stark abkühlen und hiedurch an Volumen einbüssen. Diese Volumsverminderung erlaubt ohne schädliche Rückwirkung eine allmähliche Verkleinerung der Drosselquerschnitte D. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem Hohlkörper, der durch Zwischenwände mit je einer Drosselöffnung in mehrere Kammern geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselöffnungen derart versetzt sind, dass der geometrische Ort ihrer Mittelpunkte eine in einer Symmetrieebene des   Schalldämpfers   liegende Wellenlinie darstellt. 

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Claims (1)

1. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselöffnungen derart versetzt sind, dass der geometrische Ort ihrer Mittelpunkte eine Schraubenlinie darstellt, die die Längsachse des Schalldämpfers zur Achse hat.

   3. Abänderung der Ausführungsform des Schalldämpfers nach Anspruch 1, mit in einer Geraden liegenden Drosselöffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Richtung des Abgasstromes hin die Abstände der Kammerwände grösser, die Querschnitte der Drosselöffnungen hingegen kleiner werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.