AT115356B - Hilfswerkzeug für die Herstellung von Schuhwerk. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  HilfswerkzeugfürdieHerstellungvonSchuhwerk. 
 EMI1.1 
 insbesondere für das Aufbringen der   Deckstreifen   auf die Perforierung des Oberleders. 



   Bekanntlich werden diese Deekstreifen bisher so aufgebracht, dass die Rückseite der Perforierung 
 EMI1.2 
 und mit der Hand niedergedrückt und   geglättet   wird. Da die Perforierung in allerlei Kurven verläuft, ist stellenweise ein Einschneiden des Bandes erforderlich. Die Arbeit erfordert nicht nur Geschick, sondern ist auch ziemlich unangenehm, da sich der überschüssige Klebstoff an die Hand anlegt und   schliesslich   sehr hart wird, was bei der Arbeit stört. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Arbeit mittels des Werkzeuges zu   vereinfachen   und zu erleichtern.
Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass am Ende einer Handhabe ein zweckmässiges keilförmiges, einen elektrischen Heizwiderstand enthaltendes Gehäuse angeordnet ist, an dem eine Schere 
 EMI1.3 
 eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig. 3 eine Draufsicht. 



   In die Handhabe 1 aus Holz ist eine Hülse. 2 eingesetzt, in die ein zylindrischer Fortsatz 3 eines Gehäuses   4   eingeschoben ist. Das Gehäuse besitzt   eineKeilform   und enthält einen elektrischen Heizwiderstand 6, dem der Strom durch innerhalb der Handhabe verlaufende Drähte 7, 71 zugeführt wird. Um 
 EMI1.4 
 eines Hebels 12 eingreift, der an der   Hülse 2 bei 7J gelagert   ist und dessen Arm 14 einen seitlichen Fortsatz 15 besitzt und durch eine am Schraubenbolzen   5   eingehakte Sehraubenfeder 16 stets angehoben wird. 



   Der zweite   Seherenarm j ! y kann   unmittelbar durch die Seitenwand des Gehäuses gebildet sein oder ist, wie im vorliegenden Falle an derselben festgeschraubt. 



   Bei der Arbeit wird der gummierte Streifen mit der einen Hand richtig über die Perforierung geführt und sofort mittels des heissen Keiles niedergebügelt, wobei er infolge der   Erwärmung verlässlich   haftet. Die Erwärmung hat auch zur Folge, dass ein Einschneiden des Bandes bei   Richtungsänderung   in den meisten Fällen Überflüssig wird, da das erwärmte Band sich den Kurven leichter   anschmiegt.   Auch die Führung des Bandes an sich ist sehr erleichtert. da es fortlaufend an einer Stelle durch den Keil niedergehalten wird. Bei beendeter Arbeit genügt ein   Fingerdruek   auf den Fortsatz   li   entgegen der Federkraft, um das Band abzuschneiden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hilfswerkzeug für die Herstellung von Schuhwerk, insbesondere für das Aufbringen der Deckstreifen auf die Perforierung des Oberleders, gekennzeichnet durch ein am Ende einer Handhabe vorgesehenes zweckmässiges keilförmiges, einen elektrischen Heizwiderstand enthaltendes Gehäuse (1), an dem eine Schere zum Abschneiden des Deckstreifens angebracht ist. 
 EMI1.5 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.