AT115136B - Verfahren zur Behandlung von Nägeln od. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Nägeln od. dgl.

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Tech Projektierungs Und Baubue
Karl Weniger
August Laeufer Dr Techn Ing
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  Verfahren zur Behandlung von Nägeln od. dgl. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Behandlung von Nägeln der verschiedensten Form sowie auch von Schrauben u. dgl., insbesondere aus Eisen, um das Haftvermögen nach dem Einschlagen zu vergrössern. Die Behandlung erfolgt in der Weise, dass die Nägel zweckmässig an der Erzeugungsstätte mit Reagentien behandelt werden, welche die Bildung von Rost, Grünspan oder andern das Volumen vergrössernden Oberflächenveränderungen befördern, hierauf jedoch mit einem die Luft abschliessenden Überzug versehen werden, um die Rostbildung od. dgl. während des Lagerns zu verhindern. 



   Die Nägel werden also vorerst in Säure, Lauge od. dgl. eingelegt, hierauf trocknen gelassen und mit einem Überzug versehen, indem die Nägel entweder in ein geschmolzenes Bad von Harz, Asphalt, Wachs, Schellack od. dgl. oder aber in eine Lösung derartiger Stoffe eingetaucht werden. 



   Die sich hiebei auf den Nägeln bildende dünne Schutzhaut wird beim Einschlagen des Nagels oder beim Einschrauben einer Schraube abgescheuert, so dass nunmehr Luft zutreten kann, um Rost oder Grünspan od. dgl. zu bilden. Hiebei tritt eine Volumenvergrösserung ein, so dass der Nagel besonders fest an die Wand seines Loches angepresst wird. Dieses Verfahren hat besondere Bedeutung für Befestigungsmittel, die für Wasserbauten aus Holz bestimmt sind. Das Wasser enthält genügend Luft, um die Rost- bildung od. dgl. zu bewirken. 



   Es hat sich bei einer praktischen Erprobung gezeigt, dass das angegebene Verfahren auch für
Nägel mit gespaltener Spitze Bedeutung erlangt, weil durch die Rostbildung auch der dem äusseren Ende zugekehrte Teil des Schaftes zum Rosten veranlasst wird und besonders fest im Holz haftet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Behandlung von Nägeln od. dgl. zur Vergrösserung des Haftvermögens nach dem Einschlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Nägel vorerst in ein die Bildung von Rost, Grünspan od. dgl. beförderndes Mittel, wie Säurenod. dgl., eingelegt und nach dem Abtrocknen mit einem luftabschliessenden Überzug versehen werden, der beim Einschlagen abgeschert wird und sodann die Bildung von Rost, Grünspan oder ähnlichen das Volumen vergrössernden Oberflächenveränderungen gestattet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT115136D 1928-12-07 1928-12-07 Verfahren zur Behandlung von Nägeln od. dgl. AT115136B (de)

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