AT114671B - Kolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine mit Zahnradgetriebe für die Kraftübertragung. - Google Patents

Description

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  Kolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine mit Zahnradgetriebe für die
Kraftübertragung. 



   Bei der Kolbenmaschine nach dem Stammpatent Nr. 108528 erfolgt die Kraftübertragung durch ein Zahnradgetriebe, das ausserhalb der Zylinder zu einer oder zu beiden Seiten der den Kolben beherbergenden Zylinder gelagert ist. Diese Art der Kraftübertragung hat den Vorteil, dass Kolbenmaschinen von besonders geringen Abmessungen in der Zylinderlängsachse entstehen. Für manche Zwecke erscheint es aber wünschenswert, Kolbenmaschinen von besonders geringen Abmessungen senkrecht zur Zylinderachse bauen zu können. Zu diesem Zweck wird nach vorliegender Erfindung das der Kraft- übertragung dienende Zahnradgetriebe innerhalb des Zylinders zwischen die Kolben und symmetrisch zur Zylinderlängsachse angeordnet. Bei einer Einkolbenmaschine liegt im Sinne der vorliegenden Erfindung das Zahnradgetriebe im Raume des   verlängert gedachten   Zylindermantels.

   Durch die Erfindung wird demnach bei einfach-oder doppeltwirkenden Maschinen mit hin und her gehenden Kolben, insbesondere Brennkraftmaschinen, bei denen wie bei der Maschine nach dem Stammpatent die geradlinige Kolbenbewegung durch ein besonders ausgestaltetes Zahnradgetriebe in eine Drehbewegung umgesetzt wird, nicht nur    der Seitendruek   des Kolbens auf die Zylinderwand gleich Null und ein vollständiger Massenausgleich herbeigeführt, sondern überdies ein wesentlich geringerer Platzbedarf gegen- über den bisher gebräuchlichen Maschinen erzielt. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung im   Zylinderlängsschnitt   und Fig. 2 diese Ausführungsform in Ansicht. 



   Der Zylinder a sei fest (oder beweglich), der Kolben   b1   bewegt (oder fest) und durch die Längs- 
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 (Drehzapfen)   d1   und   d2   zu den Kurbeln k so, dass die Achsen dieser Querstangen den Teilkreis der kleinen Zahnräder e schneiden. Die Zahnräder e haben den halben Durchmesser der innen verzahnten grossen   Zahnräder f und   bewegen sich in diesen so, dass die Endpunkte der Querstangen   d1   und   d2   in der Zylinderachse eine hin und her gehende Bewegung gleich dem einfachen Zylinderhub vollführen und dienen der 
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 räder e, so dass sich die Endpunkte dieser Stangen so bewegen, als ob sie auf den Teilkreisen der Zahnräder e liegen würden.

   Infolge des Durehmesserverhältnisses 2 : 1 der   Zahnräder {und   e vollführt der Punkt des Teilkreises des Zahnrades e eine hin und her gehende Bewegung in der Richtung der Zylinderlängsachse. 



   Die Achsen der Zahnräder e sind durch als Distanzhalter dienende Stangen g mit den Achsen von diametral gegenüberliegenden und ebenso grossen Zahnrädern h verbunden, die sich gleichfalls auf   einer feststehenden Innenverzahnung   abrollen, die den gleichen Durchmesser wie die Innenverzahnung { besitzt. Die Räder   h   sind mit Ausgleichsgewichten n versehen und führen den Massenausgleich herbei. 



  Bewegen sich die Kolben   b1   und   b2   nach abwärts, dann bewegen sich die Gegengewichte n nach der entgegengesetzten Richtung. Von den Achsen der Zahnräder e und h wird z. B. mittels der Kurbeln m die in der Achse des innen verzahnten Rades gelagerte Welle 1 für die Kraftabgabe angetrieben. 



   Wie die Zeichnung zeigt, ist das beschriebene Getriebe, das mit jenem der Maschine nach dem Stammpatent im wesentlichen übereinstimmt, erfindungsgemäss innerhalb des Zylinders a, zwischen den Kolben b1   b2 und symmetrisch   zur Zylinderlängsachse angeordnet. Wird die Maschine mit nur einem 

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     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Kolbenmaschine, insbesondere Brennlcraftmaschinen mit Zahnradgetriebe zur Kraftübertragung nach Patent Nr. 108528, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnradgetriebe innerhalb des Zylinders zwischen den Kolben und symmetrisch zur Zylinderlängsachse liegt, um eine besonders kleine Abmessung der Kolbenmaschine in der Richtung senkrecht zur   Zylinderlängsachse   zu erhalten.

Claims (1)

1. 2. Kolbenmaschine nach Anspruch 1 mit einem Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnradgetriebe im Raume des verlängert gedachten Zylindermantels liegt. EMI2.2