AT113884B - Aus vorher hergestellten Bauelementen, wie Trägern, Säulen, Platten usw. errichtetes Betonhaus. - Google Patents

Aus vorher hergestellten Bauelementen, wie Trägern, Säulen, Platten usw. errichtetes Betonhaus.

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AT113884B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aus vorher hergestellten   Bauelementen,     wie Trägern, Säulen, Platten usw.   er- richtetes Betonhaus. 



   Die Herstellung von Betonhäusern unter Verwendung von auf dem Werkplatz fertiggestellten Elementen, wie Stützen, Balken, mit in Nuten dieser Elemente eingeschobenen Platten zur Herstellung der Dach-und Seitenwände ist in den verschiedensten Ausführungsformen bereits bekannt. Die Erfindung liegt in einer neuen konstruktiven Ausgestaltung derartiger Betonhäuser, welche den Vorteil besitzt, dass die Verwendung von besonderen   Verankerungs-und Verschraubungsmitteln   auf ein Mindestmass beschränkt ist. 



   In der Zeichnung ist das Betonhaus gemäss der Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt. u. zw. zeigt Fig. 1 schaubildlich einen Teil der Wand-und Dachkonstruktion der einen Ausführungsform und Fig. 2 einen Querschnitt der Wand-und Daehkonstruktion der zweiten Ausführungsform. 



   Die Wand des Betonhauses besteht gemäss Fig. 1 und 2 aus Betonplatten   A,   die in Nuten g fertig auf die Baustelle gebrachter Betonstützen a, b, c eingeschoben sind. Nach der Erfindung sind die Stützen a, b, c oben und unten derart verbreitert, dass sie oben und unten unmittelbar aneinanderstossen und ein durchgehendes Auflager bilden. Die Stützen werden in ihrer Lage auch dadurch festgehalten, dass die innere Isolierverkleidung i mit den Stützen   mittels Verbindungsdrähte,   Ösen od. dgl. fest verbunden ist. An den unteren   schrägen   Seitenflächen greifen die Stutzen mittels Federn f in die Zwischenplatten h ein ; diese Federn sind derart ausgebildet, dass sie in den Stossfugen der Stützen zwecks raschen Wasserabflusses eine nach aussen abfallende Rinne e bilden.

   Die Abdichtung der Verbindungsstellen der wandbildenden Elemente kann durch Einlagen von   Filzstreifen   oder Eingiessen von Dichtungsmitteln jeglicher Art in   Giessöffnungen i erfolgen.   Eine zweite Ausführungsform von Wänden, insbesondere für ein-oder   mehrstöckig   Bauten, veranschaulicht Fig. 2. Bei dieser Ausführung werden dieselben wandbildenden Elemente verwendet, nur erfolgt eine weitere Verbindung der Elemente durch Einlagen von vertikalen, an den Verbindungsstellen in Mörtel eingegossenen Eisenbügeln k, die in dem am Bau herzustellenden   Soekel-oder Kellerbeton I   bzw. in dem Auflagerbalken m des Daches oder der Zwischendecken eingebettet sind. 



   Das Dach besteht gemäss Fig. 1 und 2 aus dichten Betonplatten, die in Nuten fertig auf dem Bauplatz gebrachter Betonsparren o eingeschoben sind, wobei die Sparren unmittelbar auf den   Stützen   oder dem Balken   m   ruhen und durch Verspannungseisen festgehalten werden. Die offenen Stossfugen r der Platten an den Firsten werden gemäss der Erfindung durch frei aufsetzbare Firstkappen t überdeckt, welche in an den Sparren vorgesehenen Einschnitten s festgehalten sind. In   ähnlicher   Weise sind die Verbindungsstellen der Firstkappen durch ebenso frei aufsetzbare Firstkreuze   u   überdeckt, so dass die Verwendung weiterer Befestigungsmittel, wie Schrauben, Bolzen u. dgl., entbehrlich wird. 



   Die Bauelemente gemäss der Erfindung können auch in besonders vorteilhafter Weise aus Leichtbeton hergestellt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus vorher hergestellten Bauelementen, wie Trägern, Säulen, Platten usw. errichtetes Betonhaus, bei dem die Wände aus Betonplatten bestehen, die in Nuten vorher hergestellter   Betonstützen   eingeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen   (a, b, c)   oben und unten derart verbreitert sind, dass sie an diesen Stellen ein durchgehendes Auflager bilden. 

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Claims (1)

  1. 2. Betonhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinandergereihten Betonstützen (a, b, e) an dem oberen Ende ihrer unteren Stosskante eine nach aussen abfallende Rinne (e) bilden. <Desc/Clms Page number 2>
    3. Betonhaus nach Anspruch 1, bei dem das Dach aus Betonplatten besteht, die in Nuten der unmittelbar auf den Stutzen aufruhenden Betonsparren eingeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, dass die offenen Stossfugen durch frei aufsetzbare Firstkappen (l) und Firstkreuze (u) überdeckt sind, ohne dass sonstige Befestigungsmittel, wie Schrauben, Bolzen u. dgl., verwendet sind. EMI2.1
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