<Desc/Clms Page number 1>
Sehutzumkleidung für Steckkontakte.
Die Erfindung betrifft den Schutz von beweglichen Steckkontakten gegen Zerspringen beim Hinfallen oder Anschlagen an Wände oder auf den Fussboden od. dgl. Solche beweglichen Steckkontakte bestehen aus einem die Kontaktstifte oder Büchsen tragenden Isolierkörper aus Porzellan, Hartgummi od. dgl., wobei die Leitungssehnur in den genannten Isolierkörper eingeführt wird. Ein solcher beweglicher Steckkontakt bietet die besondere Gefahr des Zerspringens beim Hinfallen oder Anschlagen und dabei tritt auch die Gefahr auf, dass die Leitungssehnur an der Einführungsstelle in den Isolierkörper stark geknickt und daher leicht durchgescheuert wird.
Beides wird nach vorliegender Erfindung ver-
EMI1.1
der Leitungssehnur erstreckende Schutzhülle aus Gummi, welche den ganzen Steckkontakt nach aussen hin völlig bedeckt und die Leitungsschnur an deren Einführungsstelle schützt. Gemäss einer weiteren erfindungsgemässen Ausbildung umschliesst die Gummihülle mit einer wulstförmigen Verengung die Leitungssehnur kneifend. Infolgedessen ergibt sich eine Entlastung der Leitungssehnur, indem der schwere Isolierkörper nicht mehr von dieser allein, sondern auch von der Gummihülle festgehalten wird.
Gleichzeitig bietet die Verengung auch den Vorteil, dass beim Hinfallen oder Anschlagen des Steckkontaktes die Beanspruchung der Leitungsschnur an der Einführungsstelle in den Isolierkörper durch die Gummihülle vermindert wird.
An die genannte Gummihülle kann nach vorliegender Erfindung noch eine zweite Gummihülle anvulkanisiert werden, welche bis über die Höhe der Kontaktstifte reicht und dieselben rings umschliesst.
Diese zweite Gummihülle schiebt sich beim Einfügen des Steckers in seine Hülse zurück und schnellt beim Herausziehen sofort wieder vor, so dass auch die in den Isolierkörper eingesetzten Kontaktstifte oder Büchsen stets geschützt sind, sobald der Stecker frei beweglich ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beigefügten Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel an einem kantigen Steckkontakt veranschaulicht worden.
Fig. 1 zeigt einen geschützten Steckkontakt in der Ansicht mit der im Schnitt gezeichneten Schutzhülle.
Fig. 2 zeigt den Steckkontakt mit der Schutzhülle in Seitenansicht.
Fig. 3 ist der der Fig. 2 entsprechende Grundriss.
EMI1.2
ist die Schutzhülle aus Gummi gestreift. Die Schutzhülle e erstreckt sich schlauchartig auch über das benachbarte Stück der Leitungsschnur d. Zweckmässig umfasst die Schutzhülle e auch die untere Rand- wulst t des Isolierkörpers a, wodurch insbesondere die unteren Kanten oder Ränder des Isolierkörpers gegen Verletzung geschützt werden. Dabei lässt sich der untere Rand der Schutzhülle e um die Randwulst t ganz herumziehen.
Die über den Isolierkörper a gestreifte Schutzhülle e aus Gummi bietet eine recht zweckmässige Isolierung des Steckkontaktes oder der Kupplung gegen die ihn erfassende Hand und schützt den Isolierkörper beim Hinfallen und Anschlagen auf Fussböden u. dgl. gegen Verletzung oder Zerstörung. Gleichzeitig schützt der schlauchartige Ansatz die Einführungsstelle der Leitungsschnur wie auch das benachbarte Stück derselben. Durch die wulstförmige Verengung wird eine Entlastung der Leitungsschnur herbeigeführt, indem die Wulstverengung kneifend die Leitungsschnur umschliesst.
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schutzumkleidung für frei bewegliche Steckkontakte, gekennzeichnet durch eine sich über den
EMI2.2
Schutzhülle (e) aus Gummi, welche den Isolierkörper und mittels ihrer Verengung die Leitungsschnur an deren Einführungsstelle schützt.