AT113566B - Vergaser. - Google Patents

Description

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  Vergaser. 



   Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Brennkraftmaschinen und besteht darin, dass der Vernebler desselben aus dem mit einer Anzahl von Bohrungen versehenen Steigrohr, der darüber befindlichen Filzpackung und dem beides   umschliessenden   Metallnetzmantel gebildet ist. 



   Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, u. zw. ist Fig. 1 ein wagrechter Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht von vorne und Fig. 3 ein lotrechter Schnitt eines erfindungsgemäss ausgebildeten Vergasers. 



   Der Brennstoff gelangt durch ein im Gehäuse a befindliches Ventil (Kugel-oder Kugelventil) in den im Gehäuse eingeschraubten Vernebler c. Derselbe besteht aus dem mit Bohrungen versehenen Steigrohr d, der darüber befindlichen Filzpackung f und dem beides   umschliessenden   Metallnetzmantel g. 



   Die zur Verbrennung nötige Luftmenge strömt durch ein Schutzsieb   i   in das Gehäuse s. 



  Zur Erhöhung der Luftgeschwindigkeit sind an der Einströmöffnung beiderseits die Luftfahnen   i   angebracht und kann eventuell zur Erhöhung des Luftdruckes ein Luftrichter, wie Fig. 3 zeigt, aufgesetzt werden. 



   Die durch die erwähnte Vorrichtung verdichtete Luft stösst gegen den Vernebler c und presst den in der   Filzpackung f angesaugten   Brennstoff durch den engmaschigen Metallnetzmantel g gegen den Kolbenschieber   I.   
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 das Gemisch vollends zu zerstäuben ; der Kolben selbst wird durch ein Kabel oder Gestänge z betätigt und steht unter dem Einflusse einer Druckfeder. 



   Des weitern dient der Kolben zur Regelung des dem Motor zugeführten Gasgemisches. Zu diesem Zwecke weist das an beiden Enden mit Deckeln t,   t1   versehene Gehäuse s ausser dem Gemischauslass m noch eine   Frischluftöffnung   w auf. 



   Dieselbe wird bei abgestellter Gaszufuhr durch den Kolben   I   behufs direkter Beschickung der Zylinder mit Frischluft zwecks Brems-und Kühlwirkung bei den in Talfahrt befindlichen Motoren freigegeben. 



   Gegenüber dem Vernebler c befindet sich ein zweiter Verschluss   h   mit gleichem Gewinde, wodurch ein rechts-oder linksseitiger Anschluss des   Brennstoffzuleitungsrohres   ermöglicht ist. 



   Die durch die Erfindung erzielten Fortschritte bestehen darin, dass Schwimmer und Düse entfallen, durch eine innige Zerstäubung des Brennstoffes sich ein wirtschaftlicher Betrieb ergibt, dass bei mobilen Motoren die Luftströmung rationell verwertet wird und dass die Herstellungskosten gering sind. Der Vergaser ist in jeder Lage gegen Erschütterung unempfindlich und wird bei abgestellter Gaszufuhr bei Talfahrten ein Verölen der Zylinder infolge Beschickung mit Frischluft vermieden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vergaser für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der Vernebler   (c)   aus dem mit einer Anzahl von Bohrungen versehenen Steigrohr (d), der darüber befindlichen   Filzpackung   und dem beides   umschliessenden   Metallnetzmantel (g) besteht. 

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Claims (1)

1. 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zwei einander gegenüberliegende Eintrittsöffnungen für den Vernebler aufweist, um einen rechts-oder linksseitigen Anschluss des Brennstoffzuleitungsrohres bzw. des Vergasers am Motor zu ermöglichen. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Vergaser nach den Anspriiehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verbrennung nötige Luftmenge durch zwei Luftfahnen (j) und einen bedarfsweise aufzusetzenden Lufttrichter verdichtet wird.

   4. Vergaser nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der das Gemisch regelnde Kolbenschieber (l) einen vorne geschweiften Boden aufweist und bei abgestellter Gaszufuhr die Luft- öffnung (w) freigibt. EMI2.1