AT11306B - Verbindung für die um den Umfang von unter Druck stehenden Metallbehältern laufenden Fugen. - Google Patents
Verbindung für die um den Umfang von unter Druck stehenden Metallbehältern laufenden Fugen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Österreichische PATENTSCHRIFT Nu 1 1 306. WILLIAM LISETER AUSTIN ix PHILADELPHIA (V. ST. A.). Verbindung für die um den Umfang von unter Druck stehenden Metallbehältern laufenden Fugen. Vorliegende Erfindung bezweckt, das Zusammennieten oder Zusammenschrauben der um den Umfang laufenden Stossfugen von Behältern, welche einem inneren Drucke ausgesetzt sind, wie beispielsweise Kessel, Druckluftcylinder u. dgl. zu vermeiden. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dass man die Trommeln für derartige Behälter durch Ringe miteinander verbindet, welche warm aufgezogen werden. In den beiliegenden Zeichnungen ist : Fig. l ein Längsschnitt eines Druckluftcylinders nach vorliegender Erfindung ; Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2, 2 Fig. 1 ; Fig. 3 ein Schnitt durch einen Druckluftcylinder von anderer Form. Fig. 4 ist ein vergrösserter Schnitt der Verbindung nach Fig. 1 ; Fig. 5 zeigt im Schnitt die Stellung des Ringes, bevor er sich an der Verbindungsstelle zusammenzieht. Fig. 6,7 und 8 zeigen Abänderungen der Verbindung. Bisher wurden bei Behältern dieser Art die einzelnen Trommeln entweder mit den Rändern übereinandergeschoben und sodann durch zwei oder mehr Reihen von Nieten miteinander verbunden oder man brachte an den Enden der Trommeln Flansche an, welche miteinander verbolzt wurden. Diese beiden Verbindungsarten sind jedoch insofern ? nachteilig, als es äusserst schwierig ist, die Fuge vollkommen dicht abzuschliessen, nament- EMI1.1 Abtreppung hängt lediglich vom Durchmesser des Cylinders ab, da sich aus dieser die Grosse der Zusammenziehung dee auf den Cylinder aufgezogenen Ringes ergibt. Die Stoss- hitches der Cylinder sind vollkommen genau abgedreht, um ein dichtes Anliegen zu gowährleisten. B ist ein nach der Zeichnung innen mit einer Nut b versehener Ring, der EMI1.2 , ich der Ring dann zusammenzieht, so legt er sich vollkommen genau und fest an die Hunde der cylindrischen Trommeln (Fig. 4), wodurch ein vollkommen dichter Abschluss er/ielt wird. Die Abtreppungen b1 des Ringes legen sich an die Abtreppungen al der Trommeln zu (Fig. 3) und der ansgebohrte Teil des Ringes schliesst sich dicht um die abgedrehten EMI1.3 die Fuge bei c, c (Fig. 4) leicht nachgerichtet werden. In Fig. 1 ist ein aus ywei Trommeln und zwei Böden bestehender Behälter dargestellt, die durch die Ringe B miteinander verbunden sind. Man erkennt, dass der Behälter aus einer beliebigen Anzahl von Trommeln A bestehen kann und dass die Böden Al beliebig gestaltet sein können. Der in Fig. 3 dargestellte Behälter besteht aus zwei Guss- EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 dadurch, dass an dem Trommelten weitere Bunde aB angebracht werden, die sich an innere Bunde b9 des Ringes B2 legen. Die Zahl der Bunde kann offenbar beliebig vergrössert werden ; der Betrag, um welchen dieselben aus der Trommelwand herausragen, hängt, wie schon bemerkt, ausschliesslich vom Durchmesser und der Grösse der Zusammenziehung des Ringes ab. In Fig. 4 und 5 stossen die beiden Trommeln A A stumpf zusammen, während in Fig. 7 eine ringförmige Ausdrehung d in einem Trommelende angebracht ist, in welche eine ringförmige Rippe am anderen Teil eingreift. Der in Fig. 4 dargestellten Verbindung ist zwar der Vorzug zu geben, doch kann man in einzelnen Fällen die Verbindung auch in der in Fig. 8 dargestellten Weise ausführen, wobei zwischen den beiden Trommeln ein Zwischenraum freigelassen ist, da schon zwischen den genau abgearbeiteten Oberflächen der Trommel und des Ringes ein vollkommen dichter Schluss erzielt wird. Die vorliegende Erfindung ist ebenso gut auf Behälter anwendbar, die aus gegossenen Trommeln hergestellt sind, wie auch solche, deren Trommeln durch Walzen, Schmieden u. dgl. hergestellt wurden. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verbindung für die um den Umfang von unter Druck stehenden Aletallbehältern laufenden Fugen, dadurch gekennzeichnet, dass an den zusammenstossenden Enden der zu EMI2.2 angebracht sind, auf welche ein innen genuteter Ring (B) derart warm aufgezogen wird, dass er die Bunde genau und dicht umfasst.
Claims (1)
- . 2. Eine Ausführung der Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Ring (B) mit dem Boden seiner Nut sich an den äusseren Umfang der Bunde (a) und mit den Seitenflächen der Nut an die Abtreppungen (al al) der Bunde (a) legt.3. Eine Ausführung der Verbindung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an den zusammenstossenden Enden der miteinander zu verbindenden Trommeln oder Trommeln und Böden zwei oder mehr Bunde (a3 a3) angebracht sind, welche von Nuten (boo) des auf die beiden Teile aufgezogenen Ringes umfasst werden.4. Eine Ausführung der Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Ränder der Nut im Ring (BB) in Nuten (a2) an den Bunden der zusammen- stossenden Trommelenden dicht eintreten.
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| AT11306T | 1902-04-17 |
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| AT11306B true AT11306B (de) | 1903-03-26 |
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1902
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