AT112238B - Nasser Gasmesser. - Google Patents

Nasser Gasmesser.

Info

Publication number
AT112238B
AT112238B AT112238DA AT112238B AT 112238 B AT112238 B AT 112238B AT 112238D A AT112238D A AT 112238DA AT 112238 B AT112238 B AT 112238B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
drum
chamber
chambers
gas
wet gas
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Ing Kittel
Original Assignee
Wolfgang Ing Kittel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wolfgang Ing Kittel filed Critical Wolfgang Ing Kittel
Application granted granted Critical
Publication of AT112238B publication Critical patent/AT112238B/de

Links

Landscapes

  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Nasser Gasmesser. 



   Die Erfindung bezieht sich auf nasse Gasmesser, deren Trommel eine Kegelschwingung ausführt. 



  Es ist hiebei die Trommel selbst mit ihrer Achse fest verbunden, und die   Achse beschreibt   eine Kegelfläehe, wobei sich die Achse in dem Kurbelarmlager, mit dem sie an ihrem die Grundlinie des Kegels beschreiben- 
 EMI1.1 
 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass an der die Kegelschwingung ausführenden Trommel, deren Decke die Form eines mit der   Spitze nach abwärts gerichteten Kegels aufweist, dne oder mehrere     gleichachsige Kammern   vorgesehen sind, die durch je eine   Trennwand   unterteilt sind, wobei der 
 EMI1.2 
 tiefstliegerden Erzeugenden die   Sperrflüssigkeit     bemhrt   oder in diese eintaucht. 



   Durch das Eindringen des Kegelmantels in die   Flüssigkeit weiden die Kammern jeweils in der   durch die tiefste Kegelmantelerzeugende gehenden lotrechten   Ebene gasdicht unterteilt, wodurch   in jeder Kammer nur eine einzige feste Trennwand zwischen der Ein-und Auslassöffnung erfoiderlielh ist. 



   In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist eine Zweikammertrommel und in Fig. 3 und 4 eine Dreikammer- 
 EMI1.3 
 in Draufsicht dargestellt. 



     Nach Fig. l und   2 enthält das   kugelförmige   Gehäuse 1 ein   Zuführungsrohr.' ?, dessen Oberkante   den Flüssigkeitsspiegel x- x begrenzt, welches Rohr das Gehäuseinnere mit dem Kasten 3 verbindet. 
 EMI1.4 
 



   In dem Steigrohr 2 ist durch Stege 13 eine Achse 14 gelagert. welche durch Muttern 15 sowohl zwecks Einstellens des Messers in der Höhe verstellbar als auch feststellbar   ist. Die Achse 7-/bildet   am oberen Ende das feste Glied eines Kardangelenkes   76.   dessen anderes Wellenende   77'die Trommelachse   bildet und so der Trommel gestattet, auf dem kardanischen Stützlager 16 eine Kegelschwingung auszuführen. ohne dass sich die Trommel um die Achse 17 dreht. Als Stütze gegen das Umkippen der Trommel dient der Arm   18,   welcher zugleich den   Mitnehmer für   die   umlaufende Zählwerkstriebwelle 19   bildet 
 EMI1.5 
 in das   Zählwerksgehäuse 27.   



   Die Trommel selbst besteht aus einer durch die Zarge 22 gebildeten Einlasskammer 23. welche von den Zargen   22'und     22"umgeben   wird, welche die   Messkammern   bilden. Die Zargen können. um   Querbewegungen   in der Flüssigkeit   möglichst   zu vermeiden, als Kugelzonen ausgebildet sein, deren Mittelpunkt im Schwingungsmittelpunkt (Kardangelenk) liegt. Alle Zargen sind an der gemeinsamen Decke 24 befestigt, welche einen Kegelmantel bildet, der entsprechend dem   Schwingkegel   so gewählt ist, dass bei der Bewegung der Trommel die jeweils am tiefsten liegende   Erzeugende 2J des Kegelmantels   sich genügend tief unter dem   Flüssigkeitsspiegel x -x b@findet.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Einlasskammer 23 ist mit einer Kappe 26 abgedeckt, von welcher ein Kanal 27 in die Kammer 28 und ein Kanal 27'in die Kammer 28'führen ; die Kammern 28 und 28'sind durch Ausschnitte 29 und 29' in der Kegeldecke mit den oberhalb der Decke angeordneten Kanälen 27 und 27'verbunden. Gleich neben den Einlassöffnungen 29 und 29'sind in der Kegeldecke die Auslassschlitze 30 und 30'angeordnet und zwischen jedem Aus-und Einlass 29, 30 bzw. 29', 30'ist eine in Fig. 1 schraffierte Trennwand 31   bzw.. 31' vorgesehen.   Ein   Versteifungstrichter. 32   dient mit der Kappe 26 der Befestigung der Trommel auf der Trommelachse 17. 



   Das bei 5 eintretende Gas strömt durch den Kanal 4 in den Kasten. 3 und von hier durch das Rohr 2 in die Kammer 23, welche ständig unter   Flüssigkeitsversc1ùuss   steht. Von hier kann das Gas in der Stellung nach Fig. 1 nur durch den Kanal 27'und die Öffnung 29', welche aufgetaucht ist, in die Kammer   28'   übertreten, welche durch die Flüssigkeit und die Trennwand. 31'begrenzt ist. Das Gas'sucht diese Kammer zu vergrössern und wälzt dabei die Trommel in der Pfeilrichtung (Fig. 2), gleichzeitig das in der Auslassseite der Kammer 28'befindliche Gas durch die Auslassöffnung   30'herausdrückend.   Inzwischen ist die Öffnung 30 aufgetaucht, so dass das in der Kammer 28 befindliche Gas austreten kann. Der Einlass 29 dieser Kammer ist dabei noch nicht aufgetaucht, so dass nur die Kammer 28'treibend wirkt.

   Bevor sich diese Kammer 28'ganz füllt bzw. entleert, taucht nun die Öffnung 29 auf, und das in die Kammer 28 einströmende Gas wirkt nun im selben Sinne treibend auf die Trommel, so dass, da sich das Spiel immer wiederholt, nie ein Totpunkt entstehen kann. Dabei ist zu beachten, dass in jeder der Kammern 28 und   28'   eigentlich zwei Kammern gebildet werden, deren eine immer mit dem Ein-, die andere mit dem Auslass 
 EMI2.1 
 begrenzt werden, dass die Kegeldecke zum Teil in die Flüssigkeit taucht und so eine verschiebbare Trennwand bildet. Die eingetauchten Teile der Trommel sind in Fig. 2 und 4 durch Schraffieren kenntlich gemacht. 



   Wie Fig. 3 und 4 zeigen, kann statt zwei solcher Kammern 28, 28'auch noch eine dritte zu diesen gleichachsige Kammer 28"mit den zugehörigen   Ein- und Auslassöffnungen 29" und 30",   dem Einlasskanal 27"und der Trennwand 31"vorgesehen werden oder auch noch weitere Kammern. Die radialen 
 EMI2.2 
 des Gasdurchflusses steht die umständliche Bauart der Trommel gegenüber. 



   Selbstverständlich können die Aus-und Eingangsmittel zu den Kammern auch, wo angängig, an den Kammerzargen angebracht werden, z. B. könnte die   Ausgangsöffnung   der äussersten Kammer als Schlitz in der äussersten Zarge angeordnet werden. 



   Um die Trommel auszuwuchten, sind noch z. B. an der Aussenzarge   22"bzw. 22'"Ausgleichs-   gewichte 3. 3 vorgesehen, welche die Trommel in bezug auf das Stützlager 16 im Gleichgewicht erhalten und so verhindern, dass bei Schräglage der Gehäuseachse 20 und 14 ein Kippmoment an dem Führungsarm 18 auftreten kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Nasser Gasmesser, bei welchem eine Trommel, deren Decke die Form eines mit der Spitze nach abwärts gerichteten Kegels aufweist, gemeinsam mit ihrer Achse eine Kegelschwingung ausführt, gekennzeichnet durch eine oder mehrere gleichachsige Kammern, die durch je eine Trennwand unterteilt sind, wobei der Flüssigkeitsspiegel dauernd auf solcher Höhe erhalten wird, dass die Decke der Trommel mit ihrer jeweils tiefstliegenden Erzeugenden die Sperrflüssigkeit berührt oder in diese eintaucht.

Claims (1)

  1. 2. Gasmesser nach Anspruch-l, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände in den einzelnen Kammern derart gegeneinander versetzt sind, dass jederzeit zumindest in einer der Kammern das Gas treibend auf die Trommel wirkt.
    3. Gasmesser nach Anspruch 1 mit kardanisch gelagerter Trommel, dadurch gekennzeichnet, dass das Kardangelenk in der Höhe einstellbar ist.
AT112238D 1927-03-17 1927-03-17 Nasser Gasmesser. AT112238B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT112238T 1927-03-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT112238B true AT112238B (de) 1929-02-11

Family

ID=3627523

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT112238D AT112238B (de) 1927-03-17 1927-03-17 Nasser Gasmesser.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT112238B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT112238B (de) Nasser Gasmesser.
DE715252C (de) Entleerungsvorrichtung fuer Bunker
DE545606C (de) Vorrichtung zur Durchfuehrung von Reaktionen zwischen Fluessigkeit und Gasen
DE1137690B (de) Belueftungseinrichtung fuer die Abwasserreinigung
DE700633C (de) Vorrichtung zum Nassbehandeln von Gespinstfasern
DE1255632B (de) Aufrecht stehende mehrstufige Fluessig-Fluessig-Extraktionskolonne
DE2363241A1 (de) Fluessigkeitstank mit ruehrwerk
DE441497C (de) Stehender Umlaufverdampfer
DE736281C (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Extrahieren von fluessigen oder festen Stoffen
DE648328C (de) Versalbungsmaschine fuer gewalzte Schokoladenmassen
DE665877C (de) Turmartiger Gasreiniger
DE633401C (de) Cremespender
DE575670C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Erzen und aehnlichen Stoffen nach dem Schwimmverfahren
DE459061C (de) Messvorrichtung fuer Schuettgut
DE415687C (de) Verfahren zur Verhinderung von Anrostungen bei schmiedeeisernen Vorwaermern
DE357389C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Laugen von Erzen
DE528572C (de) Vorrichtung zur Entwaesserung und Aufbewahrung von Faserstoffen
DE1031231B (de) Schwerfluessigkeitsscheider
AT232667B (de) Rüttelvorrichtung für Gießpfannen
DE529088C (de) Nasser Gasmesser
AT112432B (de) Nasser Gasmesser.
DE451576C (de) Betonmischmaschine
DE421678C (de) Ruehrwerk fuer Eisgeneratoren mit senkrecht gestelltem Ruehrwerke
DE595185C (de) Regelvorrichtung fuer den Bergeaustrag an Setzmaschinen
DE529754C (de) Schwungmassenantrieb fuer freischwingende Plansichter