AT11200U1 - Bandfördervorrichtung für den bändel einer faserstoffbahn - Google Patents

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AT11200U1
AT11200U1 AT0030109U AT3012009U AT11200U1 AT 11200 U1 AT11200 U1 AT 11200U1 AT 0030109 U AT0030109 U AT 0030109U AT 3012009 U AT3012009 U AT 3012009U AT 11200 U1 AT11200 U1 AT 11200U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bandfördervorrichtung für den Bändel (2) einer Faserstoffbahn (2a) umfassend:a) ein Gehäuse (3)b) ein endloses Band (4),c) wenigstens eine erste Umlenkrolle (6a), angeordnet am stromaufwärtigen Ende der Fördervorrichtung (7) und wenigstens eine zweite Umlenkrolle (6b), angeordnet am stromabwärtigen Ende der Fördervorrichtung (8), wobei die Umlenkrollen (6a, 6b) das Band (4) führen, wenn das Band (4) umläuft;d) ein tranportierendes Trum (4a) des endlose Bandes (4), welches von der ersten Umlenkrolle (6a) zur zweiten Umlenkrolle (6b) läuft, außerdem ein zurücklaufendes Trum (4a), welches von der zweiten Umlenkrolle (6b) zur ersten Umlenkrolle (6a) läuft und e) ein Längsführungselement (9) für das Band (4).Um den Bandlauf zu stabilisieren umfasst das Längsführungselement (9) ein Leitrollenpaar (10a, 10b), zwischen dem das Band (4) läuft.

Description

österreichisches Patentamt AT 11 200 U1 2010-06-15
Beschreibung
BANDFÖRDERVORRICHTUNG FÜR DEN BÄNDEL EINER FASERSTOFFBAHN
[0001] Die Erfindung betrifft eine Bandfördervorrichtung für den Bändel einer Faserstoffbahn umfassend: [0002] a) ein Gehäuse, [0003] b) ein endloses Band, [0004] c) wenigstens eine erste Umlenkrolle, angeordnet am stromaufwärtigen Ende der För dervorrichtung, und wenigstens eine zweite Umlenkrolle, angeordnet am stromabwär-tigen Ende der Fördervorrichtung, wobei die Umlenkrollen das Band führen, wenn das Band umläuft; [0005] d) ein transportierendes Trum des endlose Bandes, welches von der ersten Umlenkrolle zur zweiten Umlenkrolle läuft, außerdem ein zurücklaufendes Trum, welches von der zweiten Umlenkrolle zur ersten Umlenkrolle läuft; [0006] e) ein Längsführungselement für das Band.
[0007] Solche Vorrichtungen werden eingesetzt, um einen von einer Faserbahn geschnittenen relativ schmalen Streifen, von einer Bearbeitungsstation der Faserstoffbahn zu einer nächsten Bearbeitungsstation zu transportieren. Die Überführung eines Bändels ist wesentlich einfacher als die einer breiten Bahn, denn Faserstoffbahnen, beispielsweise Papierbahnen sind heute bis zu 12 m breit und laufen mit Geschwindigkeiten bis über 2000 m/min. Aus diesem Grund wird die ganze Faserstoffbahn beispielsweise hinter einem Trockenzylinder in voller Breite in einen Pulper gefahren. Ein abgeschnittener Streifen von ca. 10 bis 40 cm wird dabei allerdings mit Hilfe einer Bandfördervorrichtung zunächst abgetrennt und dann bis zur nächsten Bearbeitungsstation, beispielsweise einem Kalander, geführt. Nach dem erfolgreichen Überführen des Bändels wird dieser immer breiter geschnitten, bis er die volle Faserstoffbahnbreite erreicht hat.
[0008] Um sich ein Bild von dem Stand der Technik machen zu können, sei hier beispielsweise die US 3355349 genannt.
[0009] Die Bandfördervorrichtung wird also nur für den Überführvorgang benötigt und danach in der Regel zur Seite geschwenkt. Das Band wird entsprechend nur zum Überführen auf die Endgeschwindigkeit beschleunigt und anschließend wieder abgebremst.
[0010] Es hat sich nun gezeigt, dass das Band bei Beschleunigungsvorgängen und/oder beim Beladen mit dem neuen Bändelanfang nur schwer in der Spur zu halten ist. Dies gilt insbesondere für kurze Bandfördervorrichtungen, bei denen das Verhältnis Bandlänge zu Bandbreite kleiner als 10 ist. Ballige Umlenkrollen für das Band reichen bei der Beschleunigung auf sehr hohe Geschwindigkeiten (größer 1800 m/min) nicht immer aus.
[0011] In der DE 202 21684 U1 wurde deshalb versucht, das Band mit einem Längsführungselement zu versehen, wobei entsprechend dessen Querschnitt der Raum in den Umlenkrollen auszusparen ist. Das Band kann dadurch seitlich nicht mehr verlaufen.
[0012] Diese Lösung des Problems erfordert aber Bänder mit einem Längsführungselement, die nur sehr aufwändig und kostspielig herstellbar sind. Das Längsführungselement erfährt unter Umständen auch eine kritische Reibung an stehenden Teilen.
[0013] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bandfördervorrichtung mit einer verbesserten und einfach zu realisierenden Spurhaltung des Bandes, insbesondere bei Beschleunigungsvorgängen, zu schaffen.
[0014] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Längsführungselement ein Leitrollenpaar umfasst, zwischen dem das Band läuft.
[0015] Ein Leitrollenpaar ist auf einfache Weise am Gehäuse des Bandförderers zu befestigen. 1/8 österreichisches Patentamt AT 11 200 U1 2010-06-15
Es kann in sehr geringem Abstand zu beiden Kanten des Bandes angeordnet sein, so dass das Band kaum Spielraum hat, z. B. bei einem Beschleunigungsvorgang zur Seite zu verlaufen. Dadurch dass die Umfangsfläche der Leitrollen mit der gleichen Geschwindigkeit drehen, da sie bei Kontakt des Bandes in Rotation versetzt werden, existiert nur eine sehr geringe Reibung zwischen dem Band und dem Längsführungselement. Ein Verschleiß des Bandes wird auf diese Weise minimiert.
[0016] Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn wenigstens eine Leitrolle, vorzugsweise aber beide, die Form eines Kegels oder Kegelstumpfes haben. Wenn die Leitrollen eine kegelige Form haben, läuft das Band, wenn es aus der Spur gerät, quasi die Leitrolle „hoch", das heißt, das Band wird im Randbereich stärker in Längsrichtung gespannt.
[0017] Erstaunlicherweise verhält sich das Band aber am Rand nicht so, wie man es erwarten würde, nämlich derart, dass es zu dem größeren Durchmesser der Leitwalze aufläuft. Man sollte annehmen, dass die Führung wie bei den Umlenkwalzen funktioniert, von denen aus diesem Grund in der Regel zur Zentrierung des Bandes wenigstens eine ballig ausgeführt ist. Bei den kegelförmigen Leitrollen ist dies jedoch aus noch ungeklärten Gründen nicht der Fall. Im Gegenteil läuft das Band „den Berg wieder herunter" in die Spur, die ihm vorgegeben ist. Der große Vorteil bei der kegelförmigen Ausbildung der Leitrolle aber ist der, dass das Band, wenn es in Kontakt mit ihr kommt, zwar leicht abgewinkelt wird, aber nicht mit der Bandkante hart an die Leitrolle anstößt. Dadurch wird der empfindliche Kantenbereich des Bandes geschont.
[0018] Bevorzugt beträgt der Steigungswinkel α des Kegels oder Kegelstumpfes 20 bis 50°. In diesem Bereich liegt der beste Kompromiss zwischen möglichst genauer Stabilisierung der Spur und möglichst geringem Verschleiß des Bandes.
[0019] Es ist vorteilhaft, wenn das Leitrollenpaar mit zwei parallel zueinander ausgerichteten Achsen versehen ist. Auf diese Weise wird das gleiche Einflussverhalten der Leitrollen auf beide Bahnkanten sicher gestellt.
[0020] Es ist bevorzugt, dass die Achsen der Leitrollen senkrecht zur Laufrichtung des zurücklaufenden Trums angeordnet sind. Auf diese Weise sind die Antriebskräfte zur Rotation der Leitrollen aufgrund der Mitnahme durch die Kanten des Bandes besonders gering.
[0021] Es ist vorteilhaft, wenn wenigstens eine Leitrolle so angeordnet ist, dass eine seitliche Kante des Bandes näher an einem größten Durchmesser der Leitrolle verläuft als an einem kleinsten Durchmesser. Dadurch wird der Bereich der kegeligen Umfangsfläche, auf die das Band auflaufen und sich abstützen kann besonders groß.
[0022] Bevorzugterweise steht das Gehäuse mit einem Saugkasten in Verbindung, der innerhalb des Bandes angeordnet ist, einen Unterdruckanschluss besitzt ist und zum transportierenden Trum hin wenigstens eine Öffnung aufweist, und das Band luftdurchlässig ist. Der Bändel wird durch diese Mittel in an sich bekannter Art und Weise an die Oberfläche des Bandes gesaugt. Ein Flattern des Bändels und der dadurch bewirkte negative Einfluss auf den Geradeauslauf des Bandes werden weitgehend ausgeschlossen.
[0023] Es ist vorteilhaft, wenn am stromaufwärtigen Ende der Fördervorrichtung wenigstens ein Trennmesser für das Quertrennen des Bändels vorgesehen ist, insbesondere ein rotierendes Trennmesser. Der Bändel würde ungetrennt einen großen Zug auf das Band aufüben, da es auf einer Seite immer noch mit der gesamten Restfaserstoffbahn beispielsweise in den Pulper gezogen würde. Der Einfluss eines solchen Zuges auf den Bändel, weitergegeben an das Band unterbleibt mit dem Schnitt durch ein solches Messer. Dabei ist ein rotierendes Messer von Vorteil, weil der Schnitt exakt und schnell erfolgt und nicht wie bei einem feststehenden Messer möglich, zunächst einseitig beginnt, was wieder störende Querkräfte auf das Band nach sich zieht.
[0024] Vorteilhaft ist es auch, wenn am stromaufwärtigen Ende der Fördervorrichtung mindestens eine Randblasdüse vorgesehen ist. Eine solche Randblasdüse - oder noch besser zwei, auf jeder Bändelseite eine - bewirkt einen präzisen und schnellen Übertritt des Bändels auf das Band. In Fällen, wenn die Bahn und der angeschnittene Randstreifen beispielsweise über eine 2/8 österreichisches Patentamt AT 11 200 U1 2010-06-15
Walzen- oder Zylinderoberfläche läuft, wird der Bändel, vorzugsweise unter Schneiden eines neuen Bändelanfangs, mit der Randblasdüse von dieser Oberfläche abgelöst. Unmittelbar danach wird der Bändel vom Band der Fördervorrichtung erfasst und geführt, ohne negative Querkräfte ausüben zu können.
[0025] Die beigefügten Zeichnungen verdeutlichen die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels.
[0026] Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Bandfördervorrichtung in einer Seitenansicht und angedeuteter benachbarter Zylinderoberfläche; [0027] Fig. 1a ist eine Ansicht in Richtung des Schnittes A-A der Fig. 1.
[0028] Die in Fig. 1 gezeigte Bandfördervorrichtung 1 umfasst u. a. ein Gehäuse 3, angeordnet auf einem Träger 24, mit einem bevorzugten Saugkasten 17, ein vorzugsweise luftdurchlässiges endloses Band 4, wenigstens eine erste Umlenkrolle 6a, angeordnet am stromaufwärtigen Ende der Fördervorrichtung 7 und wenigstens eine zweite Umlenkrolle 6b, angeordnet am stromabwärtigen Ende der Fördervorrichtung 8, wobei die Umlenkrollen 6a, 6b das Band 4 führen, wenn das Band 4 umläuft, ein transportierendes Trum 4a des endlosen Bandes 4, welches von der ersten Umlenkrolle 6a zur zweiten Umlenkrolle 6b läuft, außerdem ein zurücklaufendes Trum 4b, welches von der zweiten Umlenkrolle 6b zur ersten Umlenkrolle 6a läuft und ein Längsführungselement 9 für das Band 4.
[0029] Die Umlenkwalze 6b am stromabwärtigen Ende der Fördervorrichtung 8 ist zum Spannen des Bandes 4 über eine Verstelleinrichtung 25 (in diesem Fall eine Schraubenverbindung in Langlöchern) verschiebbar angeordnet. Sie weist vorzugsweise einen Antrieb für das Band auf und besitzt eine ballige Oberflächenkontur, um das Band besser führen zu können.
[0030] Der Saugkasten 17 besitzt zu dem Band hin zumindest eine Öffnung. Der innerhalb des Saugkastens 17 mittels des Unterdruckanschlusses 18 erzeugte Unterdrück pflanzt sich durch das Band 4 fort, so dass der Bändel 2 gezwungen wird, sich an das Band 4 anzuschmiegen. Falls erforderlich, kann der Innenraum des Unterdruckkastens 17 mittels einer Zwischenwand unterteilt werden, so dass man im Bereich des stromaufwärtigen Endes der Fördervorrichtung 7 einen höheren Unterdrück vorsehen kann.
[0031] Beispielhaft zeigt Fig. 1 die Übergabesituation von einem Trockenzylinder 22, über dessen Oberfläche die Faserstoffbahn und deren geschnittener Randstreifen 2a geführt ist (strich-punktierte Darstellung). In der Nähe des Trockenzylinders 22 ist der Träger 24, vorzugsweise verschwenkbar, in nicht dargestellter aber bekannter Weise am Maschinengestell einer Herstellmaschine für die Faserstoffbahn befestigt, so dass die Bandfördervorrichtung 1 möglichst nahe an dem Zylinder 22 liegen kann. Während des Einfädelvorganges läuft die Bahn gemäß Bezugszeichen 2a nach unten in einen nicht näher dargestellten Pulper; dabei wird ein Bändel 2 vom Zylinder 22 mittels einer oder zweier Randblasdüsen 21 abgelöst, von der laufenden Bahn 2a mittels eines vorzugsweise rotierenden Trennmessers 20 abgetrennt und sofort von der Bandfördervorrichtung 1 erfasst. Diese Bandfördervorrichtung 1 transportiert den Bändel 2 zu einer nicht weiter dargestellten nächsten Bearbeitungsstation. Dieser Vorgang und die dazu notwendigen Bauteile sind aus dem Stand der Technik bekannt.
[0032] Im Ausführungsbeispiel ist der ersten Umlenkrolle 6a noch eine zusätzliche Umlenkrolle 26 benachbart. Dies bringt den Vorteil mit sich, die Umlenkrolle 6a sehr klein im Durchmesser bauen zu können, ohne dass das Band 4 zu stark auf Biegung beansprucht wird. Dadurch rückt der Saugkasten 17 näher an die den Bändel 2 abgebenden Zylinderoberfläche 23 heran und die Bahnfördervorrichtung 1 kann den Bändel einfacher übernehmen. Aus diesem Grund sind auch die Messer so angeordnet, nämlich nahezu tangential zur Zylinderoberfläche, dass möglichst wenig den Abstand beeinflussender Raum durch sie zwischen Bahnfördervorrichtung 1 und Zylinder 22 eingenommen wird.
[0033] Der wesentliche Teil der Erfindung liegt aber in der Ausgestaltung des Längsführungselementes 9 zur Stabilisierung des Bandlaufs. Dieses Längsführungselement 9 ist in der Fig. 1a deutlicher dargestellt. Es handelt sich um ein Trägerblech 13, an dem zwei Achsen 11a, 11b für 3/8 österreichisches Patentamt AT 11 200 U1 2010-06-15 jeweils eine in Lagern 12a, 12b gestützte Leitrolle 10a, 10b befestigt ist. Das Trägerblech 13 wird über vorzugsweise höhenverstellbare Befestigungen 14 an dem Gehäuse 3 oder dem Saugkasten 17 angebracht, und zwar in der Weise, dass das Band 4 genau zwischen den Leitrollen 6a, 6b verläuft. Vorzugsweise handelt es hier um das zurücklaufende Trum 4b, damit der Aufführvorgang des Bändels 2 nicht durch die Leitrollen 6a, 6b behindert wird.
[0034] Wird das Band aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise während des Beschleunigungsvorgangs auf eine Geschwindigkeit von über 1800 m/min, aus seiner vorgegeben Spur gebracht und läuft bezogen auf die Fig. 1a nach rechts oder links, so stößt es an die vorzugsweise kegelig geformten Leitrollen an. Sind die Leitrollen jeweils als Kegel oder als Kegelstumpf geformt, kommt der Erfindung eine zusätzliche Bedeutung zu. Die Kante 5 des Bandes bewegt sich dann entsprechend dem Steigungswinkel α des Kegels nach „oben", d. h. vom gegenüberliegenden transportierenden Trum 4a weg. Dieser Winkel liegt vorzugsweise zwischen 20 und 50°. Dadurch wir das Band an den Rändern mehr in Längsrichtung gespannt als in der Mitte und vermutlich deshalb zurück in seinen vorgegebenen Bandlaufweg zurückgezogen. Bei dem ganzen Vorgang wird die Kante 5 des Bandes 4 durch den Kontakt mit der Leitrolle nicht übermäßig beansprucht.
[0035] Wenn das Band ruhig läuft, bewegt es sich an dem in Fig. 1a dargestellten Ort. Von dieser gewünschten Situation ausgehend, liegt die Kante 5 des Bandes 4 immer näher an dem größten Leitrollendurchmesser 15 als an dem kleinsten Leitrollendurchmesser 16. Das ermöglicht die weitestgehende Korrekturmöglichkeit des Bandlaufs.
[0036] Von den dargestellten Ausführungsformen kann in vielfacher Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können die Überführorte für die Faserstoffbahn fast überall in der Herstellungs- oder Veredelungsmaschine, die diese bearbeitet, angeordnet sein.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Bandfördervorrichtung 2 Bändel 2a Faserstoffbahn (inkl. geschnittener Randstreifen) 3 Gehäuse 4 Band 4a transportierendes Trum 4b zurücklaufendes Trum 5 Kante des Bandes 6a erste Umlenkrolle 6b zweite Umlenkrolle 7 strömaufwärtiges Ende der Fördervorrichtung 8 strömabwärtiges Ende der Fördervorrichtung 9 Längsführungselement 10a, 10b Leitrolle 11a, 11b Achse 12a, 12b Lager 13 Trägerblech 14 Befestigung 15 Kleinster Leitrollendurchmesser 16 Größter Leitrollendurchmesser 17 Saugkasten 18 Unterdruckanschluss 19 Öffnung 20 Trennmesser 21 Randblasdüse 22 Trockenzylinder 23 Zylinderoberfläche 4/8

Claims (9)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 200 U1 2010-06-15 24 25 26 α Träger Verstelleinrichtung Zusätzliche Umlenkrolle Steigungswinkel Ansprüche 1. Bandfördervorrichtung für den Bändel (2) einer Faserstoffbahn (2a) umfassend: a) ein Gehäuse (3), b) ein endloses Band (4), c) wenigstens eine erste Umlenkrolle (6a), angeordnet am stromaufwärtigen Ende der Fördervorrichtung (7), und wenigstens eine zweite Umlenkrolle (6b), angeordnet am stromabwärtigen Ende der Fördervorrichtung (8), wobei die Umlenkrollen (6a, 6b) das Band (4) führen, wenn das Band (4) umläuft, d) ein transportierendes Trum (4a) des endlosen Bandes (4), welches von der ersten Umlenkrolle (6a) zur zweiten Umlenkrolle (6b) läuft, außerdem ein zurücklaufendes Trum (4b), welches von der zweiten Umlenkrolle (6b) zur ersten Umlenkrolle (6a) läuft, e) ein Längsführungselement (9) für das Band (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Längsführungselement (9) ein Leitrollenpaar (10a, 10b) umfasst, zwischen dem das Band (4) läuft.
  2. 2. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Leitrolle (10a, 10b), vorzugsweise aber beide die Form eines Kegels oder Kegelstumpfes haben.
  3. 3. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steigungswinkel (a) des Kegels oder Kegelstumpfes 20 bis 50° beträgt.
  4. 4. Bandfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitrollenpaar (10a, 10b) mit zwei parallel zueinander ausgerichteten Achsen (11a, 11b) versehen ist.
  5. 5. Bandfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (11a, 11b) der Leitrollen (10a, 10b) senkrecht zur Laufrichtung des zurücklaufenden Trums (4b) angeordnet sind.
  6. 6. Bandfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Leitrolle (10a, 10b) so angeordnet ist, dass eine seitliche Stirnkante des Bandes (5) näher an einem größten Durchmesser (15) der Leitrolle (10a, 10b) verläuft als an einem kleinsten Durchmesser (16).
  7. 7. Bandfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) mit einem Saugkasten (17) in Verbindung steht, der innerhalb des Bandes (4) angeordnet ist, einen Unterdruckanschluss (18) besitzt ist und zum transportierenden Trum (4a) hin wenigstens eine Öffnung (19) aufweist, und das Band (4) luftdurchlässig ist. 5/8 österreichisches Patentamt AT 11 200 U1 2010-06-15
  8. 8. Bandfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am stromaufwärtigen Ende der Fördervorrichtung (7) wenigstens ein Trennmesser (20) für das Quertrennen des Bändels (2) vorgesehen ist, insbesondere ein rotierendes Trennmesser.
  9. 9. Bandfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am stromaufwärtigen Ende der Fördervorrichtung (7) mindestens eine Randblasdüse (21) vorgesehen ist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 6/8
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US3355349A (en) 1964-12-14 1967-11-28 Andrew G Devlin Apparatus for conveying lead strip from driers to calenders in paper-making
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