AT111938B - Cash register. - Google Patents

Cash register.

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AT111938B
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cash register
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Nat Cash Register Company Of D
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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  

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  Registrierkasse. 



   Bei Registrierkassen mit mehreren   Addierwerken   und mehreren Anzeigevorrichtungen ist es bereits bekannt, die Anzeigevorrichtungen so anzuordnen, dass sie bei der Registrierung einer Zwischenund (oder) Endsumme ausgeschaltet werden. Gemäss der Erfindung ist die Einrichtung getroffen, die Ausschaltung der Anzeigevorrichtung bei Registrierung von Einzelposten, wie z. B. des Einkaufspreises dadurch zu bewirken, dass eine Hemmung für das Triebwerk der Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, welche von der Welle des entsprechenden Addierwerkes gesteuert wird. Dadurch ist die Errechnung von Einzelposten und Summen ermöglicht, ohne dass diese auch zur Anzeige gebracht werden. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung für Registrierkassen mit in kastenartigen, zwischen Schwingrahmen befestigten Gehäusen heb-und senkbaren Anzeigetafeln ist auf der Zeichnung dargestellt. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Registrierkasse nach der   Erfindung,   Fig. 2 eine Seitenansicht der zum Kuppeln der Addierwerke dienenden Vorrichtung, Fig. 3 und 4 eine Seitenansicht des Triebwerkes für die Anzeigevorrichtung in der Ruhelage und in   Ausrüekstellung.   



   Die Registrierkasse ist, wie üblich, mit mehreren Reihen von Betragstasten 30 versehen, die in von Bolzen 32,33 gehaltenen Tastenbänken 31 verschiebbar sind. Weitere Tastenreihen dienen in bekannter Weise zum Auswählen der verschiedenen Addierwerke, von denen beispielsweise die zum Aufsummen der Einkaufspreise bestimmten Addierwerke die Addierwerkreihe 34 und die zum Aufsummen der Verkaufspreise bestimmten Addierwerke die Addierwerkreihen 35,36 bilden. Jeder Addierwerkreihe entspricht eine der Sondertastenreihen. Die Kupplungsvorrichtung der Registrierkasse ist in bekannter Weise derart ausgebildet, dass stets nur eine der beiden Addierwerkgattungen, d. h. entweder eines der Addierwerke für die Einkaufspreise oder eines oder zwei der Addierwerke für die Verkaufspreise mit dem Schaltwerk gekuppelt werden können.

   Jedes Addierwerk setzt sich aus einer Anzahl von Addierrädern 37 zusammen, die auf einer Achse 38 frei drehbar und mit den gleichwertigen Addierrädern der übrigen Addierwerke gleicher Reihe zu einer Gruppe vereinigt sind. Jede Addierwerkreihe ist mittels eines Rahmens 59 auf einer Achse 39 seitlich verschiebbar. 



   Das Schaltwerk umfasst eine entsprechende Anzahl von Sehaltgliedern 43, die durch je eiaen von Lenkern 40, 41 getragenen Kupplungsriegel 42 mit den zugehörigen Antriebsgliedern 44 gewöhnlich gekuppelt sind. Wird nach Einstellung eines Betrages die Registrierkasse in Gang gesetzt, so nehmen die Antriebsglieder 44 die zugehörigen Schaltglieder 43 soweit mit, bis der vordere Lenker 40 jedes Schaltgliedes gegen die niedergedrückt Taste 30 der zugehörigen Tastenbank anschlägt, worauf in bekannter Weise unter Überwindung des durch eine Feder 45 geleisteten Widerstandes die Entkupplung des betreffenden Schaltgliedes 43 von seinem Antriebsglied 44 erfolgt. Die Antriebsglieder 44 führen eine stets 
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 paares 48 von der Hauptwelle 49 der Registrierkasse aus erteilt wird. 



   Ist in einer Tastenreihe keine Taste niedergedrückt worden, so wird in gleichfalls schon bekannter Weise die Entkupplung des betreffenden Schaltgliedes 43 von seinem Antriebsgliede 44 bereits in der Nullstellung bewirkt, u. zw. dadurch, dass ein an der Drehung des Schaltgliedes 43 teilnehmender Arm 50 gegen die sogenannte   Nullansehlagklinke-M   der zugehörigen Tastenbank anschlägt. 

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   Nach erfolgter Einstellung der Schaltglieder 43 werden die Addierräder 37 des oder der vorher ausgewählten Addierwerke mit ihnen gekuppelt, worauf die Antriebsglieder 44 durch die Hubscheibe 48 und die Hebel 46 wieder in die Ruhelage zurückgeführt werden, wobei sie mittels je eines Zapfens 52 die vorher von ihnen entkuppelten Schaltglieder 43 wieder mitnehmen und hiedurch deren Einstellung auf die jetzt mit den Schaltgliedern gekuppelten Addierräder 37 übertragen. 



   Die Vorrichtung zur wahlweisen Kupplung der Addierwerke mit dem Schaltwerk besteht in bekannter Weise aus einer Scheibe 61, die auf einem Zapfen 60 drehbar und mit drei hakenförmigen Armen 62 versehen ist. Auf dem rechten Ende jeder der die Addierwerkrahmen 59 tragenden Achse   39   ist ein Arm 64 befestigt, der einen mit einem Zapfen 66 versehenen Lenker 65 trägt. Durch eine bekannte Steuervorrichtung können diese Lenker 65 während des Kassenganges selbsttätig so geschwenkt werden, da. ss der Zapfen 66 des zu der jeweils ausgewählten Addierwerkreihe gehörigen Lenkers 65 in den Haken des entsprechenden Armes 62 zu liegen kommt.

   Jeder der Arme 64 greift mit einer Gleitrolle 67 in den Bogenschlitz 68 einer am benachbarten Maschinenrahmen befestigten Platte 69 ein, der auf der entgegengesetzten Maschinenseite eine gleichartige Platte   13   entspricht. Die Arme 70 sind auf den linken Enden der Achsen 39 befestigt und greifen mittels Gleitrollen 71 in Bogenschlitze 72 der Platten 69 ein. 



   Die Scheibe 61 führt bei jedem Maschinengang eine stets gleiche Schwingbewegung aus, die ihr von der Hauptwelle 49 aus durch ein Hubscheibenpaar 80, einen mit Gleitrollen 81 versehenen Hebel 82 und einen rahmenförmigen Lenker 84 erteilt wird. Dieser greift hiezu mittels eines Ausschnittes über einen Zapfen 85 der Scheibe 61 und wird zunächst nach rechts (Fig. 2) und dann nach links bewegt, wobei die Scheibe 61 erst in Uhrzeigerrichtung und sodann entgegengesetzt ausschwingt. Bei der Uhrzeigerschwingung der Scheibe 61 nimmt diese mittels ihres hakenförmigen Armes 62 den jeweils mit ihr gekuppelten Lenker 65 und damit auch die Arme 64,   10   der zugehörigen Achse 39 mit, wobei sich die Gleitrollen 67, 71 dieser Arme in den Bogenschlitzen   68,   72 der Platten 69, 73 verschieben.

   Die zugehörige Achse 39 wird infolgedessen in radialen Schlitzen oder Platten 69, 73 in Richtung auf den Zapfen 60 verschoben und bewirkt hiedurch die Kupplung des ausgewählten Addierwerkes mit den inzwischen eingestellten Schaltgliedern 43. Gegen Ende des Kassenganges, wird sodann in umgekehrter Folge die betreffende Addierwerkreihe wieder in die Ruhelage zurückgeführt. 



   Die Anzeigevorrichtung ist in folgender Weise ausgebildet : Jedes Schaltglied 43 trägt eine Schwinge 90, die mit ihrem gabelförmigen Ende den Zapfen 91 einer Schubstange 92 umfasst. Diese ist mit ihrem oberen Ende an einem Zahnbogen 93 und mit ihrem unteren Ende an einem Arm 94 angelenkt, der um eine Achse 99 drehbar ist und mittels eines Schneckenradtriebes 100,101 und einer Welle 102 die   Einstellvorrichtung   für das zugehörige Druckrad antreibt. Der in Fig. 1 dargestellte Zahnbogen 93 dient unmittelbar zur Einstellung eines wagrecht verschiebbaren Rahmens 97, der zwei Sätze von Anzeigetäfelchen 98 enthält, von denen der eine Satz nach vorn, der andere nach hinten anzeigt.

   Die zu den übrigen Tastenreihen gehörigen Zahnbögen 93 dienen dazu, je zwei jedoch nur je einen Satz von Anzeige-   täfelchen   enthaltende Rahmen übereinstimmend einzustellen, zu welchem Zweck diese Zahnbogen durch eine Welle 96 bzw. Hohlwellen 95 je noch mit einem zweiten entsprechenden Zahnbogen starr verbunden sind. Auf diese Weise können registrierte   Beträge in   bekannter Weise in der einen Maschinenhälfte nach vorn, in der andern nach hinten angezeigt werden. 



   Bevor jedoch die Rahmen 97 der Anzeigetäfelchen 98 mittels der eben beschriebenen Einrichtung eingestellt werden können, ist es zunächst erforderlich, die von der vorhergehenden Registrierung her noch in der Schaustellung befindlichen Anzeigetäfelchen wieder zu senken, worauf nach erfolgter Einstellung der Rahmen 97 die der neuen Registrierung entsprechenden Anzeigetäfelchen 98 in die Schaustellung gehoben werden. Die hiezu dienende Einrichtung wird von der Hauptwelle 49 aus durch ein Hubscheibepaar 110 gesteuert, das mit zwei   Gleitrollen in   eines Hebelarmes 112 zusammenwirkt. Dieser ist um einen Zapfen 113 des benachbarten   Masehinenrahmens   drehbar und mit einem winkelförmigen Schlitz 114 versehen, in den die Gleitrolle 116 eines von einem Arm 118 getragenen Lenkers 117 eingreift.

   Dieser trägt   eine-Gleitrolle 127,   mit der ein um einen Zapfen 125 drehbarer Winkelhebel 126 unter dem Zuge einer Feder 128 mittels einer gebogenen Kante 129 derart zusammenwirkt, dass die Gleitrolle 116 mit Bezug auf den Hebelarm 112 die Lage nach Fig. 3 gewöhnlich beibehält, d.   h.   in Eingriff mit dem abgebogenen Teil 115 des Winkelschlitzes 114 verbleibt. Der Arm 118 ist auf dem linken Ende einer Welle 119 befestigt, die auf ihrem rechten Ende einen zweiten gleichen Arm trägt.

   Beide Arme sind durch je eine Zugstange 120 mit einem rahmenförmigen Schlitten 121 verbunden, der mittels Gleitrollen   122   in Schlitzen 123 der beiden Seitenrahmen der Maschine senkrecht gleitend geführt ist und dazu dient, die jeweils benötigten   Anzeigetäfelchen   98 mittels zweier Hubleisten 124 in die vorderen und hinteren   Schauöffnungen   zu heben. 



   Sobald sich bei Beginn eines Kassenganges die Hauptwelle 49 in der Pfeilrichtung zu drehen beginnt, schwingen die Hubscheibe 110 den Hebelarm 112 in Gegenzeigerrichtung aus, wobei dieser den Lenker 117 und damit auch die Arme   118,   die Zugstangen 120 sowie den Schlitten 121 nach unten zieht. Die bis dahin in der Schauöffnung befindlichen Anzeigetäfelchen 98 werden hiedureh wieder gesenkt und in die zugehörigen Fächer der Rahmen 97 zurückgeschoben. Nachdem nunmehr die einzelnen 
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 Hubscheibe 110 den Hebelarm 112 in entgegengesetzter, d. h. in Uhrzeigerrichtung zurück, wodurch der Lenker 117, die Arme   118,   die Zugstangen 120 und der Schlitten 121 wieder gehoben und die neu eingestellten Anzeigetäfelchen 98 in die Schaustellung bewegt werden.

   Während dieser Bewegungen bleibt, wie erwähnt, die Gleitrolle 116 des Lenkers 117 dauernd in Eingriff mit dem abgebogenen Teil 115 des Winkelschlitzes 114. Dies ist allerdings nur der Fall bei Registrierung eines Verkaufspreises. 



     Soll ein Einkaufspreis registriert und hiezu das betreffende Addierwerk mit   dem   Schaltwerk   gekuppelt werden, so wird die Gleitrolle 116 aus dem Schlitzteil115 zurückgezogen und damit der Hebelarm 112 von dem Lenker 117 entkuppelt, so dass die Anzeigevorrichtung unwirksam bleibt. Zu diesem Zweck ist auf einer Welle   1. 35   (Fig. 3,4) ein Gabelarm 136 befestigt, der die Achse 39 der Addierwerkreihe 34, d. h. der zum Aufsummen der Einkaufspreise dienenden Addierwerkreihe umfasst. Ein zweiter, längerer Arm 137 der Welle 135 wirkt mittels eines geschweiften Schlitzes 138 mit der Gleitrolle 139 eines Armes 140 zusammen, der um einen Zapfen 141 des benachbarten Maschinenrahmens drehbar ist. Eine zweite Gleitrolle 142 wirkt mit einem hohl gekrümmten Kantenteil 143 des Lenkers 117 zusammen. 



   Der Zeitpunkt des Kupplung des ausgewählten Addierwerkes ist so gewählt, dass der Schlitten 121 gesenkt wird, kurz bevor das Addierwerk mit den Schaltgliedern 43 gekuppelt wird. Bei dieser Abwärts- 
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 des Armes 140 an. Bei der nun folgenden Kupplung des ausgewählten Addierwerkes mit dem Schaltwerk schwingt die nach links gleitende Achse 39 den Gabelarm   136,   die Welle 135 und den Arm 137 in Uhrzeigerrichtung aus, was zur Folge hat, dass infolge des Zusammenwirkens des Schlitzes 138 mit der Gleitrolle 139 der Arm 140 nach rechts gedrückt, d. h. aus der Lage nach Fig. 3 in die nach Fig. 4 bewegt wird. Hiebei wird der Lenker 117 unter Überwindung des von der Feder 128 und dem Winkelhebel 126 geleisteten Widerstandes in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen, so dass der Eingriff der Gleitrolle 116 
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  Unmittelbar darauf führen die Hubscheibe 110 den Hebelarm 112 wieder in die Ruhelage zurück, was bei Registrierung eines Verkaufspreises zur Folge haben würde, dass die neu eingestellten   Anzeigetäfelchen M   in die Schaustellung gehoben werden. Da aber, wie geschildert, durch die Kupplung der zum Aufsummen der Einkaufspreise dienenden Addierwerkreihe 34 der Lenker 117 von dem Hebelarm 112 entkuppelt worden ist, so bleibt die   Rückkehr   dieses Hebelarmes in die Ruhelage ohne Einfluss auf die Teile 117,   118, 120 und 121, d. h.,   die entsprechend der neuen Registrierung eingestellten Anzeigetäfelchen 98 werden nicht in die Schaustellung gehoben. Der zu registrierende Einkaufspreis wird also nicht angezeigt. 



   Wird gegen Ende des Kassenganges das Addierwerk wieder von den Schaltgliedern 43 entkuppelt, so führt die Achse 39 die Arme   136, 137   und 140 wieder in die Ruhelage (Fig. 3) zurück, während die Teile   117, 118, 120   und 121 die Lage nach Fig. 4 zunächst noch beibehalten, da sich ja die Gleitrolle 116 des Lenkers 117 noch im längeren Teile des Winkelschlitzes 114 befindet. Schwingt zu Beginn des nächsten Kassenganges der Hebelarm 112 in Gegenzeigerrichtung aus, so hat dies keinen Einfluss auf die Lage der Teile 117,   118,   120 und   121,   d. h. der Schlitten 121 verbleibt zunächst in der Lage nach Fig. 4.

   Wird jetzt ein Addierwerk der Addierwerkreihen 35 oder 36 mit dem Sehaltwerk gekuppelt, so behalten die Arme 136, 137, 140 ihre Ruhelage (Fig. 3) bei, so dass die Gleitrolle 116 unter dem Druck des federbelasteten Winkel- 
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 der Hebelarm 112 seine linke Grenage erreicht hat. Sobald dieser im weiteren Verlaufe des Kassenganges in seine Ruhelage   zurückkehrt,   führt er infolge seiner wieder hergestellten Kupplung mit dem Lenker 117 auch den Schlitten 121 in die Hublage zurück, wobei die neu eingestellten Anzeigetäfelchen in die Schaustellung bewegt werden. 



   Die vorstehend beschriebene Einrichtung wirkt also in der Weise, dass bei Registrierung eines Verkaufspreises dieser stets selbsttätig angezeigt wird, während bei Registrierung eines Einkaufspreises die Anzeigevorrichtung unwirksam bleibt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrierkasse mit mehreren Addierwerken und ausrückbarer Anzeigevorrichtung zur Anzeige von Einzel-und (oder) Gesamtbeträgen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hemmung für das Triebwerk der Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, welche von der Welle des entsprechenden Addierwerkes gesteuert wird.



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  Cash register.



   In cash registers with a plurality of adding units and a plurality of display devices, it is already known to arrange the display devices in such a way that they are switched off when an intermediate and (or) final total is registered. According to the invention, the device is made to switch off the display device when registering individual items such. B. to effect the purchase price in that an inhibition for the drive mechanism of the display device is provided, which is controlled by the shaft of the corresponding adder. This enables the calculation of line items and totals without these being displayed.



   An example embodiment of the invention for cash registers with display panels that can be raised and lowered in box-like housings fixed between swing frames is shown in the drawing.



   In the drawings: Fig. 1 shows a cross-section through a cash register according to the invention, Fig. 2 shows a side view of the device used for coupling the adding units, Figs. 3 and 4 show a side view of the drive unit for the display device in the rest position and in disengagement.



   As usual, the cash register is provided with several rows of amount keys 30, which can be displaced in key banks 31 held by bolts 32, 33. Further rows of keys are used in a known manner to select the various adding units, of which, for example, the adding units intended to add up the purchase prices form the adder unit 34 and the adder units intended to add up the sales prices form the adder units 35, 36. Each row of adder corresponds to one of the rows of special keys. The coupling device of the cash register is designed in a known manner in such a way that only one of the two adder types, i.e. H. either one of the adding units for the purchase prices or one or two of the adding units for the sales prices can be coupled to the switching unit.

   Each adding unit is composed of a number of adding wheels 37 which are freely rotatable on an axis 38 and are combined to form a group with the equivalent adding wheels of the other adding units in the same row. Each row of adding units can be moved laterally on an axis 39 by means of a frame 59.



   The switching mechanism comprises a corresponding number of retaining members 43, which are usually coupled to the associated drive members 44 by means of coupling bolts 42 each carried by links 40, 41. If the cash register is set in motion after an amount has been set, the drive members 44 take the associated switching members 43 with them until the front link 40 of each switching member strikes against the depressed key 30 of the associated key bank, whereupon in a known manner by overcoming this by a spring 45 resistance provided the decoupling of the relevant switching element 43 from its drive element 44 takes place. The drive members 44 always lead
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 pair 48 is issued from the main shaft 49 of the cash register.



   If no key has been pressed in a row of keys, the decoupling of the relevant switching element 43 from its drive element 44 is already effected in the neutral position in a likewise already known manner, u. between the fact that an arm 50 participating in the rotation of the switching element 43 strikes against the so-called zero stop latch-M of the associated key bank.

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   After the switching elements 43 have been set, the adding wheels 37 of the previously selected adding mechanism (s) are coupled to them, whereupon the drive elements 44 are returned to the rest position by the lifting disk 48 and the levers 46, whereby each of them uses a pin 52 to set the previous one of them take the decoupled switching elements 43 back with them and thereby transfer their setting to the adding wheels 37 which are now coupled to the switching elements.



   The device for the optional coupling of the adding units to the switching unit consists in a known manner of a disk 61 which is rotatable on a pin 60 and is provided with three hook-shaped arms 62. On the right-hand end of each of the axle 39 carrying the adder frame 59, an arm 64 is attached which carries a link 65 provided with a pin 66. By means of a known control device, these links 65 can automatically be pivoted during the checkout process so that. ss the pin 66 of the link 65 belonging to the respectively selected adding unit series comes to rest in the hook of the corresponding arm 62.

   Each of the arms 64 engages with a sliding roller 67 in the curved slot 68 of a plate 69 which is fastened to the adjacent machine frame and to which a similar plate 13 corresponds on the opposite side of the machine. The arms 70 are attached to the left ends of the axles 39 and engage in arcuate slots 72 in the plates 69 by means of sliding rollers 71.



   The disk 61 always executes the same oscillating movement with each machine operation, which is imparted to it from the main shaft 49 by a pair of lifting disks 80, a lever 82 provided with sliding rollers 81 and a frame-shaped link 84. This engages for this purpose by means of a cutout over a pin 85 of the disk 61 and is first moved to the right (FIG. 2) and then to the left, the disk 61 swinging first in a clockwise direction and then in the opposite direction. When the disc 61 oscillates clockwise, it takes along the link 65 coupled to it by means of its hook-shaped arm 62 and thus also the arms 64, 10 of the associated axle 39, the sliding rollers 67, 71 of these arms being located in the arcuate slots 68, 72 of the Shift plates 69, 73.

   The associated axis 39 is consequently shifted in radial slots or plates 69, 73 in the direction of the pin 60 and thereby causes the coupling of the selected adding unit with the switching elements 43 that have been set in the meantime returned to the rest position.



   The display device is designed in the following way: Each switching element 43 carries a rocker 90 which, with its fork-shaped end, encompasses the pin 91 of a push rod 92. This is articulated with its upper end on a toothed arch 93 and with its lower end on an arm 94 which is rotatable about an axis 99 and by means of a worm gear drive 100,101 and a shaft 102 drives the adjustment device for the associated pressure wheel. The dental arch 93 shown in Fig. 1 is used directly for setting a horizontally displaceable frame 97 which contains two sets of display panels 98, one of which indicates a set forward and the other backward.

   The toothed arches 93 belonging to the other rows of keys serve to set two frames, each containing only one set of display panels, for which purpose these toothed arches are rigidly connected to a second corresponding toothed arch by a shaft 96 or hollow shaft 95 . In this way, registered amounts can be displayed in a known manner in one half of the machine to the front and in the other half to the back.



   However, before the frames 97 of the display panels 98 can be adjusted by means of the device just described, it is first necessary to lower the display panels that were still in display from the previous registration, whereupon after the setting of the frames 97, those corresponding to the new registration Display panels 98 are lifted into the display. The device used for this is controlled from the main shaft 49 by a pair of lifting disks 110, which cooperate with two sliding rollers in a lever arm 112. This is rotatable about a pin 113 of the adjacent machine frame and is provided with an angular slot 114 into which the sliding roller 116 of a link 117 carried by an arm 118 engages.

   This carries a sliding roller 127, with which an angle lever 126 rotatable about a pin 125 cooperates under the action of a spring 128 by means of a curved edge 129 in such a way that the sliding roller 116 usually maintains the position according to FIG. 3 with respect to the lever arm 112, d. H. remains in engagement with the bent part 115 of the angle slot 114. The arm 118 is mounted on the left end of a shaft 119 which carries a second like arm on its right end.

   Both arms are connected by a pull rod 120 to a frame-shaped slide 121, which is guided to slide vertically by means of rollers 122 in slots 123 of the two side frames of the machine and is used to bring the required display panels 98 into the front and rear viewing openings by means of two lift bars 124 to lift.



   As soon as the main shaft 49 begins to rotate in the direction of the arrow at the beginning of a checkout, the lifting disc 110 swing the lever arm 112 in the counter-pointer direction, pulling the link 117 and thus also the arms 118, the tie rods 120 and the carriage 121 downwards. The display panels 98 located in the viewing opening up to that point are lowered again and pushed back into the associated compartments of the frame 97. Now that the individual
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 Lifting disc 110 the lever arm 112 in the opposite, d. H. clockwise back, whereby the handlebar 117, the arms 118, the tie rods 120 and the carriage 121 are raised again and the newly adjusted display panels 98 are moved into the display position.

   During these movements, as mentioned, the sliding roller 116 of the link 117 remains permanently in engagement with the bent part 115 of the angular slot 114. However, this is only the case when a sales price is registered.



     If a purchase price is to be registered and the relevant adding unit is to be coupled to the switching unit, the sliding roller 116 is withdrawn from the slot part 115 and the lever arm 112 is thus decoupled from the link 117, so that the display device remains ineffective. For this purpose, a fork arm 136 is attached to a shaft 1. 35 (Fig. 3, 4), which the axis 39 of the adder row 34, i. H. the addition series used to add up the purchase prices. A second, longer arm 137 of the shaft 135 cooperates by means of a curved slot 138 with the sliding roller 139 of an arm 140, which is rotatable about a pin 141 of the adjacent machine frame. A second sliding roller 142 cooperates with a hollow curved edge part 143 of the link 117.



   The point in time of the coupling of the selected adding unit is chosen such that the slide 121 is lowered shortly before the adding unit is coupled to the switching elements 43. With this downward
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 of the arm 140. With the now following coupling of the selected adding mechanism with the switching mechanism, the axis 39 sliding to the left swings the fork arm 136, the shaft 135 and the arm 137 in a clockwise direction, which has the consequence that as a result of the interaction of the slot 138 with the roller 139 of the Arm 140 pushed to the right, d. H. from the position of FIG. 3 to that of FIG. 4 is moved. In doing so, the link 117 is swung out in the counter-pointer direction, overcoming the resistance provided by the spring 128 and the angle lever 126, so that the sliding roller 116 engages
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  Immediately thereafter, the lifting disc 110 return the lever arm 112 to the rest position, which, if a sales price is registered, would result in the newly set display panels M being lifted into the display position. But since, as described, the link 117 has been decoupled from the lever arm 112 by the coupling of the adder series 34 used to add up the purchase prices, the return of this lever arm to the rest position has no effect on the parts 117, 118, 120 and 121, d. that is, the panels 98 set in accordance with the new registration are not raised into the display. The purchase price to be registered is therefore not displayed.



   If the adder is uncoupled again from the switching elements 43 towards the end of the checkout, the axis 39 returns the arms 136, 137 and 140 to the rest position (FIG. 3), while the parts 117, 118, 120 and 121 follow the position Fig. 4 initially retained, since the sliding roller 116 of the link 117 is still in the longer part of the angular slot 114. If the lever arm 112 swings out in the opposite direction at the beginning of the next checkout aisle, this has no influence on the position of the parts 117, 118, 120 and 121, i.e. H. the carriage 121 initially remains in the position according to FIG. 4.

   If an adder of the adder series 35 or 36 is now coupled to the retainer, the arms 136, 137, 140 retain their rest position (Fig. 3), so that the sliding roller 116 is under the pressure of the spring-loaded angle
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 the lever arm 112 has reached its left grenage. As soon as this returns to its rest position in the further course of the checkout aisle, as a result of its re-established coupling with the handlebar 117, it also returns the carriage 121 to the lift position, the newly set display panels being moved into the display position.



   The device described above thus works in such a way that when a sales price is registered, it is always displayed automatically, while the display device remains ineffective when a purchase price is registered.



   PATENT CLAIMS:
1. Cash register with several adding units and disengageable display device for displaying individual and (or) total amounts, characterized in that an inhibition for the drive unit of the display device is provided, which is controlled by the shaft of the corresponding adding unit.

 

Claims (1)

2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hemmwerk aus einem Hebelgestänge (136, 137, 140) mit Kurvenschlitzführung besteht, welche auf das Triebwerk (115, 118, 120) für den Schwingrahmen der Anzeigevorrichtung einwirkt. 2. Cash register according to claim 1, characterized in that the inhibiting mechanism consists of a lever linkage (136, 137, 140) with a cam slot guide which acts on the engine (115, 118, 120) for the oscillating frame of the display device. 3. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (117) des für die Betätigung des Triebwerkes vorgesehenen Führung (112, 114 115) mit einer Arbeitsfläche (Kammfläche 143) versehen ist, auf welche das Hemmwerk mittels eines Anschlages (Rolle 142) einwirkt. 3. Cash register according to claims 1 and 2, characterized in that the link (117) of the guide (112, 114, 115) provided for the actuation of the engine is provided with a work surface (comb surface 143) on which the inhibitor is provided by means of a stop (Roller 142) acts.
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