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Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen, welche aus drehbaren prismatischen Körpern bestehen, auf deren einzelnen Flächen je ein Zeichen oder eine Ziffer einer Zeichen-oder Ziffernreihe (Stellenwert) vorgesehen ist.
Gemäss der Erfindung ist trotz geringer Ausdehnung und gedrängtester Bauart eine bedeutende Vergrösserung der Zahlen und sonstigen Zeichen, die dadurch selbst aus grösserer Entfernung zwecks Kontrolle durch Aufsichtsbeamte sichtbar sind, in der Weise erreicht, dass auf einem prismatischen Körper jeder Ziffern-oder Zeichenreihe die die einzelnen Zeichen tragenden Flächen durch Unter (Zwei) teilung um eine halbe Fläche versetzt (abwechselnd in der oberen und unteren Hälfte mit in der Verlängerung der Mittellinie der unteren Fläche liegender Kante der vorausgehenden oberen Fläche) liegen, so dass für die Einstellung jedes der Zeichen nur eine Längsverschiebung um eine Teil- (Halb-) körperlänge und eine Drehung um einen Teil einer (halben) Flächenbreite erforderlich ist.
Durch die Unterteilung befinden sich die geraden Ziffern in dem oberen Teilkörper des zweckmässig aus einem Stück bestehenden Doppelprismas und die ungeraden in dem unteren, so dass ein der Schauöffnung eine Fläche zukehrender Anzeigekörper auf der rückwärtigen Seite eine vorstehende Kante oder Ecke aufweist.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Maschine mit der Anzeigevorrichtung gemäss der Erfindung dar. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Maschine. Fig. 3-19 zeigen Teilansichten der Anzeigevorrichtung und der zugehörigen Mechanismen.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Tastenhebelkasse mit der Anzeigevorrichtung gemäss der Erfindung versehen. Die Tastenhebel, die auf einer gemeinsamen Achse 36 gelagert sind, greifen mit ihren verschieden ausgebildeten Einstellschlitzen 37 über eine hier nur den Zehnertasten gemeinsame Stange 38 (Fig. 7) zwischen den beiden um die Welle 40 drehbaren Einstellsegmenten 39 (Fig. 2,17), welche durch ein Paar Ritzel 41 auf der lose auf der Welle 43 sitzenden Muffe 42 zu einer gleichförmigen Bewegung gezwungen werden. Zur Einstellung der Anzeigeprismen für die Zehnerbank dient das an seinem oberen Ende mit einem Kurvenschlitz 51 versehene Segment 39 (Fig. 2), neben welchem auf der Welle 40 ein Zahnsegment 50 drehbar angeordnet ist.
Zwischen dem Einstellsegment 39 und dem Zahnsegment 50 befindet sich ein lose auf der Welle 40 sitzendes Antriebsglied 53, welches entgegengesetzt gerichtete Zapfen 52 besitzt, wovon der eine in der Kurvennut 51 des Einstellsegmentes 39 und der andere in einer herzförmigen Öffnung 64 des Zahnsegmentes 50 geführt ist, so dass diese Zapfen eine Verbindung zwischen den beiden Segmenten herstellen. Die Antriebsglieder 53 sind mit einer herz- förmigen Ausnehmung 331, ähnlich jener in den Zahnsegmenten 50, zum Umfassen der Stange 40 versehen und auf einer gemeinsamen von um den Zapfen 56 drehbaren Armen 55 getragenen Welle 54 drehbeweglich angeordnet. Die Arme 55 tragen je einen Zapfen 63, der sich in Schlitzen 62 eines Armpaares 61 führt.
Dieses Armpaar liegt in Vertiefungen einer Schiene 59, die an einem Tastenverbinder 57 (Fig. 4,16) befestigt ist. Die vorderen Enden der Arme 61 sitzen drehbar auf einer Welle 60, während die hinteren über die hintere Kante des Tastenverbinders greifen.
In der Ruhelage nehmen die Einstellsegmente 39 und die Antriebsglieder 53 für die Tastengruppe 35 die Lage nach Fig. 2 ein, wobei die Spitze des herzförmigen Ausschnittes 331 im Antriebsglied 53 über die Welle 40 greift, während das Segment 50 die letzte Einstellage einnimmt.
Für jede Pfennigtaste ist ebenfalls, ähnlich den Kurvenschlitzen 37 (Fig. 2) für die Zehnertasten, ein Kurvenschlitz vorgesehen, der eine Stange 100 (Fig. 7), ähnlich der Stange 38 für die Zehnertasten, ausschwingt. Diese Stange wird von ein Paar Einstellsegmenten 101, ähnlich den Einstellsegmenten 39, getragen. Aus baulichen Gründen ist es erwünscht, alle Antriebsglieder und Verstellsegmente möglichst in der Maschinenmitte nebeneinander anzuordnen. Deshalb ist auch das Segment 102 für die Pfennig-
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senkrechten Vierkantwelle 119 das auf ihr sitzende hintere Anzeigeprisma 112 gleichzeitig eingestellt wird.
Da die beschriebene Maschine beispielsweise nur eine einzige Marktaste besitzt, so ist keine den Marktasten gemeinsame Stange, ähnlich der Stange 38 (Fig. 2), vorgesehen. Statt dessen ist ein Zapfen 125 (Fig. 7) auf dem Einstellsegment 126 angeordnet, welches dem Einstellsegment 39 für die Zehnerbank entspricht. Mit dem Einstellsegment 126 steht ein Zahnrad 127 in Eingriff, welches drehbar auf der
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in Eingriff steht. Das Zahnrad 130 kämmt mit einem grossen, lose auf der Welle 1131 sitzenden Zahnrad 131, das mit einem dem Segment 39 entsprechenden Einstellsegment 132 zusammenarbeitet.
Wird beispielsweise eine Zehnertaste gedrückt, so schwingt das hintere Ende des Tastenhebels aufwärts, schlägt zunächst an den Tastenverbinder 57 an und schwenkt ihn zusammen mit den geschlitzten Armen 61 nach aufwärts, wodurch die Lenker oder Dreharme 55 und die Welle 54 im Uhrzeigersinne ausgesehwungen und die Antriebsglieder 53 in ihrer Längsrichtung vorbewegt werden. Dadurch werden die Ausbuchtungen der herzförmigen Ausschnitte 331 der Antriebsglieder 53 von der festen Querwelle 40 entfernt, und die Glieder 53 können daher, unbehindert durch die Welle 40, um ihren Drehpunkt 54, ebenso wie die Einstellglieder im Uhrzeigersinne in die den gedrückten Tasten entsprechenden Stellungen gelangen.
Die Kurvenschlitze 37 am hinteren Ende der Tastenhebel greifen über die Stange 38 der Ein-
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ihrer Schwingbewegung die Segmente 50 mit den Einstellsegmentrn 39 auszuschwingen, sofern die Segmente 39 auf einen höheren Betrag als bei der vorangegangenen Registrierung einzustellen sind.
Da die Drehachsen der Einstellsegmente 39 und die der Antriebsglieder 53 nicht zusammenfallen, so könnte die Stange 40 einen Maschinengang verhindern, sofern nicht die engen Ausläufer an der Spitze der herzförmigen Ausschnitte 331 in den Antriebsgliedern 53 von der Welle 40 entfernt sind, bevor die Antriebs-
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Einstellsegmente 39 fortzusetzen, wobei die oberen Enden der Antriebsglieder durch die Kurvenschlitze < U in den Einstellsegmenten 39 geführt werden.
Die Antriebsglieder schwingen um die Welle 40, wenn sie sich nach rückwärts und aufwärts bewegen, bis der rechte Zapfen 52 (Fig. 2) jedes Antriebsgliedes sich im linken Ende des Schlitzes 51 des zugehörigen Einstellsegmentes. 39 befindet. Während dieser Bewegung gleitet der Linke Zapfen J2 jedes Antriebsgliedes den inneren Wänden des Schlitzes 64 im zugehörigen
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erreicht, um am Ende seiner Rückbewegung das Segment 50 in die durch die gedrückte Taste oder die entsprechende Stellung des Einstellsegmentes 39 bestimmte Lage zu bringen.
Der Schlitz 64, 65 im Segment 50 ist so angeordnet, dass, wenn der linke Zapfen 52 an den inneren Wänden des Schlitzes gleitet, das Segment in bekannter Weise aus seiner letzten Stellung auf dem kürzesten Wege in die neue Stellung gebracht wird.
Anzeigevorrichtung.
Die Anzeigeprismen werden durch die Segmente 50 eingestellt. Ein Ritzel 70 (Fig. 2,7, 17) auf der Übertragungswelle 72 steht mit dem Zahnsegment 50 in Eingriff, und für die Zehnertastenreihe ist auf der Welle 71 noch ein zweites zusätzliches Ritzel 72 angeordnet, das mit dem Antriebssegment 73 für die Anzeigevorrichtung in Eingriff steht, welches Segment wiederum mit einem Zahnrad 74 kämmt. Das Ritzel 74 ist in einem Kegelrad 75 befestigt. Das Kegelrad 75 steht in Eingriff mit einem Kegelrad 77 auf der senkrechten Vierkantwelle 78, auf welcher das vordere Anzeigeprisma 79 verschiebbar ange-
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wird mittels des Getriebes 70, 72, 7. 3, 74, 75 und 77 auf die Welle 78 übertragen und dadurch das auf dieser befindliche Anzeigeprisma 79 entsprechend eingestellt.
Zur entsprechenden Einstellung des Zwillingsprismenpaares 89 (Fig. 6), das den Betrag gleichzeitig auf der Rückseite der Kasse anzeigt, dient ein Zahnrad 90 (Fig. 6) auf der Welle 78, welches mit einem Segment 91 auf dem Zapfen 92 (Fig. z, 7) in Eingriff steht. Das hintere Anzeigeprisma 89 sitzt auf einer Vierkantwelle 94 ähnlich der Welle 78, und ein Rad 95 auf der Welle 94 steht in Eingriff mit dem Segment 91. Auf diese Weise wird jede Drehung des vorderen Prismas 79 auf das hintere Prisma 89 vermittels der Räder 90 und 95 und des Segmentes 91 übertragen, so dass in den Öffnungen in der Vorder-und Rückwand gleichzeitig der entsprechende Betrag angezeigt wird.
Ein Zahnsegment 133 (Fig. 7) entsprechend dem Segment 50 (Fig. 2) ist auf der Stange 40 neben dem Einstellsegment 132 für die Marktaste befestigt und steuert mit einem Kurvenschlitz, ähnlich dem Schlitz 51 (Fig. 2) für die Zehnertastenreihe, das Antriebsglied 1133, das dem Antriebsglied 53 (Fig. 2) entspricht. Das Antriebsglied 1133 liegt zwischen dem Einstellsegment 132 und dem Zahnsegment 133 und besitzt nach entgegengesetzten Richtungen ragende Zapfen 150, welche in den Kurvenschlitz des
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werden.
Zur Vereinfachung des Einstellungsvorganges und der erforderlichen Mechanismen werden bei jedem Maschinengang alle Anzeigeprismen gehoben und nur diejenigen in gehobener Lage festgehalten, welche die eingestellte Zahl tragen. Die übrigen dagegen gleiten in ihre Ruhelage zurück.
Jedes Hebelpaar 192, 193 trägt Schienen 210 (Fig. 5,8), welche mit ihren seitlichen Abbiegungen 211 unter die vorstehenden Ecken der Prismen greifen und diese festhalten. Am Beginne eines Maschinenganges werden beim Ausschwingen der Hebel 192, 193 die Abbiegungen 211 der Stützschienen 210 von den Anzeigeprismen entfernt. Nachdem die Anzeigeprismen gehoben und in die erforderliche Lage gedreht sind, werden die Stützschienen 210 mit den Abbiegungen 211 wieder unter die Prismen gebracht, sobald die Kniegelenkrollen 189 in die Ausnehmungen 757 einfallen, und die Sperrollen 156 mit den Scheiben 165 in Eingriff kommen.
Wenn ein unteres Anzeigeprisma eine Fläche der Schauöffnung zukehrt, so ragt an seiner Rückseite eine Ecke über die Abbiegung 211, und diese Ecke setzt sich nach dem Senken des Schwingrahmens 178 auf die Abbiegung 211 auf. Wenn hingegen eine Fläche eines oberen Prismas der Sehauöffnung zugekehrt ist, dann ist den Abbiegungen 211 eine Fläche des entsprechenden unteren Prismas zugewandt, und da diese nicht weit genug vorsteht, um in diesem Falle von der Abbiegung 211 erfasst zu werden, so fällt das Prisma beim Senken der Schienen 205 und 206 und zeigt diese Fläche mit seiner Aufschrift in der Schauöffnung.
Das Drehen und Verschieben der Anzeigeprismen erfolgt zum Zwecke der Zeitersparnis gleichzeitig, doch kann die Anordnung auch so getroffen werden, dass die Anzeigeprismen entweder zunächst gedreht und dann gehoben oder zuerst gehoben und dann gedreht werden.
"Bar-"und"Kein-Verkauf"-Anzeige.
Eine besondere Anzeigevorrichtung dient für die nähere Bezeichnung des jeweiligen Geschäftsvorganges, wie z. B. die Worte"Bar"und,, Kein-Verkauf", wobei gewöhnlich das Wort"Bar"in der entsprechenden Schauöffnung zu sehen ist, wenn keine Sondertaste gedrückt ist. Um das Wort"Kein- Verkauf"anzuzeigen, muss die"Kein-Verkauf"-Taste gedrückt werden, welche die Sonderanzeigevorrichtung direkt auf Kein-Verkauf"umstellt und in dieser Stellung sichert. Ist die nächste Registrierung dann ein"Bar"-Verkauf, so wird die Sonderanzeigevorriehtung selbsttätig entsichert und durch eine Feder auf"Bar"umgestellt.
Es sind zwei Sonderanzeigevorrichtungen, nämlich die vordere 250 (Fig. 13, 15) und die hintere 251, vorgesehen ; beide zeigen die Worte"Bar"und"Kein-Verkauf"an. Die Vorrichtung 250 sitzt zusammen mit einem Zahnrad 252 auf der Welle 253, Die rückwärtige Anzeigevorrichtung 251 und ihr Antriebszahnrad 256 ist auf einer Welle 257 angeordnet. Die beiden Zahnräder 253 und 256 stehen in Eingriff mit einem Doppelsegment 258, welches mit einem Steuerarm 262 fest verbunden ist, der durch eine Feder 260 mit einem festen Anschlag 268 in Berührung gehalten wird. Wenn der Steuerarm 262 sich in dieser Lage befindet in der das Wort, "Bar" zur Anzeige gelangt, liegt seine Rolle 265 an einem aufwärts gerichteten Finger 266 einer gegabelten Schubstange 267 (Fig. 13).
Durch Niederdrücken der"KeinVerkauf"-Taste 270 wird die Schubstange 267 gehoben, so dass die Arbeitsfläche 271 des Fingers 266 auf die Rolle 265 des Steuerarmes 262 einwirkt und dadurch diesen und damit das Doppelsegment 258 im Gegenzeigersinne dreht (Fig. 13), wodurch das Wort "Kein-Verkauf" in der Sehauöffnung erscheint.
Um die Anzeigevorrichtung 250 und 251 in ihrer"Kein-Verkauf"-Stellung entgegen dem Zuge der Feder 260 festzuhalten, greift ein Arm eines federnden Riegels 285 (Fig. 15) in eine Kerbe 286 einer auf der Welle 253 befestigten Scheibe 287. Der andere Arm des Riegels 285 trägt einen Zapfen 288, der in einen Schlitz 289 des Armes 163 eingreift. Der Zapfen 195 (Fig. 8,15) des Hebels 193, der sich quer zu dem Arm 163 erstreckt, liegt auch in der Bahn des Riegels 285. Da der Zapfen 288 des Riegels 285 in einen Schlitz 289 des Armes 163 eingreift, so wird beim Ausschwingen des Hebels 193 in Gegenzeigerrichtung (Fig. 15) während eines Maschinenganges der Zapfen 195 nicht nur den Arm 163, sondern auch den Riegel 285 in Gegenzeigerrichtung drehen.
Nach Niederdrücken der"Kein-Verkauf"-Taste 270 schwingt die Arbeitsfläche 271 des Fingers 266 der Schubstange 267 das Doppelsegment 258 aus, um die Anzeigevorrichtungen 250 und 251 in Uhrzeigerriehtung (Fig. 15) zu drehen, bis die Kerbe 286 der Sperr-
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gang die Scheibe 186 den Hebel 193 in Gegenzeigerriehtung und damit auch den Arm 163 dreht, so wird durch diesen der Riegel 285 im Gegenzeigersinne ausgeschwungen, um die Anzeigevorrichtung der Einwirkung der Rüekführfeder 260 (Fig. 13) freizugeben. Die Rückführfeder 260 dreht das Doppelsegment 258 in Uhrzeigerrichtung (Fig. 13), bis es durch den Zapfen 268 aufgehalten wird. Sodann zeigt die Sonderanzeigevorrichtung das Wort "Bar" an und der Riegel 285 greift in die Kerbe 292 der Scheibe 287 (Fig. 15) ein.
Aus dem Vorhergehenden geht hervor, dass die Feder 260 die Sonderanzeigevorrichtung stets veranlasst "Bar" anzuzeigen, während die Arbeitsfläche 271 an der Schubstange 267 die Vorrichtung nach Niederdrücken der"Kein-Verkauf"-Taste auf Kein-Verkauf"umstellt.
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Wirkungsweise.
Die zu registrierenden Beträge werden durch Niederdrücken der entsprechenden Betragstasten 35 (Fig. 1) mittels des Schaltwerkes auf das Addierwerk und die Anzeigeprismen übertragen. Eine niedergedrückte Taste 35 verstellt mittels des Schlitzes 37 im Schaltwerk das Einstellglied 39 und durch das Antriebsglied 53 das Zahnsegment 50 entsprechend dem zu registrierenden Betrage. Das Zahnsegment 50 dreht die vordere und hintere Anzeigevorrichtung so, dass die jeweils erforderlichen Zahlen in den Sehau- öffnungen erscheinen, wobei die Prismen sich unmittelbar aus einer Stellung in die andere bewegen. Bei der Einstellung auf die anzuzeigenden Zahlen durch Drehung werden die Prismen gleichzeitig auch emporgehoben und durch die Schienen 210, 211 in der Einstellage gehalten.
Befindet sich die anzuzeigende Zahl auf einem unteren Prisma, so fallen die Prismen so weit herunter, bis die Ecken des betreffenden Prismas auf. eine Abbiegung 211 der Schienen 210 auftreffen. Kommt dagegen eine Zahl des oberen Prismas zur Anzeige, so steht den Schienen 210, 211 eine Fläche des unteren Prismas gegenüber, so dass bei Rückkehr der gedrückten Taste und beim Niedergehen des Rahmens 178 das Prisma sich bis in die Normalstellung senkt, wodurch die die eingestellte Zahl tragende Fläche des oberen Prismas vor der Schauöffnung erscheint. Durch die Ausrichtvorrichtung 157, 158, 159 werden die Prismen nach ihrer
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"Kein-Verkauf" zur Kennzeichnung des Geschäftsvorganges angezeigt. Sie zeigt für gewöhnlich unter dem Einfluss der Feder 260 das Wort"Bar".
Ist aber die"Kein-Verkauf"-Taste gedrückt, so wird sie auf"Kein-Verkauf"umgestellt und in dieser Stellung verriegelt. Ist die nächste Registrierung ein BarVerkauf, so wird der Riegel ausgerückt und durch die Feder 260 die Anzeigevorrichtung wieder auf "Bar"eingestellt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anzeigevorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen, welche aus drehbaren prismatischen Körpern besteht, auf deren einzelnen Flächen je ein Zeichen oder eine Ziffer einer Zeichen-oder Ziffernreihe (Stellenwert) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf den prismatischen Körpern jeder Ziffern-oder Zeiehenreihe die die einzelnen Zeichen tragenden Flächen durch Unter (Zwei) teilung um eine halbe Fläche versetzt (abwechselnd in der oberen und unteren Hälfte mit in der Verlängerung der Mittellinie der unteren Fläche liegender Kante der vorausgehenden oberen Fläche) liegen, so dass für die Einstellung jedes der Zeichen nur eine Längsverschiebung um eine Teil (Halb) körperlänge und eine Drehung um eine halbe Fläche erforderlich ist.
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The invention relates to a display device for cash registers and accounting machines, which consist of rotatable prismatic bodies, on the individual surfaces of which a character or a number of a series of characters or numbers (place value) is provided.
According to the invention, despite the small size and the most compact design, a significant enlargement of the numbers and other characters, which are thus visible even from a great distance for the purpose of inspection by supervisory officers, is achieved in such a way that on a prismatic body of each row of digits or characters the individual Character-bearing surfaces are offset by half an area (alternating in the upper and lower half with the edge of the preceding upper surface lying in the extension of the center line of the lower surface) by subdivision (two), so that only one of the characters is required for the setting Longitudinal displacement by a part (half) body length and a rotation by part of a (half) surface width is required.
As a result of the division, the even digits are in the upper part of the double prism, which is expediently made of one piece, and the odd digits in the lower one, so that a display body facing the viewing opening has a protruding edge or corner on the rear side.
In the drawing, FIG. 1 is a perspective view of a machine with the display device according to the invention. FIG. 2 is a cross section through the machine. 3-19 show partial views of the display device and the associated mechanisms.
In the present embodiment, a key lever cash register is provided with the display device according to the invention. The key levers, which are mounted on a common axis 36, grip with their differently designed adjustment slots 37 via a rod 38 (FIG. 7) that is common here only to the ten keys between the two adjustment segments 39 (FIG. 2, 17) that can rotate about the shaft 40. which are forced to move uniformly by a pair of pinions 41 on the sleeve 42, which is loosely seated on the shaft 43. The segment 39 (FIG. 2) provided at its upper end with a curved slot 51, next to which a toothed segment 50 is rotatably arranged on the shaft 40, serves to set the display prisms for the bank of ten.
Between the setting segment 39 and the toothed segment 50 there is a drive member 53 which is loosely seated on the shaft 40 and has oppositely directed pins 52, one of which is guided in the cam groove 51 of the setting segment 39 and the other in a heart-shaped opening 64 of the toothed segment 50 so that these tenons establish a connection between the two segments. The drive members 53 are provided with a heart-shaped recess 331, similar to that in the toothed segments 50, for encompassing the rod 40 and are rotatably arranged on a common shaft 54 carried by arms 55 that can rotate around the pin 56. The arms 55 each carry a pin 63 which is guided in slots 62 of an arm pair 61.
This pair of arms lies in recesses in a rail 59 which is attached to a button connector 57 (Fig. 4, 16). The front ends of the arms 61 are rotatably seated on a shaft 60, while the rear ends grip over the rear edge of the button connector.
In the rest position, the setting segments 39 and the drive members 53 for the key group 35 assume the position according to FIG. 2, the tip of the heart-shaped cutout 331 in the drive member 53 engaging over the shaft 40 while the segment 50 is in the last setting position.
For each penny key, a curve slot is also provided, similar to the curve slots 37 (FIG. 2) for the ten keys, which swings out a rod 100 (FIG. 7), similar to the rod 38 for the ten keys. This rod is carried by a pair of adjustment segments 101, similar to adjustment segments 39. For structural reasons, it is desirable to arrange all drive elements and adjustment segments next to one another as far as possible in the center of the machine. That is why segment 102 is also
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vertical square shaft 119 the rear display prism 112 seated on it is set simultaneously.
Since the machine described has, for example, only a single market branch, no bar common to the market branches, similar to the bar 38 (FIG. 2), is provided. Instead, a pin 125 (FIG. 7) is arranged on the setting segment 126, which corresponds to the setting segment 39 for the bank of ten. With the adjustment segment 126 is a gear 127 in engagement, which rotatably on the
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is engaged. The toothed wheel 130 meshes with a large toothed wheel 131, which sits loosely on the shaft 1131 and which works together with an adjusting segment 132 corresponding to the segment 39.
If, for example, a ten key is pressed, the rear end of the key lever swings upwards, first strikes the key connector 57 and swings it upwards together with the slotted arms 61, whereby the handlebars or pivot arms 55 and the shaft 54 swung out in a clockwise direction and the drive members 53 are moved forward in their longitudinal direction. As a result, the bulges of the heart-shaped cutouts 331 of the drive members 53 are removed from the fixed transverse shaft 40, and the members 53 can therefore, unimpeded by the shaft 40, about their pivot point 54, as can the adjusting members in a clockwise direction into the positions corresponding to the depressed keys .
The curved slots 37 at the rear end of the key lever engage over the rod 38 of the
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their oscillating movement swing the segments 50 with the setting segments 39, provided that the segments 39 are to be set to a higher amount than in the previous registration.
Since the axes of rotation of the adjustment segments 39 and that of the drive members 53 do not coincide, the rod 40 could prevent machine operation unless the narrow extensions at the tip of the heart-shaped cutouts 331 in the drive members 53 are removed from the shaft 40 before the drive
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Adjustment segments 39 to continue, the upper ends of the drive members being guided through the cam slots <U in the adjustment segments 39.
The drive links swing about the shaft 40 as they move backward and upward until the right pin 52 (Fig. 2) of each drive link is in the left end of the slot 51 of the associated adjustment segment. 39 is located. During this movement, the left pin J2 of each drive link slides the inner walls of the slot 64 in the associated one
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reached in order to bring the segment 50 into the position determined by the pressed key or the corresponding position of the setting segment 39 at the end of its return movement.
The slot 64, 65 in the segment 50 is arranged so that when the left pin 52 slides on the inner walls of the slot, the segment is brought in a known manner from its last position to the new position by the shortest path.
Display device.
The display prisms are set by the segments 50. A pinion 70 (Fig. 2,7, 17) on the transmission shaft 72 is in engagement with the tooth segment 50, and a second additional pinion 72 is arranged on the shaft 71 for the row of ten keys, which is connected to the drive segment 73 for the display device There is engagement, which segment in turn meshes with a gear 74. The pinion 74 is fastened in a bevel gear 75. The bevel gear 75 meshes with a bevel gear 77 on the vertical square shaft 78, on which the front display prism 79 is slidably attached.
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is transmitted to the shaft 78 by means of the gears 70, 72, 7, 3, 74, 75 and 77 and the display prism 79 located on this is set accordingly.
A gear 90 (FIG. 6) on the shaft 78, which is connected to a segment 91 on the pin 92 (FIG , 7) is engaged. The rear indicator prism 89 sits on a square shaft 94 similar to the shaft 78, and a wheel 95 on the shaft 94 engages the segment 91. In this way, any rotation of the front prism 79 on the rear prism 89 is by means of the wheels 90 and 95 and the segment 91 are transferred so that the corresponding amount is displayed simultaneously in the openings in the front and rear walls.
A toothed segment 133 (Fig. 7) corresponding to the segment 50 (Fig. 2) is attached to the rod 40 next to the setting segment 132 for the market button and controls with a curved slot, similar to the slot 51 (Fig. 2) for the row of ten keys Drive member 1133, which corresponds to the drive member 53 (Fig. 2). The drive member 1133 lies between the adjusting segment 132 and the toothed segment 133 and has pins 150 protruding in opposite directions, which in the cam slot of the
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will.
To simplify the setting process and the necessary mechanisms, all display prisms are raised for each machine operation and only those held in a raised position which carry the set number. The rest, on the other hand, slide back into their rest position.
Each pair of levers 192, 193 carries rails 210 (FIGS. 5, 8) which, with their lateral bends 211, grip under the protruding corners of the prisms and hold them in place. At the beginning of a machine aisle, when the levers 192, 193 swing out, the bends 211 of the support rails 210 are removed from the display prisms. After the display prisms have been lifted and rotated into the required position, the support rails 210 with the bends 211 are brought under the prisms again as soon as the toggle rollers 189 fall into the recesses 757 and the locking rollers 156 come into engagement with the discs 165.
When a lower display prism faces a surface of the viewing opening, a corner protrudes over the bend 211 on its rear side, and this corner is placed on the bend 211 after the swing frame 178 has been lowered. If, on the other hand, a surface of an upper prism faces the viewing opening, then a surface of the corresponding lower prism faces the bends 211, and since this does not protrude far enough to be covered by the bend 211 in this case, the prism falls at Lower the rails 205 and 206 and show this area with its inscription in the viewing opening.
The rotation and shifting of the display prisms are done simultaneously to save time, but the arrangement can also be made such that the display prisms are either rotated first and then lifted or first lifted and then rotated.
"Bar" and "No Sale" display.
A special display device is used for the more detailed description of the respective business transaction, such as. B. the words "Bar" and "No-Sale", the word "Bar" usually appearing in the appropriate viewing opening when no special key is pressed. To display the word "No Sale", the "None." -Sale "key, which switches the special display device directly to no-sale" and secures it in this position. If the next registration is a "bar" sale, the special display device is automatically unlocked and switched to "bar" by a spring.
There are two special display devices, namely the front 250 (FIGS. 13, 15) and the rear 251; both display the words "bar" and "no sale". The device 250 sits together with a gear 252 on the shaft 253. The rear display device 251 and its drive gear 256 are arranged on a shaft 257. The two gears 253 and 256 are in engagement with a double segment 258 which is firmly connected to a control arm 262 which is held in contact with a fixed stop 268 by a spring 260. When the control arm 262 is in this position where the word "bar" is displayed, its roller 265 rests on an upwardly pointing finger 266 of a forked push rod 267 (FIG. 13).
By depressing the "No sale" button 270, the push rod 267 is raised, so that the working surface 271 of the finger 266 acts on the roller 265 of the control arm 262 and thereby rotates it and thus the double segment 258 in the counter-clockwise direction (Fig. 13) Word "No-Sale" appears in the eye opening.
In order to hold the display device 250 and 251 in their "no sale" position against the action of the spring 260, one arm of a resilient latch 285 (FIG. 15) engages in a notch 286 of a disk 287 mounted on the shaft 253. The other The arm of the bolt 285 carries a pin 288 which engages in a slot 289 of the arm 163. The pin 195 (Fig. 8,15) of the lever 193, which extends transversely to the arm 163, also lies in the path of the bolt 285. Since the pin 288 of the bolt 285 engages in a slot 289 of the arm 163, so will When the lever 193 swings out in the counter-clockwise direction (FIG. 15) while the machine is running, the pin 195 not only rotates the arm 163 but also the bolt 285 in the counter-clockwise direction.
After depressing the "no sale" button 270, the working surface 271 of the finger 266 of the push rod 267 swings the double segment 258 to rotate the indicators 250 and 251 in a clockwise direction (FIG. 15) until the notch 286 of the locking mechanism
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If the disk 186 rotates the lever 193 in a counter-clockwise direction and thus also the arm 163, the bolt 285 is swung out counter-clockwise by this in order to release the display device of the action of the return spring 260 (FIG. 13). The return spring 260 rotates the double segment 258 clockwise (FIG. 13) until it is stopped by the pin 268. The special display device then displays the word "bar" and the latch 285 engages in the notch 292 of the disc 287 (FIG. 15).
It can be seen from the foregoing that the spring 260 always causes the special display device to display "bar", while the work surface 271 on the push rod 267 switches the device over to no-sale "after the" no sale "button is pressed.
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Mode of action.
The amounts to be registered are transferred to the adder and the display prisms by pressing the corresponding amount keys 35 (FIG. 1) by means of the switching mechanism. A depressed button 35 adjusts the setting member 39 by means of the slot 37 in the switching mechanism and the toothed segment 50 by means of the drive member 53 according to the amount to be registered. The toothed segment 50 rotates the front and rear display device in such a way that the respectively required numbers appear in the viewing openings, the prisms moving directly from one position to the other. When setting the numbers to be displayed by rotation, the prisms are simultaneously also lifted up and held in the setting position by the rails 210, 211.
If the number to be displayed is on a lower prism, the prisms fall down until the corners of the prism in question are visible. a bend 211 of the rails 210 hit. If, on the other hand, a number of the upper prism is displayed, a surface of the lower prism faces the rails 210, 211, so that when the pressed key is returned and the frame 178 goes down, the prism lowers to the normal position, whereby the set The number-bearing surface of the upper prism in front of the viewing opening appears. By the alignment device 157, 158, 159, the prisms are after their
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"No sale" is displayed to identify the business transaction. It usually shows the word "bar" under the influence of the spring 260.
But if the "no sale" key is pressed, it is switched to "no sale" and locked in this position. If the next entry is a cash sale, the latch is disengaged and the indicator is reset to "bar" by the spring 260.
PATENT CLAIMS:
1. Display device for cash registers and accounting machines, which consists of rotatable prismatic bodies, on the individual surfaces of which a character or a digit of a row of characters or digits (place value) is provided, characterized in that on the prismatic bodies of each row of digits or lines the the individual character-bearing surfaces are offset by half an area (alternating in the upper and lower half with the edge of the preceding upper surface lying in the extension of the center line of the lower surface) by subdivision (two), so that each of the characters only a longitudinal displacement of part (half) body length and a rotation of half an area is required.