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Registrierkasse.
Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit Tasteneinstellung und verfolgt den Zweck, eine Registrierkasse mit Einzelbetrag-und Summendruek zu schaffen, die infolge kleiner Ausmasse und einfacher Einrichtung mit verhältnismässig geringen Gestehungskosten herzustellen ist und sich aus diesem Grunde namentlich für Kleinhandelsgeschäfte eignet.
Die Erfindung kennzeichnet sich in erster Linie dadurch, dass das jedes Einstellglied zeitweilig mit dem zugehörigen Antriebglied verbindende Kupplungsglied vom Kassengetriebe zwangläufig gesteuert wird, so dass die hiezu bisher erforderliche, leicht zu Betriebstörungen führende Federbelastung des Kupplungsgliedes in Fortfall kommen kann.
In den Zeichnungen stellt dar : Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 einen rechts an einer Betragtastenbank entlang führenden Querschnitt der Kasse ; Fig. 3 die Seitenansicht einer der Nullanschlagklinken ; Fig. 4 eines der Einstellglieder in Seitenansicht ; Fig. 5 eine Seitenansicht der Antriebvorrichtung ; Fig. 6-8 die Zehnerübertragung der Addierwerke in Ruhelage, nach beendeter Übertragung sowie in der Lage, die sie einnimmt, wenn das zugehörige Einstellglied seine äusserste Grenzstellung 9"einnimmt ; Fig. 9 den Grundriss einer der Addierwerkreihen aus der Linie 9-9 der Fig. 5 ; Fig. 10 einen Grundriss aus der Linie-M-M der Fig. 5 ; Fig. 11 eine Seitenansicht eines der Addierräder ; Fig. 12 einen Schnitt nach Linie 12-12 der Fig. 11 ;
Fig. 13 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Auswählen der Addierwerke ; Fig. 14 eine teilweise Seitenansicht der Vorrichtung zum Kuppeln der ausgewählten Addierwerke
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Fig. 16 eine Seitenansicht dieser Stellscheibe ; Fig. 17 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Nullstellung der Addierwerke ; Fig. 18 eine Einzelheit.
Das Tastenfeld der in diesen Figuren dargestellten Registrierkasse umfasst beispielsweise vier
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hebel 33. Von den drei Sondertastenreihen 31 registriert die linke die Geschäftsart, die mittlere die Abteilung und die rechte das Verkäuferzeiehen. Jeder der Sondertasten 30 entspricht ein bestimmtes Addierwerk, das durch Niederdrücken der betreffenden Sondertaste ausgewählt wird und den im Betragtastenfeld eingestellten Betrag beim nächsten Kassengange zu den bereits aufgenommenen Beträgen addiert.
Die Betragtasten 30, die Sondertasten : 31 und die Leergangtaste 32 sind, wie üblich, reihenweise in Bügeln 34 (Fig. 2) gelagert, die gemeinsam von Bolzen 35, 36 getragen werden. Die durch Federn 37 gewöhnlich nach oben gedrückten Tasten sind am unteren Ende ihres Schaftes mit einem seitlichen Zapfen 38 versehen, dessen Zweck noch erläutert werden wird. Die jeweils niedergedrückt Taste einer Reihe wird durch eine Sperrschwinge 39 (Fig. 3), die mit einem ihrer Zapfen 40 über eine Nase der betreffenden Taste greift, in bekannter Weise in ihrer Arbeitslage gesichert.
Jede der gleichartig ausgebildeten Einstellvorrichtungen der einzelnen Tastenbänke umfasst einen Stützrahmen 41 (Fig. 2), der von zwei Bolzen 42, 43 getragen wird und eine durch sämtliche Stützrahmen
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Antriebglied 45 drehbar, das bei jedem Kassengang zunächst in Uhrzeigerrichtung ausgeschwenkt und sodann in die Ausgangslage zurückbewegt wird. Diese Wechselbewegung der Antriebglieder 45 wird mittels eines Handgriffes 47 (Fig. 1) bewirkt, der auf einer Welle 46 befestigt ist und zum Antriebe der
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Kasse zunächst gegen den Kassenbenutzer gezogen und hierauf zurückgestossen wird. Für jedes Antriebglied 45 (Fig. 2) ist auf der Welle 46 ein Arm 48 befestigt, der mittels einer seitlichen Gleitrolle 49 mit einem Einschnitt 50 des zugehörigen Antriebgliedes zusammenwirkt.
Die Gleitrollen 49 der verschiedenen Arme 48 sind, wie Fig. 2 zeigt, nicht gleichachsig angeordnet, sondern derart gegeneinander versetzt, dass die zugehörigen Antriebglieder nicht gleichzeitig, sondern nacheinander in Bewegung gesetzt werden und somit der durch die Trägheit des Kassengetriebes geleistete Widerstand weniger fühlbar wird.
Werden die Welle 49 und ihre Arme 48 in Gegenzeigerrichtung gedreht, so bewegt sich jede Gleitrolle49 in denEmsehnittSssdes z geholig enAnthebgIiedes nach oben, wobei jedoch infolge der aus Fig. 2 ersichtlichen Gestaltung dieses Einschnittes etwa die erste Hälfte der Gleitrollenbewegung ohne Einfluss auf das Antriebgliedbleiben wird, da die Gleitrolle zunächst an einemzurWelle46mittelpunktsgleiehgekrümmten Teil der Einschnittkante entlanggleitet. Im weiteren Verlaufeihrer Gegenzeigerbewegung gelangt jedoch die Gleitrolle 46 in den hinteren schlitzförmigen Teil des Einschnittes 50undführt nunmehr eine Ulrzeigerdrehung des Antriebgliedes herbei, bis sie das Ende des Einschnittes erreicht.
Hierauf gleitet sie, ohne die Uhrzeigerbewegung des Antriebgliedes zu unterbrechen, in dem hinteren schlitzförmigen Teil des Einschnittes 50 wieder nach aussen, um schliesslich den bisher nicht berührten, gleichfalls nach einem Kreisbogen gekrümmten Teil der Einschnittkante zu erreichen. Dies erfolgt in dem Augenblick, in welchem das Antriebglied 45 den äussersten Punkt seiner Uhrzeigerdrehung erreicht, und der erwähnte Teil der Einschnittkante mittelpunktgleich zur Welle 46 liegt. Infolgedessen wird trotz Weiterschwenkung des Handgriffes 47 eine weitere Uhrzeigerdrehung des Antriebgliedes 45 nicht stattfinden, sondern dieses in seiner Grenzlage belassen, bis der Handgriff 47 in seine Ruhelage zurückbewegt wird.
Hiebei besehreibt die Gleitrolle 46 den umgekehrten Weg wie zuvor und führt auf diese Weise das zugehörige Antriebglied 45 in die Lage nach Fig. 2 zurück. Die besondere Gestaltung des Einschnittes 50 ist dadurch bedingt, dass die Arme 48 eine grössere Schwingung ausführen müssen als die Antriebglieder 45.
Auf der Nabe eines jeden Antriebgliedes 45 ist ein Einstellglied 52 (Fig. 2,4) gelagert, das in bekannter Weise mit dem Antriebglied gewöhnlich gekuppelt ist, so dass es an dessen Schwenkbewegung teilnehmen muss, bis die Kupplung aufgehoben und das Einstellglied in der hiebei eingenommenen Lage festgestellt wird, während das Antriebglied 45 seine Schwenkbewegung fortsetzt. Das Einstellglied besitzt einen armartigen Ansatz 53 (Fig. 4), der zur Lagerung des dreiteiligen Kupplungsgliedes dient. Dieses besteht im wesentlichen aus dem Winkelhebel 54, dessen rückwärtiger Arm sich gewöhnlich mit einer seitlichen Nase 55 über das obere Ende eines am Rande des Antriebgliedes 45 angeordneten Flansches 56 (Fig. 2) legt.
Infolgedessen wird, wenn das Antriebglied aus der Lage nach Fig. 2 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, der Winkelhebel 54 und damit auch das Einstellglied 52 in gleicher Richtung mitgenommen, bis die vordere Nase 63 des Winkelhebels 54 gegen den Zapfen 38 der jeweils niedergedrückten Taste stösst. Die abgeschrägte vordere Kante des Winkelhebels 54 ist so lang bemessen, dass sie, während sie an den Enden der nicht niedergedrückten Tasten vorbeigleitet, ständig in der Bahn eines der Tastenzapfen. 38 liegt.
Der Zwischenraum zwischen diesen Zapfen und der vorderen Hebelkante ist hiebei so gering, dass eine Gegenzeigerbewegung des Winkelhebels 54 und damit eine Entkupplung des Einstellgliedes 52 von dem Antriebglied 45 nicht erfolgen kann, so lange die Nase 63 des Winkelhebels nicht gegen den Zapfen 38 der niedergedrückten Taste anschlägt. Sobald dies jedoch geschieht, schwingt der Winkelhebel 54 in
Gegenzeigerrichtung aus, wobei die Nase 55 den Flansch 56 des Antriebgliedes 45 freigibt. Dieses führt seine Schwingbewegung nunmehr allein zu Ende, während das Einstellglied 52 in der jeweils eingenommenen
Stellung zurückbleibt. Um das Einstellglied in dieser Stellung zu sichern, ist mit dem Winkelhebel 54 ein Arm 57 vernietet, dessen seitlich abgebogenes oberes Ende keilförmig zugeschärft ist.
Wird der Winkelhebel 54 in der eben beschriebenen Weise in Gegenzeigerrichtung ausgeschwenkt, so greift das spitze Ende des Armes 67 in die ihm gerade gegenüberliegende Rast einer Sperrverzahnung 58 (Fig. 2, 5) ein, die am Innenrand eines an der Stützplatte 41 befestigten Bügels 64 vorgesehen ist. Das Einstellglied 52 wird hiedurch in der jeweils erforderlichen Stellung gesichert.
Der Zapfen des Winkelhebels 54 und des Armes 57 trägt schliesslich noch einen Winkelhebel 59, der den dritten Teil des dreiteiligen Kupplungsgliedes bildet und gleichfalls mit dem Winkelhebel 54 vernietet ist. Dieser Winkelhebel 59 legt sich bei der Uhrzeigerbewegung des Einstellgliedes 52 mittels eines Zapfens 60 gegen den bogenförmig gekrümmten Randflansch 61 (Fig. 2) eines an der Stützplatte 41 befestigten Bügels 62, was zur Folge hat, dass eine Uhrzeigerdrehung des Kupplungsgliedes 54, 57, 59 nicht möglich ist. Die zur Entkupplung des Einstellgliedes 52 erforderliche Gegenzeigerbewegung des Kupplungsgliedes dagegen wird durch einen Zapfen 70 begrenzt, der an dem Einstellglied befestigt ist und in einen Randausschnitt 71 (Fig. 4) des Winkelhebels 54 eingreift.
Ist in einer Tastenreihe keine Taste niedergedrückt worden, soll also das Einstellglied 52 in seiner Ruhelage verbleiben, so muss es von dem Antriebglied 45 (Fig. 2) ohne Beihilfe der Tasten schon in der Nullstellung entkuppelt werden. Zu diesem Zweck ist auf einem in dem zugehörigen Tastenrahmen 34 gelagerten Wellenstück 72 (Fig. 2,3) ein Arm 73 befestigt, der mit einem Zapfen 74 gewöhnlich in die Bahn des Winkelarmes 54 greift.
Werden bei Nichtbenutzung einer Taste das Einstellglied 52 und damit das Kupplungsglied 54, 57,59 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt, so schlägt der Winkelhebel 54. gegen den Zapfen 74 an und wird hiedurch in Gegenzeigerrichtung gedreht, was zur Folge hat, dass die Nase 55
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das Antriebglied J- ? freigibt und das Einstellglied 52 somit von dem Antriebglied entkuppelt wird.
Wird jedoch in der betreffenden Tastenreihe eine Taste niedergedrückt, so wird die Sperrschwinge 39 (Fig. 3) gesenkt und hiedurch ein mit ihr gelenkig verbundener Kniehebel 75 in Uhrzeigerriehtung gedreht. Dieser Kniehebel 75 wirkt mit dem Zapfen 76 eines auf dem Wellenstück 72 befestigten Armes 77 derart zusammen, dass bei Benutzung einer Taste der Arm 73 durch das Wellenstück 72 in Gegenzeigerrichtung geschwenkt und hiedurch aus der Bahn des Winkelhebels 54 zurückgezogen wird. Das Einstellglied 52 (Fig. 4) kann also von dem Antriebglied 46 (Fig. 2) soweit mitgenommen werden, bis es durch Anschlag der Nase 63
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in Uhrzeigerrichtung zurückschwingenden Kupplungsgliedern 54, 57, 59 somit bis in ihre Ruhelage mitnehmen.
Die Anzeigevorrichtung ist in folgender Weise ausgebildet : An jedem Einstellglied 52 (Fig. 2,4) ist durch einen Zapfen 80 eine Schwinge 81 angelenkt, die durch eine Schubstange mit einem Segmenthebel 83 verbunden ist. Dieser ist um eine im Maschinenrahmen gelagerte Achse 84 drehbar und mit
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einer Welle 88 getragenen Sperrschiene 86 in bekannter Weise zusammenwirkt. Mit jedem der Segmenthebel 83 ist ein Kegelradsegment 89 starr verbunden, das in Eingriff steht mit einem Kegelrad 90, das auf dem unteren Ende einer in einem Rahmen ? gelagerten senkrechten Welle 91 befestigt ist.
Das obere Ende jeder der Wellen 91 trägt eine Anzeigetrommel 93, die mit senkrechten Ziffern versehen und derart hinter einem nach vorn zeigenden Fenster 94 des Kassengehäuses drehbar ist, dass jeweils immer eine der Ziffern in diesem Fenster sichtbar ist.
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bis 91 in bekannter Weise auf die der niedergedrückten Taste entsprechende Ziffer ein.
Mit jedem Segmenthebel 8. 3 ist ferner noch ein Zahnsegment 100 vernietet, das in je eines von mehreren Zahnrädern 101 eingreift, die gegeneinander versetzt auf hogenförmig im Maschinenrahmen gelagerten Wellen 102 befestigt sind. Jede Welle 102 trägt ausserdem noch ein zweites, gleich grosses
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eine nach rückwärts zeigende, sonst aber gleichartige Anzeigevorrichtung übertragen wird. Die Wellen 102 können gleichzeitig auch zum Antriebe eines nicht dargestellten Druckwerkes benutzt werden.
Die Addierwerke sind in drei Reihen angeordnet, deren jede vier Addierwerke umfasst. Die Addierräder der verschiedenen Addierwerke jeder Reihe sind in bekannter Weise derart gruppenweise auf einer gemeinsamen Achse 111 (Fig. 5) verteilt, dass die Addierräder gleichen Wertes je eine Gruppe bilden.
Die Auswahl des bzw. der jeweils mit den Einstellgliedern 5 : Z (Fig. 4) zu kuppelnden. Addierwerke erfolgt durch seitliche Verschiebung aller drei Addierwerkreihen, wobei entweder je ein Addierwerk aller drei oder aber nur bestimmter Addierwerkreihen zur Kupplung gelangen. Im letzterwähnten Fall wird jede Addierwerkreihe, deren Addierwerke in ihrer bisherigen Einstellung verbleiben sollen, soweit seitlich verschoben, dass den Einstellgliedern 62 überhaupt keine Addierräder gegenüberstehen.
Wie aus Fig. 9 zu ersehen, sind in jeder Addierwerkreihe sechs Gruppen von je vier Addierrädern HO angeordnet, so dass jedes Addierwerk durch Zehnerübertraguing gegebenenfalls Beträge aufnehmen kann,
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die je auf zwei Zapfen l. ? des Einstellgliedes längsverschiebbar sind und gemeinsam mit diesem bewegt werden. Mit diesen Zahnsegmenten 131 werden die Addierräder 110 der jeweils ausgewählten Addierwerke in Eingriff gebracht und bei dem nun folgenden Kassengang entsprechend dem Werte der niedergedrückten Tasten weitergedreht.
Findet eine Zehne. übertragung nicht statt, so werden die Zahnsegmente 131 kurz bevor das zugehörige Einstellglied 6 : Z seine jeweilige Sperrlage erreicht, in noch zu erläuternder Weise in ihrer Bewegung aufgehalten.
Die Auswahl der zu kuppelnden Addierwerke, d. h. die seitliche Verschiebung der drei Addierwerkreihen. wird durch Niederdrücken je einer Taste der drei Sondertastenreihen 31 (Fig. 1) bestimmt.
Die Sondertastenbänke sind hiezu ebenso wie die Betragtastenbänke mit je einer Einstellvorrichtung versehen, die allerdings, da sie kein Addierwerk anzutreiben braucht, auch keine Zahnsegmente besitzt, jedoch in gleicher Weise, wie die Einstellvorrichtung einer Betragtastenbank, d. li. mittels einer Schwinge 81 (Fig. 2), einer Schubstange ?. eines Hebels < . eines Zahnsegmentes 100 und eines Zahnrades 101 eine Welle M' ? antreibt. Jede der drei in Frage kommenden Wellen 102 dient zum Antrieb einer Anzeigetrommel 93, ist aber ausserdem noch mit einem dritten Zahnrad 115 (Fig.
13) versehen, das mittels je
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eines Segmenthebels 116, 111 und einer Schubstange 118 die ihm erteilte, von der jeweils benutzten Sondertaste abhängige Einstellbewegung auf einen Segmenthebel119, 121 überträgt. Die drei Segmenthebel 119, 121 sind um einen gemeinsamen Zapfen 120 drehbar und stehen mit je einem Zahnrad 122 (Fig. 10,13) in Eingriff, das frei auf dem linken Ende der zugehörigen Welle 114 drehbar und mit einer Schraubennutwalze 123 starr verbunden ist. In die Schraubennuten 124 dieser drei Walzen greift je
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einem U-förmigen Bügel 121 befestigt, dessen gabelförmige Schenkel auf je einer im Maschinenrahmen gelagerten Welle 128 seitlich verschiebbar sind.
Ein seitlicher Arm 129 jedes Bügels 121 ist mittels eines Augenlagers auf das zapfenartig verjüngte Ende der zugehörigen Addierwerkaehse 111 aufgeschoben und durch einen Ring 130 (Fig. 9) derart gesichert, dass die Achse 111 an seitlichen Verschiebungen des Bügels 127 teilnehmen muss.
Wird eine der Sondertasten 31 niedergedrückt und das Kassengetriebe in Gang gesetzt, so wird durch die eben beschriebene Einrichtung das zugehörige Segment 121 entsprechend geschwenkt und hiedurch das Zahnrad 122 (Fig. 10) samt der Kurvennutwalze 123 um einen bestimmten Winkel gedreht.
Die Kurvennut 124 bewirkt hiebei eine entsprechende seitliche Verschiebung der Gleitrolle 125 und damit auch des Bügels 127, der durch seinen Arm 129 (Fig. 13) auch die zugehörige Addierwerkachse 111 mitnimmt und auf diese Weise die Addierräder des jeweils ausgewählten Addierwerkes in die Ebene der Zahnsegmente 131 (Fig. 4) führt. Werden nun nach erfolgter Kupplung des oder der ausgewählten Addierwerke die Einstellglieder 52, 131 entsprechend dem Werte der niedergedrückten Tasten mehr oder weniger verschwenkt, so werden die jeweils gekuppelten Addierräder um einen entsprechenden Betrag gedreht.
Im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen werden bei jedem Kassengang sämtliche Addierwerkreihen in die Kupplungslage bewegt, wobei allerdings von der oder den nicht in Frage kommenden Addierwerkreihen kein Addierwerk zum Eingriff in die zugehörigen Einstellsegmente 131 gelangt. Die Kupplungsvorrichtung jeder Addierwerkreihe besteht aus einem auf der zugehörigen Welle 114 (Fig. 10,14) befestigten Winkelhebel740, dessen Gleitrollen141, 142 mit dem Rande einer Scheibe 143 zusammenwirken, die um einen Zapfen 144 des rechten Maschinenrahmens drehbar ist. Fig. 14 zeigt die genannten Teile in der Ruhe-, d. h. Entkupplungslage.
Wird die Scheibe jedoch um einen gewissen Winkel in Uhrzeigerrichtung gedreht, so schwingt der entsprechend gestaltete Scheibenrand sämtliche Winkelhebel 740 und
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gleichzeitig auch die Stützarme 112, 113 (Fig. 2,5, 9) und die von ihnen getragenen Addierwerkachsen 111 derart ausgeschwenkt, dass diese nach der Mitte der Maschine zu, d. h. in Richtung auf die Achse 144 bewegt und gegebenenfalls die auf ihnen gelagerten Addierwerke mit den zugehörigen Einstellgliedern gekuppelt werden. Die Einstellung der Scheibe 143 (Fig. 14) erfolgt durch Drehung einer vom Kassengetriebe in geeigneter Weise angetriebenen Welle 225, die mit der Scheibe 143 (Fig. 14) durch einen Arm 226 und eine Schubstange 227 verbunden ist.
Solange sich die Addierwerke in ihrer Ruhelage befinden, wird jede Addierwerkreihe durch eine Schiene 150 (Fig. 2,5, 9) gesperrt, die an jedem Ende von einem langgestreckten Bügel 151 getragen wird. Die Bügel 150 werden an den hinteren Enden ihrer Schenkel durch je einen Bolzen 152 unterstützt, während das vordere gabelförmige Ende je eines der Schenkel beider Bügel auf der zugehörigen Addier- werkachse 111 verschiebbar ist. Durch zwei auf der Welle 128 befestigte Arme 153 werden die Bügel 151 und damit die Sperrschiene 150 derart gesteuert, dass die Addierwerke zu gegebenen Zeiten zwangläufig gesperrt bzw. freigegeben werden.
Die hiezu erforderliche weehselweise Drehung der Welle 128 wird dadurch bewirkt, dass ein auf jeder Welle 114 (Fig. 14) befestigter Gabelarm 154 über einen Zapfen 155 der Scheibe 143 greift, während das rückwärtige, als Nockenscheibe ausgebildete Ende 156 des Gabelarmes 154 mit den beiden Gleitrollen 757 eines auf der zugehörigen Welle 128 befestigten Winkel armes 158 zusammenwirkt.
Werden durch Drehung der Scheibe 143 in der oben erläuterten Weise die Addierwerke gekuppelt, so werden sie gleichzeitig auch durch Rückzug der Sperrschienen 150 freigegeben, während umgekehrt nach erfolgter Einstellung die Addierwerke gleichzeitig wieder entkuppelt und gesperrt werden.
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abhängige seitliche Verschiebung der Addierwerkreihen während der Addierwerkeinstellung zu sichern, sind im Boden der Sehraubennuten 124 Bohrungen 159 vorgesehen, in deren eine das verlängerte vordere Ende jeder der zur Lagerung der Gleitrollen 125 dienenden Bolzen 126 eingreift, sobald die Addierwerkachse 111 zur Kupplung der ausgewählten Addierwerke gegen die Mittelachse der Maschine bewegt und hiebei durch die Arme 129 die Bügel 127 mitgenommen werden.
Zur Ausführung der Zehnerübertragung ist jedes Addierrad110 (Fig. 8,, 11,12) starr mit einer Scheibe 160 verbunden, deren einziger, nockenartige Zahn in derselben Ebene liegt wie der Nullzahn des Addierrades. Zur Vornahme einer Addition wird das Addierrad in Uhrzeigerrichtung (Fig. 6,7, 8) gedreht. Sobald es hiebei von 9"auf O"übergeht, schlägt der Zahn der Scheibe 160 gegen einen Arm 161 an, der auf einem kurzen Wellenstück 162 des zur Tastenbank der nächst höheren Ordnung gehörigen Stützrahmens 41 (Fig. 2) befestigt ist.
Auf dem Wellenstück 162 ist ferner noch ein zum Einstellglied der nächsthöheren Ordnung gehöriger Arm 163 befestigt, dessen abgeflachter Zapfen 164 (Fig. 8) gewöhn-
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einer Feder 169, die gleichzeitig auch die Arme 161, 16")', jedoch in entgegengesetzter Richtung wie den Hebel 167 belastet. Werden die Arme 161, 163 durch die Nockenscheibe 160 des Addierrades der nächst niedrigeren Ordnung in Gegenzeigerrichtung gedreht, so gibt der Zapfen 164 den Absatz 165 frei, was zur Folge hat, dass der Hebel 167 durch die Feder 169 in Uhrzeigerrichtung angeschwenkt wird, wobei der Zapfen 164 in den oberen Teil des Schlitzes 166 gleitet.
Wie erinnerlich, sind die Zahnsegmente 131 verschiebbar auf den Zapfen 1 : 12 des zugehörigen Einstellgliedes 52 gelagert. Auf dem gemäss Fig. 8 rechten Zapfen dieser Zapfenpaare 132 ist ein Hebel 170
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eingreift. Eine Gleitrolle 175 des Hebels 170 stützt sich auf den Rand eines an dem zugehörigen Stützrahmen befestigten Ringes 176.
Fig. 8 zeigt eines der Zahnsegmente 131 in seiner äussersten Grenzlage unmittelbar vor Übertragung einer #9" auf das Addierrad der nächst niedrigeren Ordnung. Geht dieses hiebei, weil in der Nullstellung befindlich, nicht von #9" auf #0" über, ist also keine Zehnerübertragung erforderlich, so bleiben die Arme 161, 163 und damit der Hebel 167 unbeeinflusst. Wird nun das Einstellglied 52 zwecks Rückkehr in die Ruhelage in Gegenzeigerrichtung gedreht, so wird durch den Hebel 170, der ja an dem Einstellglied angelenkt ist und mit seinem Randausschnitt 174 über den Zapfen 173 des Zahnsegmentes 131 greift, auch dieses Segment mitgenommen.
Solange die Gleitrolle 17. 5 hiebei auf einem mittelpunktgleichen Bogenteil des Stützringes 176 entlanggleitet, ist eine gegenseitige Lagenänderung der genannten Teile
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bewegt, so dass das Zahnsegment 131 statt in seiner Nullstellung zurückgehalten zu werden, auch an den letzten Teil der Bückkehrbewegung des Einstellgliedes 52 teilnehmen kann. Das Zahnsegment 131 bewegt sich also einen Schritt über seine gewöhnlich eingenommene Ruhelage hinaus weiter in die Stellung nach Fig. 7 und führt hiedurch die Zehnerübertragung auf das zugehörige Addierrad aus, indem es dieses um eine Teilung weiterdreht.
Jedes der Antriebglieder 45 (Fig. 2) ist mit drei Zapfen 181 versehen, die durch bogenförmige
Schlitze 182 des links benachbarten Stützrahmens 41 hindurchgreifen'und mit den Hebeln 167 der zur nächsten Tastenbank gehörigen Einstellvorrichtung derart zusammenwirken, dass sie sich gegen die schräg nach unten gerichteten Arme der infolge einer Zehnerübertragung ausgeschwenkten Hebel 167 legen und diese hiedurch in die Ausgangstellung (Fig. 6) zurückführen. Hierauf greift der Zapfen 164 (Fig. 8) wieder unter den Absatz 165 und sichert somit die genannten Teile von neuem in ihrer Ruhelage.
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bindung steht. Diese Scheibe 190 ist mit einem Führungsschlitz 191 versehen, in dem die Gleitrolle 194 eines auf einer Welle 193 befestigten Armes 192 eingreift.
Wird der Summierhebel 33 aus seiner Mitteloder Additionsstellung (Fig. 16) bewegt und hiebei die Scheibe 190 je nachdem in Uhrzeigerriciitung oder entgegengesetzt gedreht, so werden offensichtlich der Arm 192 und mit ihm die Welle 193 sowohl in dem
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lungsgliedes 54, 5'7, 59 in seine Kupplungslage unmöglich macht. Das Antriebglied 45 und das Einstell- glied 52, 131 können also völlig unabhängig voneinander bewegt werden.
Es ist beim Summenziehen ferner erforderlich, zu Beginn eines jeden Kassenganges die Nullanschlagarm 73 aus der Sperrstellung zu bewegen. Hiezu ist auf einer im Maschinenrahmen gelagerten Welle 196 (Fig. 3) eine entsprechende Anzahl von Armen 197 befestigt, die durch eine Querstange 198 verbunden sind. Die früher erwähnten Arme 77 der Welle 72 haben einen spitzwinklig zurückgebogenen Ansatz 199, der gewöhnlich in die Bahn der Querstange 198 hineinreicht. Wird der Summierhebel (Fig. 1) aus seiner Mittel-oder Additionsstellung in eine der zum Summenziehen erforderlichen Stellungen bewegt, so wird die Welle 196 durch eine geeignete Vorrichtung zwangläufig in Uhrzeigerrichtung gedreht.
Hiebei drückt die Querstange 198 die Ansätze 199 nieder und zieht somit die auf der Welle ? be-
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Ruhelage nehmen auch die genannten Teile die Lage nach Fig. 3 wieder ein.
Um die Addierwerke beim Ziehen von End-und Zwischensummen auf Null stellen zu können, ist jede der Addierwerkachsen 111 (Fig. 6, 9) mit einer Längsnut versehen, in der ein Federkeil 200 derart verschiebbar ist, dass er entweder eine sogenannte Addier-oder eine Summierstellung einnimmt. Im ersten Falle wird der Keil in unwirksamer Lage gesperrt, da ja die Addierwerkachsen 111 nicht gedreht
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durch die Einstellung des Summierhebels 3. 3 (Fig. l) in eine seiner beim Zwischensummenziehen einzunehmenden oberen drei Rasten oder in eine seiner beim Endsummenziehen einzunehmenden untern drei Rasten in seine Arbeitslage bewegt.
Wird der Summierhebel 33 in eine der beiden Rasten eingestellt, die der Mittel- oder Additionsstsllling des Hebels zunächst liegen, so gelangt der Federkeil der oberen Addierwerkreihe in die Arbeitslage. Wird der Hebel. 3. 3 in die vorletzte Rast oben oder unten eingestellt,
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in die Arbeitslage geführt wird. Hiezu ist die Scheibe 190 (Fig. 15, 16) mit einem Randflansch 201 versehen, in den drei verschieden gestaltete Führungsschlitze 202 eingeschnitten sind. In diese Schlitze greifen Gleitrollen 20. 3 ein, die an der rechtwinkligen Abbiegung 204 (Fig. 10,16) je eines Armes 205 drehbar gelagert sind.
Die Arme 205 sind mittels einer Nabe 206 auf der zugehörigen Welle 114 ver- sehiebbar und durch einen zweiten Arm mit einer die zugehörige Addierwerkaehse 111 umfassenden Muffe 207 verbunden (Fig. 9), die in eine Nut des Federkeiles 200 eingreift. Wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, werden bei jeder Bewegung des Summierhebels 33 aus seiner Mittel-oder Additionsstellung heraus die Gleitrollen 203 und damit die Winkelarme 205 (Fig. 10, 16) nacheinander etwas nach rechts bewegt und dann gegebenenfalls wieder in ihre Ruhelage (Fig. 10) zurückgeführt. Soll z.
B. das Verkäuferaddierwerk auf Null gestellt werden und wird zu diesem Zweck der Summierhebel 3. 3 in eine der beiden Rasten bewegt, die der Mittel-oder Additionstellung des Hebels am nächsten liegen, so werden der Arm 205 und der Federkeil 200 der oberen Addierwerkreihe aus ihrer Ruhelage in die Summierstellung verschoben.
Soll beim nächsten Kassengang die Summe eines Gesehäftsabteilungsaddierwerkes gezogen werden, so wird der Hebel 33 in die vorletzte Rast oben oder unten eingestellt, wodurch infolge der Gestaltung des gemäss Fig. 15 linken Führungsschlitzes der Arm 205 und der Federkeil 200 der oberen Addierwerkreihe wieder in ihre Ruhelage zurückbewegt, gleichzeitig aber durch das Zusammenwirken des gemäss Fig. 15 mittleren Führungsschlitzes mit der zugehörigen Gleitrolle 203 der Arm 205 und der Federkeil 200 der vorderen Addierwerkreihe in die Summierstellung verschoben werden.
Nachdem der zu der jeweils benötigten Addierwerkreihe gehörige Federkeil 200 in die Summierstellung bewegt worden ist, wird die jeweils in Frage kommende Geschäftsarttaste niedergedrückt und hiedurch in derselben Weise wie bei Additionen das zugehörige Addierwerk ausgewählt. Hierauf wird die Addierwerkaehse 111 und mit ihr der Keil 200 der ausgewählten Addierwerkreihe zunächst in Gegen- zeigerriehtung (Fig. 6) gedreht und sodann durch eine entgegengesetzte Drehung in die Ausgangslage zurÜckbewegt.
Beim Ziehen einer Zwischensumme bleibt das Addierwerk nach beendeter Einstellung in Eingriff mit dem Einstellglied, so dass durch die nun folgende Rückkehr des Einstellgliedes in die Nullstellung der abgenommene Betrag wieder in das Addierwerk übertragen wird.
Die Vorrichtung zur Kupplung der Addierräder mit der zugehörigen Achse 111 ist in folgender Weise ausgebildet : Jedes Addierrad 110 (Fig. 11, 12,18) ist an seinem inneren Umfang mit einer Nase 208 versehen und stützt sich, wie Fig. 18 zeigt, auf je zwei Ringe 217 der Achse 111 auf, die zwischen sich einen hinreichend breiten Raum für die Nase 208 lassen, so dass das Addierrad sich frei auf den Ringen 217 drehen kann. Jeder Federkeil 200 ist mit einer der Zahl der Addierwerkgruppen entsprechenden Anzahl von Nasen 209 (Fig. 9) versehen, die bei Verschiebung des Keiles in die Summierstellung ebenso wie die Addierräder des ausgewählten Addierwerkes in die Ebene der Zahnsegmente 131 geführt werden.
Wird jetzt die Achse 111 samt dem Keil 200 gedreht, so gleiten die Nasen 209 zunächst am inneren Umfang der entsprechenden Addierräder 110 entlang, bis sie auf die Nasen 208 auftreffen und die Addierräder nunmehr in die Nullstellung mitnehmen. Die Nasen der mit den Addierrädern verbundenen Scheiben 160 (Fig. 6-12) legen sich hiebei auf das obere Ende des Armes 161, worauf die Achse 111 samt dem Keil 200
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dieses Addierwerkes, d. h. entsprechend dem aufgesummten Betrage eingestellt und dieser hiebei in der bereits beschriebenen Weise auf die Anzeigevorrichtung sowie auf das Druckwerk übertragen.
Um die zur Nullstellung der Addienäder erforderliche Drehung der Achse 111 und ihres Feder- keiles' ? 0 zu bewirken, sind auf dem Zapfen 144 (Fig. 16,17) drei Segmentarme 211, 212 (Fig. 9,17) drehbare die mit je einem Zahnrad 213 gekuppelt und in beliebiger Weise angetrieben werden können.
Jedes Zahnrad 231 ist durch eine Nabe : 218 mit einer Scheibe : 214 verbunden. Durch den Federkeil 200 ist die Nabe 2M des Zahnrades : 213 und der Scheibe 214 derart mit der Achse 111 verbunden, dass diese an der Drehung der genannten Teile teilnehmen muss, sich gegebenenfalls aber in der Nabe 218 verschieben kann. Eine seitliche Verschiebung des Zahnrades 71 : 3, der Nabe 218 und der Scheibe 214 wird hiebei dadurch verhindert, dass eine auf der Welle 214 (Fig. 10, 17) befestigte cheibe 215 mit ihren Flanschen 216 das Zaharad 213 an einen Teil seines Umfanges beiderseitig umfasst. Die Zahnräder 2.
M liegen also dauernd in der Ebene der Zahnsegmente 212 und werden gewöhnlich dadurch gesperrt, dass die hiezu entsprechend verlängerte Sperrschieen 160 (Fig. 9) in eine Kerbe der Scheibe'214 eingreift.
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die Verschiebung der Zahnsegmente 131 gegenüber den zunächst noch in Ruhe verbleibenden Einstell- gliedern. 3 ; ? die Hebel 170 (Fig. 8) durch die Zapfen 173 in Gegenzeigerrichtung um den Zapfen 1-sus geschwenkt und hiedurch die Gleitrollen 175 fest in die Ausschnitte 177 der Ringe 176 gepresst werden.
Es ist daher erforderlich, die Gleitrollen 175 zunächst aus den Ausschnitten 177 herauszuheben und hiezu die Einstellglieder 52 um einen kleinen Winkel in Uhrzeigerrichtung zu drehen, um die Gleitrollen 175 auf den mittelpunktgleich gebogenen Randteil des Ringes 176 zu ziehen. Zu diesem Zweck ist jedes Einstellglied 52 mit einer Gleitrolle : n9 (Fig. 2,4) versehen, die in der Bahn des mit dem Antriebglied 45 zusammenwirkenden Armes 48 liegt und bei der Gegenzeigerdrehung dieses Armes durch dessen abge- schräge Spitze ; MO soweit angehoben wird, dass das Einstellglied die erforderliche kurze Drehung ausführt und hiedurch die Gleitrolle 175 aus dem Ausschnitt 17'7 herauszieht. Die weitere Einstellbewegung der Einstellglieder 57 kann nunmehr durch die Addierräder 110 bewirkt werden.
Die kurze Anfangbebewegung der Einstellglieder dient ferner noch dazu, die Druektypenräder zunächst um einen kleinen Winkel zu drehen, um die ausgewählte Typenreihe in die Druckebene zu bringen, und die Zapfen 17 : J aus der Bahn der an den Hebeln 167 vorgesehenen Nasen 178 zu führen, so dass die Hebel M7 frei aus- sehwingen können.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen und Summen, die mit einem auf Additionen oder auf Abgabe einer Zwischen-oder Endsumme einstellbaren Summierhebel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das jedes Einstellglied (52) zeitweilig mit dem zugehörigen Antriebglied ) ver- bindende Kupplungsglied (54, 57, 59) unter Fortfall der bisher erforderlichen Federbelastung mit dem zugehörigen Einstellglied (52) frei drehbar verbunden ist, vor und nach der Einstellung jedoch durch die mit ihm zusammenwirkenden Einstellorgane (Tasten : 30, 38, Sperrbügel 61, Flansch 56) in seiner jeweiligen Lage gegenüber dem Einstellgliede (52) zwangläufig gesperrt wird.
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Cash register.
The invention relates to a cash register with key setting and has the purpose of creating a cash register with individual amount and total pressure which, due to its small dimensions and simple device, can be produced with relatively low initial costs and is therefore particularly suitable for retail stores.
The invention is primarily characterized in that the coupling member temporarily connecting each setting member to the associated drive member is automatically controlled by the cash register transmission, so that the spring loading of the coupling member, which was previously required and which easily leads to malfunctions, can no longer apply.
In the drawings: FIG. 1 shows a front view and FIG. 2 shows a cross section of the cash register leading along an amount key bank to the right; 3 shows the side view of one of the zero stop pawls; 4 shows one of the adjusting members in side view; Fig. 5 is a side view of the drive device; 6-8 the tens transmission of the adders in the rest position, after the transfer is complete and in the position it assumes when the associated setting member assumes its outermost limit position 9 "; FIG. 9 shows the plan view of one of the adder rows from the line 9-9 of FIG Fig. 5, Fig. 10 is a plan view taken along line-MM of Fig. 5, Fig. 11 is a side view of one of the adding wheels, Fig. 12 is a section along line 12-12 of Fig. 11;
13 is a side view of the device for selecting the adding units; 14 is a partial side view of the device for coupling the selected adding units
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16 is a side view of this adjusting disk; 17 shows a side view of the device for zeroing the adding units; Figure 18 shows a detail.
The keypad of the cash register shown in these figures comprises four, for example
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Lever 33. Of the three rows of special keys 31, the one on the left registers the type of transaction, the middle one the department and the one on the right the signing of the seller. Each of the special keys 30 corresponds to a specific adder, which is selected by pressing the relevant special key and adds the amount set in the amount key field to the amounts already taken at the next checkout.
The amount keys 30, the special keys: 31 and the empty space key 32 are, as usual, mounted in rows in brackets 34 (FIG. 2) which are jointly supported by bolts 35, 36. The keys, which are usually pushed upwards by springs 37, are provided at the lower end of their shaft with a lateral pin 38, the purpose of which will be explained later. The respective depressed key of a row is secured in its working position in a known manner by a locking rocker 39 (FIG. 3) which engages with one of its pegs 40 over a nose of the key in question.
Each of the similarly designed adjustment devices of the individual key banks comprises a support frame 41 (FIG. 2) which is carried by two bolts 42, 43 and one by all the support frames
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Rotatable drive member 45, which is initially pivoted clockwise with each checkout aisle and then moved back into the starting position. This alternating movement of the drive members 45 is effected by means of a handle 47 (Fig. 1) which is attached to a shaft 46 and for driving the
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The cash register is first drawn against the cash register user and then pushed back. For each drive member 45 (FIG. 2), an arm 48 is fastened on the shaft 46, which arm cooperates by means of a lateral sliding roller 49 with an incision 50 of the associated drive member.
As shown in FIG. 2, the sliding rollers 49 of the various arms 48 are not arranged coaxially, but offset from one another in such a way that the associated drive elements are not set in motion simultaneously, but one after the other and thus the resistance offered by the inertia of the cash register is less noticeable .
If the shaft 49 and its arms 48 are rotated in the counter-clockwise direction, each slide roller 49 moves upwards in the cutout section of the lifting member, but as a result of the design of this cutout shown in FIG. since the sliding roller initially slides along a part of the incision edge that is smoothly curved towards the center of the shaft. In the further course of its counter-pointer movement, however, the sliding roller 46 comes into the rear slot-shaped part of the incision 50 and now causes the drive member to rotate until it reaches the end of the incision.
Then, without interrupting the clockwise movement of the drive member, it slides outwards again in the rear slit-shaped part of the incision 50 in order to finally reach the part of the incision edge which has not been touched so far and which is also curved according to a circular arc. This takes place at the moment in which the drive member 45 reaches the extreme point of its clockwise rotation and the mentioned part of the incision edge is coincident with the shaft 46. As a result, in spite of the further pivoting of the handle 47, a further clockwise rotation of the drive member 45 will not take place, but will leave it in its limit position until the handle 47 is moved back into its rest position.
In this case, the sliding roller 46 follows the opposite path as before and in this way guides the associated drive member 45 back into the position according to FIG. The special design of the incision 50 is due to the fact that the arms 48 have to vibrate more than the drive members 45.
On the hub of each drive member 45 an adjusting member 52 (Fig. 2,4) is mounted, which is usually coupled in a known manner with the drive member, so that it must participate in its pivoting movement until the coupling is released and the adjusting member is in the hiebei assumed position is determined while the drive member 45 continues its pivoting movement. The adjusting member has an arm-like extension 53 (Fig. 4) which is used to support the three-part coupling member. This consists essentially of the angle lever 54, the rear arm of which usually lies with a lateral lug 55 over the upper end of a flange 56 (FIG. 2) arranged on the edge of the drive member 45.
As a result, when the drive member is rotated clockwise from the position shown in FIG. 2, the angle lever 54 and thus also the setting member 52 is taken along in the same direction until the front nose 63 of the angle lever 54 abuts against the pin 38 of the key that is depressed. The beveled front edge of the bell crank 54 is dimensioned so long that, while it slides past the ends of the unpressed keys, it is constantly in the path of one of the key pegs. 38 is located.
The gap between these pins and the front lever edge is so small that a counter-pointer movement of the angle lever 54 and thus a decoupling of the setting member 52 from the drive member 45 cannot take place as long as the nose 63 of the angle lever does not touch the pin 38 of the pressed button strikes. As soon as this happens, however, the angle lever 54 swings in
In the opposite direction, the nose 55 exposes the flange 56 of the drive member 45. This now only leads to its oscillating movement to an end, while the adjusting member 52 is in each case assumed
Position remains. To secure the adjusting member in this position, an arm 57 is riveted to the angle lever 54, the laterally bent upper end of which is sharpened in a wedge shape.
If the angle lever 54 is swiveled out in the counter-pointer direction in the manner just described, the pointed end of the arm 67 engages in the catch of a locking toothing 58 (Fig. 2, 5) which is located on the inside edge of a bracket 64 attached to the support plate 41 is provided. The adjusting member 52 is thus secured in the required position.
The pin of the angle lever 54 and of the arm 57 finally also carries an angle lever 59, which forms the third part of the three-part coupling member and is also riveted to the angle lever 54. During the clockwise movement of the setting member 52, this angle lever 59 rests against the arcuately curved edge flange 61 (Fig. 2) of a bracket 62 attached to the support plate 41 by means of a pin 60, which results in a clockwise rotation of the coupling member 54, 57, 59 not possible. On the other hand, the counter-pointer movement of the coupling member required to uncouple the setting member 52 is limited by a pin 70 which is attached to the setting member and engages in an edge cutout 71 (FIG. 4) of the angle lever 54.
If no key has been pressed in a row of keys, ie if the setting member 52 is to remain in its rest position, it must be decoupled from the drive member 45 (FIG. 2) in the zero position without the aid of the keys. For this purpose, an arm 73 is attached to a shaft piece 72 (FIGS. 2, 3) which is mounted in the associated key frame 34 and which usually engages with a pin 74 in the path of the angle arm 54.
If the setting member 52 and thus the coupling member 54, 57, 59 are pivoted in the clockwise direction when a key is not used, the angle lever 54 strikes against the pin 74 and is thus rotated in the counter-clockwise direction, with the result that the nose 55
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the drive link J-? releases and the adjusting member 52 is thus decoupled from the drive member.
If, however, a key is depressed in the row of keys in question, the locking rocker 39 (FIG. 3) is lowered and a toggle lever 75 articulated to it is rotated in a clockwise direction. This toggle lever 75 interacts with the pin 76 of an arm 77 attached to the shaft piece 72 in such a way that when a key is used, the arm 73 is pivoted by the shaft piece 72 in the counter-pointer direction and is thereby withdrawn from the path of the angle lever 54. The setting member 52 (FIG. 4) can therefore be taken along by the drive member 46 (FIG. 2) until it is stopped by the nose 63
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Coupling members 54, 57, 59 swinging back in clockwise direction thus take them into their rest position.
The display device is designed in the following way: A rocker 81 is articulated on each setting member 52 (FIGS. 2, 4) by a pin 80 and is connected to a segment lever 83 by a push rod. This is rotatable about an axis 84 mounted in the machine frame and with
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a shaft 88 carried locking rail 86 cooperates in a known manner. With each of the segment levers 83, a bevel gear segment 89 is rigidly connected, which meshes with a bevel gear 90, which on the lower end of a in a frame? mounted vertical shaft 91 is attached.
The upper end of each of the shafts 91 carries a display drum 93 which is provided with vertical numerals and can be rotated behind a forward-facing window 94 of the cash register housing in such a way that one of the numerals is always visible in this window.
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to 91 in a known manner on the number corresponding to the pressed key.
A toothed segment 100 is also riveted to each segment lever 8. 3, which engages in one of several gearwheels 101, which are fastened offset from one another on shafts 102 mounted in a curved shape in the machine frame. Each shaft 102 also carries a second, equally large one
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a backward pointing, but otherwise similar display device is transmitted. The shafts 102 can at the same time also be used to drive a printing unit (not shown).
The adding units are arranged in three rows, each of which includes four adding units. The adding wheels of the various adding units of each row are distributed in a known manner in groups on a common axis 111 (FIG. 5) that the adding wheels of the same value each form a group.
The selection of the one or those to be coupled with the adjusting members 5: Z (Fig. 4). Adding units are carried out by shifting all three adder rows to the side, with either one adder of all three or only certain adder rows reaching the clutch. In the last-mentioned case, each row of adding units, the adding units of which are to remain in their previous setting, is shifted sideways to such an extent that the adjusting members 62 are not opposed by any adding wheels.
As can be seen from FIG. 9, six groups of four adding wheels each are arranged in each row of adding units, so that each adding unit can, if necessary, record amounts by transmitting tens,
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each on two tenons l. ? of the adjusting member are longitudinally displaceable and moved together with this. With these tooth segments 131, the adding wheels 110 of the respectively selected adding units are brought into engagement and, in the checkout process that now follows, are rotated further according to the value of the keys depressed.
Find a ten. If transmission does not take place, the toothed segments 131 are stopped in their movement shortly before the associated setting member 6: Z reaches its respective blocking position, in a manner that will still be explained.
The selection of the adding units to be coupled, d. H. the lateral displacement of the three rows of adder. is determined by depressing one key of the three rows of special keys 31 (FIG. 1).
The special key banks, like the amount key banks, are each provided with a setting device which, however, since it does not need to drive an adder, also has no toothed segments, but in the same way as the setting device of an amount key bank, i. left by means of a rocker 81 (FIG. 2), a push rod? of a lever <. a toothed segment 100 and a gear 101 a shaft M '? drives. Each of the three shafts 102 in question serves to drive a display drum 93, but is also equipped with a third gear 115 (Fig.
13) provided that by means of each
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a segment lever 116, 111 and a push rod 118 transmits the adjustment movement assigned to it, which is dependent on the special key used, to a segment lever 119, 121. The three segment levers 119, 121 can be rotated about a common pin 120 and are each engaged with a gear 122 (FIGS. 10, 13) which is freely rotatable on the left end of the associated shaft 114 and rigidly connected to a serrated roller 123. The screw grooves 124 of these three rollers each engage
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a U-shaped bracket 121 is attached, the fork-shaped legs of which are laterally displaceable on a shaft 128 mounted in the machine frame.
A lateral arm 129 of each bracket 121 is pushed onto the peg-like tapered end of the associated adding mechanism axis 111 by means of an eye bearing and is secured by a ring 130 (FIG. 9) in such a way that the axis 111 has to participate in lateral displacements of the bracket 127.
If one of the special keys 31 is depressed and the checkout gear is set in motion, the associated segment 121 is pivoted accordingly by the device just described and the gear 122 (FIG. 10) together with the cam grooved roller 123 is rotated by a certain angle.
The cam groove 124 causes a corresponding lateral displacement of the sliding roller 125 and thus also of the bracket 127, which through its arm 129 (FIG. 13) also carries the associated adding mechanism axis 111 and in this way the adding wheels of the respectively selected adding mechanism in the plane of the toothed segments 131 (Fig. 4) leads. If the setting members 52, 131 are now pivoted to a greater or lesser extent according to the value of the pressed keys after the coupling of the selected adding unit (s) has taken place, the respectively coupled adding wheels are rotated by a corresponding amount.
In contrast to known devices, all rows of adding units are moved into the coupling position with each checkout aisle, although no adding unit reaches the associated setting segments 131 from the adding unit or rows that are not in question. The coupling device of each adder row consists of an angle lever 740 fastened to the associated shaft 114 (FIGS. 10, 14), the sliding rollers 141, 142 of which cooperate with the edge of a disk 143 which is rotatable about a pin 144 of the right machine frame. Fig. 14 shows the mentioned parts in the rest, i. H. Uncoupling position.
However, if the disk is rotated clockwise through a certain angle, the correspondingly designed disk edge swings all angle levers 740 and 7
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At the same time, the support arms 112, 113 (FIGS. 2, 5, 9) and the adder axes 111 carried by them are swiveled out in such a way that they point towards the center of the machine, i. H. moved in the direction of the axis 144 and, if necessary, the adding units mounted on them are coupled to the associated adjusting elements. The setting of the disk 143 (FIG. 14) is carried out by rotating a shaft 225 which is driven in a suitable manner by the cash register gear and which is connected to the disk 143 (FIG. 14) by an arm 226 and a push rod 227.
As long as the adding units are in their rest position, each adding unit row is blocked by a rail 150 (FIGS. 2, 5, 9) which is carried by an elongated bracket 151 at each end. The brackets 150 are supported at the rear ends of their legs by a bolt 152 each, while the front fork-shaped end of one of the legs of both brackets can be displaced on the associated adding mechanism axis 111. The brackets 151 and thus the locking rail 150 are controlled by two arms 153 fastened on the shaft 128 in such a way that the adding units are automatically locked or released at given times.
The alternating rotation of the shaft 128 required for this is brought about by a fork arm 154 attached to each shaft 114 (FIG. 14) engaging over a pin 155 of the disk 143, while the rear end 156 of the fork arm 154, designed as a cam disk, engages with the two Sliding rollers 757 of an angle arm 158 attached to the associated shaft 128 cooperates.
If the adding units are coupled by rotating the disk 143 in the manner explained above, they are simultaneously released by retracting the locking rails 150, while conversely, after the setting has been made, the adding units are simultaneously decoupled and locked again.
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To secure dependent lateral displacement of the adder rows during the adder adjustment, bores 159 are provided in the bottom of the viewing grooves 124, in one of which the extended front end of each of the bolts 126 serving to support the sliding rollers 125 engages as soon as the adder axle 111 for coupling the selected adder against the central axis of the machine is moved and the brackets 127 are taken along by the arms 129.
To carry out the tens transmission, each adding wheel 110 (FIGS. 8, 11, 12) is rigidly connected to a disk 160, the single, cam-like tooth of which lies in the same plane as the zero tooth of the adding wheel. To carry out an addition, the adding wheel is turned clockwise (Figs. 6, 7, 8). As soon as it changes from 9 "to O", the tooth of the disk 160 strikes against an arm 161 which is fastened to a short shaft piece 162 of the support frame 41 (FIG. 2) belonging to the key bank of the next higher order.
An arm 163 belonging to the adjusting member of the next higher order is also fastened to the shaft piece 162, the flattened pin 164 (Fig. 8) of which is usually
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a spring 169, which at the same time also loads the arms 161, 16 ") ', but in the opposite direction to the lever 167. If the arms 161, 163 are rotated in the counter-clockwise direction by the cam disk 160 of the adding wheel of the next lower order, the pin gives 164 free the shoulder 165, with the result that the lever 167 is pivoted in a clockwise direction by the spring 169, the pin 164 sliding into the upper part of the slot 166.
As can be remembered, the toothed segments 131 are slidably mounted on the pin 1:12 of the associated setting member 52. A lever 170 is located on the pin of these pin pairs 132 on the right according to FIG. 8
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intervenes. A roller 175 of the lever 170 is supported on the edge of a ring 176 fastened to the associated support frame.
8 shows one of the tooth segments 131 in its outermost limit position immediately before a # 9 "is transferred to the adder wheel of the next lower order. If this does not change from # 9" to # 0 "because it is in the zero position no tens transmission is required, the arms 161, 163 and thus the lever 167 remain unaffected. If the setting member 52 is now rotated in the counter-pointer direction to return to the rest position, the lever 170, which is hinged to the setting member and with its edge cutout 174 engages over the pin 173 of the toothed segment 131, also taking this segment with it.
As long as the sliding roller 17.5 slides along a curved part of the support ring 176 with the same center point, there is a mutual change in position of the parts mentioned
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moved, so that the toothed segment 131 instead of being retained in its zero position, can also participate in the last part of the return movement of the adjusting member 52. The toothed segment 131 thus moves one step beyond its usually assumed rest position further into the position according to FIG. 7 and thereby carries out the tens transfer to the associated adding wheel by rotating it further by one division.
Each of the drive members 45 (Fig. 2) is provided with three pins 181, which by arcuate
Reach through slots 182 of the support frame 41 adjacent to the left and interact with the levers 167 of the adjustment device belonging to the next key bank in such a way that they rest against the downward sloping arms of the levers 167 that have been pivoted out as a result of a tens transmission and thereby move them into the starting position (Fig. 6) lead back. The pin 164 (FIG. 8) then engages under the shoulder 165 again and thus secures the named parts anew in their rest position.
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commitment. This disk 190 is provided with a guide slot 191 in which the sliding roller 194 of an arm 192 fastened on a shaft 193 engages.
If the summing lever 33 is moved out of its central or addition position (FIG. 16) and the disk 190 is rotated clockwise or in the opposite direction, the arm 192 and with it the shaft 193 are obviously both in the
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management member 54, 5'7, 59 makes impossible in its coupling position. The drive member 45 and the setting member 52, 131 can therefore be moved completely independently of one another.
In addition, it is necessary to move the zero stop arm 73 out of the locked position at the beginning of each checkout aisle. For this purpose, a corresponding number of arms 197, which are connected by a cross rod 198, are attached to a shaft 196 (FIG. 3) mounted in the machine frame. The previously mentioned arms 77 of the shaft 72 have a shoulder 199 bent back at an acute angle, which usually extends into the path of the crossbar 198. If the summing lever (FIG. 1) is moved from its central or addition position into one of the positions required for summing, the shaft 196 is inevitably rotated clockwise by a suitable device.
In this case, the cross bar 198 presses the lugs 199 down and thus pulls the one on the shaft? loading
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In the rest position, the parts mentioned also assume the position according to FIG. 3 again.
In order to be able to set the adding units to zero when drawing final and intermediate sums, each of the adding unit axes 111 (FIGS. 6, 9) is provided with a longitudinal groove in which a spring wedge 200 can be displaced in such a way that it can be either a so-called adding or assumes a totalizing position. In the first case, the wedge is locked in the ineffective position, since the adder axes 111 are not rotated
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moved by setting the summing lever 3. 3 (Fig. 1) in one of its upper three notches to be taken when drawing subtotals or in one of its three notches to be taken when drawing the final sum into its working position.
If the summing lever 33 is set in one of the two notches which the middle or addition part of the lever is initially located, the spring wedge of the upper row of adder moves into the working position. Will the lever. 3. 3 set in the penultimate detent above or below,
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is led into the work situation. For this purpose, the disk 190 (FIGS. 15, 16) is provided with an edge flange 201 into which three differently designed guide slots 202 are cut. Slide rollers 20, 3, which are rotatably mounted on the right-angled bend 204 (FIGS. 10, 16) of an arm 205, engage in these slots.
The arms 205 are displaceable on the associated shaft 114 by means of a hub 206 and are connected by a second arm to a sleeve 207 (FIG. 9) which encompasses the associated adding mechanism 111 (FIG. 9) and engages in a groove in the spring wedge 200. As can be seen from FIG. 15, with each movement of the summing lever 33 from its central or addition position, the sliding rollers 203 and thus the angle arms 205 (FIGS. 10, 16) are moved somewhat to the right one after the other and then, if necessary, back to their rest position ( Fig. 10). Should z.
B. the seller's adding unit is set to zero and for this purpose the summing lever 3.3 is moved into one of the two notches that are closest to the middle or addition position of the lever, the arm 205 and the spring wedge 200 of the upper row of adder are off their rest position moved to the summing position.
If the sum of a business department adder is to be drawn at the next checkout, the lever 33 is set to the penultimate detent at the top or bottom, whereby, due to the design of the guide slot on the left according to FIG moved back, but at the same time by the interaction of the middle guide slot according to FIG. 15 with the associated sliding roller 203, the arm 205 and the spring wedge 200 of the front adder row are moved into the summing position.
After the spring wedge 200 belonging to the respectively required row of adder has been moved into the summation position, the relevant transaction type key is depressed and the associated adder is selected in the same way as for additions. Then the adding mechanism 111 and with it the wedge 200 of the selected adding mechanism row is first rotated in the opposite direction (FIG. 6) and then moved back into the starting position by an opposite rotation.
When a subtotal is drawn, the adder remains in engagement with the setting element after the setting has been completed, so that when the setting element returns to the zero position, the amount removed is transferred back to the adder.
The device for coupling the adding wheels with the associated axle 111 is designed as follows: Each adding wheel 110 (FIGS. 11, 12, 18) is provided with a nose 208 on its inner circumference and is supported, as FIG. 18 shows two rings 217 each of the axle 111, which leave a sufficiently wide space between them for the nose 208 so that the adding wheel can rotate freely on the rings 217. Each spring wedge 200 is provided with a number of noses 209 (FIG. 9) corresponding to the number of adder groups, which, like the adding wheels of the selected adder, are guided into the plane of the toothed segments 131 when the wedge is moved into the summing position.
If the axis 111 together with the wedge 200 is now rotated, the lugs 209 first slide along the inner circumference of the corresponding adding wheels 110 until they hit the lugs 208 and now take the adding wheels with them into the zero position. The lugs of the disks 160 (FIGS. 6-12) connected to the adding wheels lie on the upper end of the arm 161, whereupon the axis 111 together with the wedge 200
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this adder, d. H. set according to the total amount and this is transferred to the display device and to the printing unit in the manner already described.
To enable the rotation of the axis 111 and its spring wedge to be required to zero the addi wheels? 0, three segment arms 211, 212 (FIGS. 9, 17) are rotatable on the pin 144 (FIGS. 16, 17), each of which is coupled to a gear wheel 213 and can be driven in any way.
Each gear 231 is connected to a disk: 214 by a hub: 218. The hub 2M of the gearwheel: 213 and the disk 214 are connected to the axle 111 by the spring wedge 200 in such a way that the axle 111 has to take part in the rotation of the named parts, but can move in the hub 218 if necessary. Lateral displacement of the gear 71: 3, the hub 218 and the disk 214 is prevented by the fact that a disk 215 fastened on the shaft 214 (FIGS. 10, 17) with its flanges 216 the gear 213 on part of its circumference on both sides includes. The gears 2.
M are therefore permanently in the plane of the toothed segments 212 and are usually locked in that the locking slide 160 (FIG. 9), which is correspondingly extended for this purpose, engages in a notch in the disk 214.
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the displacement of the toothed segments 131 with respect to the adjusting members, which initially remain at rest. 3; ? the levers 170 (FIG. 8) are pivoted by the pins 173 in the counter-clockwise direction around the pin 1-sus and thereby the sliding rollers 175 are pressed firmly into the cutouts 177 of the rings 176.
It is therefore necessary to first lift the sliding rollers 175 out of the cutouts 177 and, for this purpose, to rotate the adjusting members 52 through a small angle in the clockwise direction in order to pull the sliding rollers 175 onto the edge part of the ring 176 which is bent at the same center. For this purpose, each setting member 52 is provided with a sliding roller: n9 (FIG. 2, 4) which lies in the path of the arm 48 cooperating with the drive member 45 and, when this arm rotates in the opposite direction, through its inclined tip; MO is raised so far that the adjusting member executes the required short rotation and thereby pulls the roller 175 out of the cutout 17'7. The further setting movement of the setting members 57 can now be effected by the adding wheels 110.
The short initial movement of the adjusting members also serves to turn the printing type wheels initially by a small angle in order to bring the selected type series into the printing plane, and to guide the pins 17: J out of the path of the noses 178 provided on the levers 167, so that the M7 levers can swing freely.
PATENT CLAIMS:
1. Cash register for printing individual amounts and sums, which is provided with a summing lever which can be adjusted to additions or to output an intermediate or final sum, characterized in that the coupling member (54) temporarily connecting each setting member (52) to the associated drive member) , 57, 59) is freely rotatably connected to the associated setting member (52) with the elimination of the previously required spring load, but before and after the setting by the setting elements (buttons: 30, 38, locking bracket 61, flange 56) in its respective position with respect to the setting member (52) is necessarily locked.