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Gasdampferzeuger für kraftmaschine.
Die Erfindung betrifft einen Gasdampferzeuger für Kraftmaschine und strebt an, gegenüber bekannten Bauarten eine stetige Leistung und wirtschaftlicheren Betrieb zu ermöglichen. Zu diesem Zwecke werden eine Anzahl von Verbrennungskammern in einer Reihe nebeneinander angeordnet und an diese Expansionskammern angeschlossen, die zu gleiehachsig ineinanderliegenden Düsen ausgebildet sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform im Längsschnitt dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus drei im wesentlichen gleichartigen Aggregaten. Jedes derselben besitzt eine Verbrennungskammer 1 bzw. 1"1"in die durch ein gesteuertes Ventil 2 von einem nicht dargestellten Verdichter Gasluftgemisch unter Druck zugeführt wird, das durch eine Zündkerze 3 od. dgl. gezündet wird. Die Kammer 1 wird bis zur Zündung durch ein Tellerventil 4 geschlossen gehalten. Die Ventilstange 5 ist ausserhalb der Kammer 1 durch eine Feder 6 derart belastet, dass das Tellerventil 4 durch den Ladedruck nicht geöffnet wird. Die wenigen Rückstände finden durch das Auspuffventil 7 ihren Weg ins Freie.
Der Hubraum des Tellerventiles 4 befindet sich im oberen Teile einer Expansionsdüse S bzw. 81, 82, Im Mittel des ersten Düsenelementes 8 ist ein Wasserzerstäuber 9 untergebracht, durch den vorgewärmtes Wasser zerstäubt in den Mischraum 10 gepresst wird. Der Zerstäuber 9 dient hauptsächlich für den Anlauf und die spätere Dampfmengenregelung. Auf die erste Expansionsdüse 8 ist die Expansionsdüse 81 des zweiten Aggregates konzentrisch aufgeschoben, wodurch eine Dampfkammerdüse 11 gebildet wird, die beiderseits mit Rippen 12, 13 zur Vergrösserung der beheizten Oberfläche versehen ist, die gegen- seitig in gewissen Abständen ineinandergreifen.
In die Dampfkammerdüse 11 ist eine Wasserrohrschlange 14 eingebaut, die in der letzten geschlossenen Windung der Mittelachse zugewendete Austrittsöffnungen 15 besitzt. Zum Ablassen des nicht verdampften Wassers beim Abstellen der Vorrichtung ist die Entwässerung 18 vorgesehen. Zur Vorerhitzung des Wassers dient der Kühlmantel 79 und zur Wärmeisolierung der ganzen Vorrichtung der Isoliermantel 20.
Die Einrichtung wirkt in folgender Weise : Das von einem Vergaser kommende, durch den Ver- dichter auf Druck gebrachte Gasluftgemisch gelangt durch das gesteuerte Einlassventil 2 in die Verbrennungskammer 1 und wird durch die Zündvorrichtung 3 zur Explosion gebracht. Die entwickelten
Gase überwinden den Druck der Belastungsfeder 6 und öffnen das Tellerventil 4, worauf sie sieh in der Expansionsdüse 8 ausdehnen. Das Tellerventil 4 kann auch gesteuert sein, da durch das längere Offenhalten desselben die Expansion besser ausgenutzt werden kann.
Die Verbrennungsgase gelangen nun, durch die Expansionsdüse 8 geführt, in den Mischraum 10, nehmen durch die an der Stelle 21 auftretenden Saugwirkung die vom Zerstäuber 9 in den Mischraum 10 geblasenen Wasserteilchen mit, vermischen sich mit ihnen und verwandeln sie in Dampf. Gleichzeitig wird der in der Dampfkammer 11 auf den Düsenmänteln 16, 17 und den Heizrippen 12, 13 erzeugte Dampf durch die Saugwirkung an der Stelle 22 gleichfalls mitgerissen und innig vermischt. Die wenigen Rückstände in der Verbrennungskammer 1 gelangen durch das gesteuerte Ventil 7 ins Freie. Die konzentrische Anordnung von mehreren Aggregaten durch Ineinanderschieben, wobei die besprochenen Vorgänge der Reihe nach in gleichen Zeitabständen rasch aufeinanderfolgen, ergibt einen kontinuierlichen Gasdampfstrom. Jede Explosion bzw.
Expansion saugt aus allen Dampfkammern 11, 111, 112, so dass immer genügend Wasserdampf zur Mischung vor-
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eingeschaltet ist. Das erzeugte Gasdampfgemisch durchströmt, vom Mischraum kommend, ein Rückschlagventil und gelangt schliesslich in eine Druckausgleichskammer oder unmittelbar in die Verbrauchsmaschine, Turbine usw. Zur besseren Wärmeausnutzung sind die ganze Vorrichtung und die dampfund warmwasserführenden Rohre mit einem Wärmeschutzmantel umgeben.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gasdampferzeuger für Kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass an in einer Reihe nebeneinander angeordneter Verbrennungsräumen (1, l1, l2) Expansionskammern (8, 8"8,) angeschlossen sind, die zu gleichachsig ineinanderliegenden Düsen ausgebildet sind.
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