DE861848C - Dampferzeuger mit aufgeladenem Feuerraum - Google Patents

Dampferzeuger mit aufgeladenem Feuerraum

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DE861848C
DE861848C DES19196A DES0019196A DE861848C DE 861848 C DE861848 C DE 861848C DE S19196 A DES19196 A DE S19196A DE S0019196 A DES0019196 A DE S0019196A DE 861848 C DE861848 C DE 861848C
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DE
Germany
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combustion chamber
steam boiler
furnace
steam
compressor
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Expired
Application number
DES19196A
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English (en)
Inventor
Raymond Waeselynck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rateau SA
Original Assignee
Rateau SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/22Methods of steam generation characterised by form of heating method using combustion under pressure substantially exceeding atmospheric pressure
    • F22B1/24Pressure-fired steam boilers, e.g. using turbo-air compressors actuated by hot gases from boiler furnace

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Dampferzeuger mit aufgeladenem Feuerraum Es sind Dampferzeuger bekannt, bei denen, der Feuerraum des Dampfkessels durch einen Kompressor mit Luft aufgeladen wird, wobei der Kompressor durch eine Gasturbine angetrieben wird, die ihrerseits durch die aus dem Feuerraum des Dampfkessels entweichenden Verbrennungsgase angetrieben wird, nachdem diese das Röhrensystem zur Verdampfung des Wassers und zur Überhitzung des Dampfes erwärmt haben. Bei diesen Dampferzeugern arbeitet somit der Feuerraum des Dampfkessels unter Druck. Die Restwärme der Gase, welche in der Turbine gearbeitet haben, kann noch in Wärmeaustauschern nutzbar gemacht werden, um die Verbrennungsluft "vor ihrem Eintritt in den Feuerraum des, Dampfkessels oder das Speisewasser für den Dampfkessel oder beide vorzuwärmen.
  • Die .Berechnungen und die experimentellen Ergebnisse, welche mit derartigen Dampferzeugern erhalten worden sind, zeigen, daB je höher die für den Feuerraum des Dampfkessels bestimmte Verbrennungsluft verdichtet :ist, um so kleiner bei gleichem Wirkungsgrad die vor oder hinter die Gasturbine geschalteten Wärmeaustauschflächen sein können.
  • Andererseits eröffnet die Verbesserung der Wirkungsgrade der Turbinen und der Kompressoren, wie spie sich aus neueren Fortschritten ergibt, auf Grund der möglichen Senkung der Temperaturen der aus der Turbine kommenden Abgase neue Wege für den Bau von Dampfkesseln mit aufgeladenem Feuerraum im Hinblick auf die Vereinfachung des Aufbaus und insbesondere im Hinblick darauf, daß Ekonomiser hinter dem Kessel entbehrlich werden. Jedoch hat die sich daraus ergebende Verkleinerung der Wärmeaustauschflächen bei Dampfkesseln mit aufgeladenem Feuerraum einige Schwierigkeiten ergeben, die insbesondere in folgendem liegen: a) der Feuerraum, das Röhrensystem und der Sammelkanal der Dampfkessel müssen in einem geschlossenen Behälter unter erhöhten Drücken eingeschlossen sein, woraus sich eine gewisse Komplizierung des Aufbaus ergibt; b) die Gasturbine empfängti die Produkte der Verbrennung, welche im Feuerraum des Dämpfkessels mit einem kleinsten Luftüberschuß durchgeführt worden ist, und unterliegt einer raschen Verschmutzung;; c) die Änderungen in der Menge des in dem Feuerraum des Dampferzeugers verbrannten Brennstoffes wirken nur langsam auf die Temperatur am Eingang der Gasturbine zurück, und da diese Temperatur sich mit der Umlaufgeschwindigkeit der Turbine verkleinert, ist das Gleichgewicht zwischen den Leistungen -der Turbine und des Kompressors bei Langsamlauf nicht mehr vorhanden, was zu einem unelastischen Betrieb führt; d) schließlich ist die Herstellung des Gleichgewichts zwischen den. Leistungen des Kompressors und der Turbine von einer großen Instabilität begleitet, welche für die Gleichmäßigkeit der Durchführung der Dampferhitzung nachteilig ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Gasturbine nicht mehr hinter dem Feuerraum des, Dampfkessels angeordnet, und das, die Turbine speisende Arbeitsmittel ist Luft, welche dem Aufladekompressor entnommen und vor ihrem Eintritt in die Turbine durch eine geeignete andere Wärmequelle als durch die Dampfkesselfeuerung ,erhitzt worden ist. Es ist dadurch möglich, den Feuerraum des Dampfkessels nicht mehr bei dem Höchstdruck im Kreislauf der Gasturbine arbeiten zu lassen, wie es bei den bekannten mit aufgeladenem Feuerraum arbeitenden Dampfkesseln der Fall isst, sondern bei einem Druck, welcher um den Wert der Ausdehnung in der Turbine verkleinert ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Die Abb. i bis 3 sind schematische Darstellungen von drei verschiedenen Ausführungsformen eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Dampferzeugers mit aufgeladenem Feuerraum.
  • Bei der in Abb. i wiedergegebenen ersten Ausführungsform wird die zur Verbrennung im FeuerraumFc des Dampfkessels Ch erforderliche Luft aus einer Zwischenstufe S des Luftkompressors C entnommen. Dieser Kompressor läßt den übrigen Teil der Luft unter hohem Druck durch einen Vorwärmer R; der im Weg der Feuerungsgase des Dampfkessels Ch angeordnet ist, und dann durch eine Verbrennungskammer F hindurchströmen, in welcher beispielsweise ein flüssiger Brennstoff verbrannt werden kann. Der Vorwärmer R ist nicht unbedingt erforderlich; die Verbrennungskammer F könnte auch allein vorgesehen sein.
  • Ist der Vorwärmer R vorgesehen, dann besteht die Aufgabe der Verbrennungskammer F darin, auf die Luft eine regelbare Wärmemenge zu übertragen, durch welche es möglich wird, den der Gasturbine T, welche mit dem -Ausgang der Verbrennungskammer F verbunden ist, zuzuführenden Leistungwert zu regeln und infolgedessen auch die von dem Kompressor C, der durch diese Turbine angetrieben wird, gelieferte Luftmenge zu regeln.
  • Die in der Gasturbine T ausgedehnten Gase v@erden in den Strom der Verbrennungsgase in einer Zwischenstufe des Dampfkessels Ch unter einem Druck abgegeben, der etwas größer als, der Atmosphärendruck ist. Der Feuerraum Fc wird mit dem in der Zwischenstufe S des Luftkompressors C herrschenden Druck aufgeladen, d. h. also nicht mehr mit dem in der Endstufe des Kompressors herrschenden Druck, welcher dem Höchstdruck im Gaskreis entspricht.
  • Die beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie die Anordnung eines Vorwärmers R1 für niedrige Temperatur in dem Stromkreis der Verbrennungsluft gestattet, wobei dieser Vorwärmer durch die Restwärme der aus dem Feuerraum des Dampfkessels entweichenden Abgase erwärmt wird.
  • Bei der in Abb.2 dargestellten zweiten Ausführungsform wird in den Feuerraum Fc des: Dampfkessels Ch ein Gemisch aus den noch sauerstoffreichen Abgasen der Turbine T und der aus der Zwischenstufe S des Kompressors C entnommenen Luft eingeführt. Der Druck der aus der Turbine T kommenden Abgase ist hier auf den Druck der aus dem Kompressor in der Zwischenstufe S entnommenen Luft erhöht. Es ist möglich, die Gasnnenge, welche durch die Verbrennungskammer F und die Gasturbine T hindurchströmt, und infolgedessen auch die Querschnitte dieser Teile dadurch zu verkleinern, daß der Förderdruck des Kompressors; also der Eintrittsdruck in die Turbine etwas erhöht wird. Weiterhin wird dadurch ermöglicht, dem Vorwärmer R, für niedrige Temperatur geringere Größenabmessungen als im ersten Ausführungsbeispiel zu geben.
  • Die in Abb.3 wiedergegebene dritte Ausführungsform macht die Entnahme von Luft aus einer Zwischenstufe des Kompressors entbehrlich. Alle Gase strömen hier durch die Verbrennungskammer F, welche der Turbine T vorangeht, und dann durch die Turbine hindurch. Sie gehen dann zum Feuerraum Fc des Dampfkessels Cla, wo sie mit als verbrennendes Mittel verwendet werden. Der Vorwärmer R .kann, gegebenenfalls auch in Fortfall kommen. Auf jeden Fall ist aber ein zusätzlicher Vorwärmer für die Verbrennungsluft hier nicht möglich. Bei dieser dritten Ausführungsform sind für einen gleichen Druck an der Eintrittsstelle in den Dampfkessel der Kompressionsgrad, das Ausdehnungsverhältnis, die Zahl der Kompressionsstufen und die Zahl der Stufen der Turbine viel kleiner als, bei der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform, weil die zur Verbesserung der Wärmeaustauschvorgänge ausgenutzte Arbeit hier ein Maximum ist.
  • Die Ausführungsbeispiele sind in der Reihenfolge ihrer Bedeutung beschrieben, wobei die dritte Ausführungsform die einfachste isst. Bei Dampferzeugern, die dazu bestimmt sind, eine Antriebseinrichtung mit Dampfturbine auf einem Schiff zu speisen, ändert sich die Leistung des Kompressors vielfach soviel wie die Geschwindigkeit des Schiffes. Beispielsweise ist bei einem Kriegsschiff die-mittlere Nutzleistung des Turbokompressors, welcher den Feuerraum des Dampfkessels auflädt, im Verhältnis zur maximalen Leistung sehr klein, und die Zahl der Arbeitsstunden bei Maximalleistung ist noch kleiner als in einem Luftfahrzeug. Es ist daher gerechtfertigt, die Turbogaskompressoren für Schiffskessel mit erhöhten Arbeitscharakteristiken (Temperatur, Drehzahl usw.) einzurichten.

Claims (6)

  1. PATE\TTANSPRÜCHE: i. Dampferzeuger mit aufgeladenem Feuerraum, der von einem durch eine Gasturbine angetriebenen Luftkompressor gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine von einem Arbeitsmittel angetrieben wird, welches von dem durch den Feuerraum des Dampfkessels hindurchgehenden Gasstrom verschieden ist und welches durch eine vorzugsweise regelbare Wärmequelle erhitzt wird, die von dem durch den Kompressor aufzuladenden Feuerraum des Dampfkessels verschieden ist.
  2. 2. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase der Turbine in den durch den Feuerraum des Dampfkessels hindurchgehenden Gasstrom in einer Zwischenstufe des Dampfkessels eingeführt werden.
  3. 3. Dampferzeuger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsluft für den Feuerraum des Dampfkessels einer Zwischenstufe des Kompressors entnommen und vorzugsweise durch die aus dem Feuerraum des Dampfkessels entweichenden, Gase vorgewärmt wird. q..
  4. Dampferzeuger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasturbine aus einer Verbrennungskammer mit vorzugsweise regelbarer Verbrennung gespeist wird, wobei die Verbrennungsluft für diese Verbrennungskammer der Endstufe des Kompressors entnommen und vorzugsweise durch die aus dem Feuerraum des Dampfkessels entweichenden Gase vorgewärmt wird.
  5. 5. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Feuerraum des Dampfkessels zuzuführende Luft einer Zwischenstufe des Kompressors entnommen und zusammen mit den Abgasen der Turbine in den Feuerraum des Dampfkessels eingeführt wird.
  6. 6. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Feuerraum des Dampfkessels zuzuführende Luft der Endstufe des Kompressors entnommen, in einer der Gasturbine vorgeschalteten Verbrennungskammer erhitzt und in der Gasturbine entspannt wird, wobei die Luft vor ihrem Eintritt in die Verbrennungskammer vorzugsweise durch die aus dem Feuerraum des Dampfkessels entweichenden Gase vorgewärmt wird.
DES19196A 1948-10-06 1950-09-16 Dampferzeuger mit aufgeladenem Feuerraum Expired DE861848C (de)

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FR861848X 1948-10-06

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DE (1) DE861848C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035978B (de) * 1954-09-10 1958-08-07 Henschel & Sohn Gmbh Kombinierte Gas- und Dampfturbine
DE1134556B (de) * 1957-02-15 1962-08-09 Siemens Ag Gas-Dampf-Turbinen-Verbundanlage
DE1197282B (de) * 1961-01-20 1965-07-22 Bbc Brown Boveri & Cie Magnetogasdynamische Kraftwerksanlage
DE1301654B (de) * 1963-11-09 1969-08-21 Babcock & Wilcox France Kraftwerk mit einer Gasturbinenanlage und einer Dampfturbinenanlage

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