AT111329B - Beschickungsvorrichtung für Feuerungen. - Google Patents

Beschickungsvorrichtung für Feuerungen.

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AT111329B
AT111329B AT111329DA AT111329B AT 111329 B AT111329 B AT 111329B AT 111329D A AT111329D A AT 111329DA AT 111329 B AT111329 B AT 111329B
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Antonin Chmelicek
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Antonin Chmelicek
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Beschickungsvorrichtung für Feuerungen. 



   Es sind bereits Vorrichtungen, z. B. zum Entfernen von   Feuerungsrückständen,   bekannt, die eine freipendelnde Schaufel enthalten, die das Gut nach der Seite   hinausfördert,   wobei jedoch zum seitlichen Befördern des auf der Schaufel ruhenden Gutes ein beträchtlicher Kraftaufwand nötig ist. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Beschickungsvorrichtung für Feuerungen, bei welcher die   Pendelschaufel   derart aufgehängt ist, dass die Verbindungslinie ihres Drehpunktes mit ihrem Schwermittelpunkte in der   Schliesslage   einen Winkel mit der Lotrechten bildet, welcher Winkel beim   Ausschwingen   in die Beschickungslage sich auf derselben Seite der Lotrechten vergrössert. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 und 2 im lotrechten Schnitte und in Seitenansicht dargestellt. 



   Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem bodenlosen, trichterförmigen, mit einer unteren seitlichen Ausfallöffnung a versehenen Brennstoffbehälter b, unter welchem eine rinnenförmige, um die Zapfen c schwingende Pendelschaufel d derart angeordnet ist, dass die Verbindungslinie ihres Drehpunktes mit ihrem Schwerpunkte in der   Schliesslage   einen Winkel mit der Lotrechten bildet, wobei sich die Schaufel gegen die Gehäusewand e stützt. Der Kniehebel f ist im Zapfen c mit dem Tragarm t der Pendelschaufel festverbunden. 



   Die geneigte Pendelschaufel d hat nicht nur den Zweck, den Behälter b abzuschliessen, sondern 
 EMI1.1 
   schüttloch   g   zuzuführen,   was in folgender Weise geschieht :
Wird der Behälter b mit Brennstoff gefüllt, so dringt ein Teil davon durch die Ausfallöffnung a auf die Pendelschaufel d. Hebt man dann den Kniehebel f in die Lage fi, so wird die Pendelsehaufel   cl   
 EMI1.2 
 gewicht bis an die Gehäusewand e zurück, wobei der durch die Ausfallöffnung vordringende Brennstoff h mitgenommen wird und in die Lage   h,   kommt, so dass nun die Pendelschaufel bis zum Rand vollgefüllt ist. 



   Beim wiederholten Hochheben des Hebels verliert der nach   Ai   vorgeschobene Brennstoff durch das Aussehwingen der Pendelschaufel allmählich seinen Boden und gleitet über den Sehaufelrand und 
 EMI1.3 
 Pendelschaufel mit Brennstoff wieder anfüllt. 



   Das Ausschwingen bzw. Füllen der Pendelschaufel geschieht rasch, wogegen die Beschickung beim   Rückschwingen   langsam vor sich geht. Infolgedessen wird auf diese einfache Weise eine fast ununter- 
 EMI1.4 
 
Da die   Pendelse. haufel d   derart angeordnet ist, dass die Lage des Beschickungsrandes in den beiden Endstellungen ungefähr gleich hoch ist, bewegt sich die der Beschiekungsseite zugekehrte Hälfte der Pendelschaufel und somit auch der vordringende Brennstoff beim   Ausschwingen   fast   wagTecht   und braucht nicht hochgehoben zu werden, weshalb der Kraftbedarf gering ist, so dass die Beschickung mit Uhrwerksantrieb erfolgen kann. 



   Der Brennstoff wird durch die strahlende   Wärme.   die durch das Feuerungssehüttloeh g auf den   triehterförmigen Brennstoffbehälter   einwirkt, vorgetrocknet ; zum Abführen der Ausdünstungen ist im Behälter ein sich unten trichterförmig ausbreitendes Rohr j angebracht, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Am oberen Ende dieses Lüftungsrohres befindet sich eine Rolle k für ein Seil, mittels dem das Ausschwingen der Schaufel d mechanisch erfolgt. Die beschriebene Vorrichtung bildet daher eine abgeschlossen Einheit, die unmittelbar an eine mechanische Antriebsvorrichtung angeschlossen werden kann.

Claims (1)

  1. EMI2.1 Beschickungsvorrichtung für Feuerungen mit unterhalb der Ausfallöffnung des Brennstoffbehälters verschwenkbar angebrachter, gekrümmter Pendelschaufel, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelschaufel (d) derart aufgehängt ist, dass die Verbindungslinie ihres Drehpunktes mit ihrem Schwerpunkte in der Schliesslage einen Winkel mit der Lotrechten bildet, welcher Winkel beim Ausschwingen EMI2.2 Lotrechten näherliegende Rand der Pendelschaufel in den beiden Endstellungen einnimmt, ungefähr gleich hoch sind. EMI2.3
AT111329D 1926-02-20 1927-01-18 Beschickungsvorrichtung für Feuerungen. AT111329B (de)

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