AT111257B - - Google Patents

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AT111257B
AT111257B AT111257DA AT111257B AT 111257 B AT111257 B AT 111257B AT 111257D A AT111257D A AT 111257DA AT 111257 B AT111257 B AT 111257B
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Felix Schlayer Dr.
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Felix Schlayer Dr.
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Achsialdresch-oder strohzerreissmaschme.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 gung   der Tragarme schräggestellt,   wobei das Mass   der Schräglage   dem jeweiligen Betriebsfall angepasst wird. 



   Hinter dem   Zerreisserteil M   der Maschine befindet sich eine   Körnerabsonderungsvorrichtung,   welche aus zwei Schleuderkammern 77 besteht, die durch Überläufe 771 mit dem Zerreisserteil 31 und untereinander verbunden sind. Der untere Teil der Umfangswand jeder Kammer ist als gewelltes Sieb 772 ausgebildet. Im oberen Teil der letzteren Kammer befindet sich ein mit freier Durchgangsöffnung ver-   sehener Auslauf 773   für das zerrissene Stroh.

   In den Kammern kreisen auf der Hauptwelle 6 befestigte, am freien Ende mit Platten versehene   Schläger 774. 113   ist eine im mittleren ausgesparten Teil der hinteren Gehäusewand angeordnete,   nach Art einer IrisMende   wirkende, die lichte Weite der Öffnung gleichmässig verändernde Vorrichtung, durch welche Zusatzluft zugelassen oder abgestellt und die Menge der Zusatzluft geregelt werden-kann. 



   Die Maschine arbeitet wie folgt : Die von den umlaufenden, nach Art von Gebläseschaufeln wirkenden Arbeitsorganen 7 aus dem Einlaufkanal 27 in grossen Mengen tangential angesaugte Luft erhält durch die schraubenförmige Stellung der Arbeitsorgane eine gewisse Ablenkung in Richtung der Maschinenachse. Ihre vollständige Abdrängung um die Breite des Einlaufes 16 erfolgt jedoch durch den Gehäusevorsprung 76, dessen Fläche 761 die am Gehäuseinnern entlang fliessende Luft auffängt. Infolge des schraubenförmigen Verlaufes dieser   Fläche geschieht   dies allmählich unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung bzw. Steigerung der   schraubenförmigen   Bewegung der Luft.

   Vervollkommnet wird die Wirkung noch dadurch, dass die Fläche   "162   des Vorsprunges sich den Arbeitsorganen 7 in Drehrichtung spiralförmig   nähert.   



   Das Dreschgut schwimmt zur Hauptsache im Luftstrome. Da nun die Luft durch die vorstehend beschriebenen Einrichtungen gezwungen wird, mit grosser Geschwindigkeit die Maschine zu   durchfliessen,   wird das Dreschgut während der Verarbeitung durch die umlaufenden und feststehenden Arbeitsorgane 7 und 8 entsprechend schnell mitgenommen,   so'dass sich eine   grosse Maschinenleistung und eine Steigerung der Feinheit des zerrissenen Strohes ergibt. 



   Der den   Zerrei#erteil 31   verlassende Eigenwind tritt in die Kammern   77,   wo er von den umlaufenden 
 EMI2.2 
 kammern, die es kreisend nacheinander durchwandert, bis es durch den Auslauf 773 fortgeblasen wird. Während der Umlaufbewegung in den   Schleuderkammern   77 wird ein Teil der im zerrissenen Gut mitgeführten Körner durch die Siebe   "1"12 abgesondert.   



   Das Öffnen der Blende 113 hat zur Folge, dass die Saugwirkung in der   Einlegeöffnung   und die Förderwirkung innerhalb der Maschine abgeschwächt wird, wogegen beim Schliessen der Blende das Ansaugen verstärkt und die   Fördergeschwindigkeit erhöht   wird. 



   Der Vorsprung kann bei entsprechender Verlegung des Einlaufkanales auch an anderer Stelle 
 EMI2.3 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Achsialdresch-oder-strohzerreissmaschine nach   Patent Nr. 106245 mit am Getreideeinlaufende des Maschinengehäuses vorgesehenem ringförmigen Schleuderraum zwischen den feststehenden und den umlaufenden Arbeitsorganen, dadurch gekennzeichnet, dass im Drehsinne der Maschinenwelle   (6)   vor der Einlegestelle (16) für das Gut ein den Ringraum zwischen den umlaufenden Arbeitsorganen   (7)   und dem Gehäuse (11) verengender Gehäusevorsprung   ('76)   vorgesehen ist, welcher die von den umlaufenden Arbeitsorganen aus dem   Einlaufkanal ")   angesaugte Luft nach dem Auslaufende des Gehäuses abdrängt.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (76) an der Gehäusestirnwand angrenzt und keilförmig ausgebildet ist, indem er in Drehrichtung der umlaufenden Arbeitsorgane (7) nach der Auslaufseite des Gehäuses zu sich gleichmässig verbreitert.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der Maschinenwelle zugekehrte Fläche (762) des Vorsprunges sich den Arbeitsorganen (7) im Sinne ihrer Drehrichtung spiralförmig nähert.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Auslaufende des Gehäuses zugekehrte Fläche (761) des Vorsprunges auf die Gehäusewand senkrecht steht.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Auslaufende des Gehäuses zugekehrte Fläche (7'61) des Vorsprunges von der Gehäusestimwand bis an die dem Auslaufende zugekehrte Kante f. des Einlaufkanales (27) - verläuft. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 richtung der umlaufenden Arbeitsorgane (7) liegender hinterer Abschlu# des Vorsprunges (76) tangential am Drehkreis der Arbeitsorgane mündet und auf längerer Strecke von den seitlichen Wandungen nach oben hin ganz umschlossen sein kann.
    7. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die der Welle (6) und die dem Auslaufende des Gehäuses zugekehrten Flächen (762 und 761) des Vorsprunges (76) verstellbar sind.
    8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Radialwand (293), welche in der Ebene der Auslaufseite des Gehäuses zugekehrten Wand (271) des Einlaufkanales angeordnet ist, die Einlegestelle von dem in axialer Richtung sich anschliessenden Gehäuseteil trennt.
    9. Maschine nach Anspruch 1, mit regelbarem Luftzutritt durch das rückwärtige Gehäuseende, gekennzeichnet durch einen freien Strohauslauf (773) und einer zentralen Öffnung in der hinteren Gehäusewand als regelbare Zutrittsstelle für die Luft.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Regelvorrichtung für den Luftzutritt eine die lichte Weite der zentralen Rückwandoffnung gleichmässig verändernde Vorrichtung, z. B. eine unmittelbar an der Wand angeordnete Irisblende (113), dient. EMI3.2
AT111257D 1922-09-13 1925-03-21 AT111257B (de)

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DE106245X 1922-09-13
DE111257T 1924-04-08

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Publication Number Publication Date
AT111257B true AT111257B (de) 1928-11-10

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ID=29403036

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AT111257D AT111257B (de) 1922-09-13 1925-03-21

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