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Österreichische
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IMANS BUBE IN BOTHFELD VOR HANNOVER.
Messkluppe.
Die bisherigen Messkluppen zum Messen grösserer Durchmesser z. 13. von Rundhölzern Bäumen etc. sind infolge ihrer Grösse und ihres Gewichtes unhandlich und unbequem, beim Gebrauch sowohl als beim Transport. Man hat zwar versucht, derartige Kluppen mehrteilig bezw. zusammenlegbar auszuführen, damit aber keinen Erfolg erzielt, weil der Raumbedarf und das Gewicht derartiger Kluppen doch noch ziemlich beträchtlich waren und ausserdem besondere Instrumente zum Messen der Höhe der Baumstämme erforderlich waren.
Die vorliegende Messkluppe ist nun dadurch sehr handlich und bequem in der Anwendung gemacht, dass sie aus einem nach Art der gewöhnlichen Gliedermassstäbe gestalteten, zusammenlegbaren Massstab gebildet ist, von dem ein Teil der Glieder derart senkrecht zu den anderen Gliedern ein- und festgestellt werden kann, dass er den einen Schnabel der klappe bildet, während der andere Schnabel von einem zweiten, in gleicher Weise zusammenlegbaren Gliederstab gebildet wird, der auf dem anderen Gliederstab verschiebbar
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können also allen Verhältnissen bequem angepasst werden, es ist auch keine besondere Teilung erforderlich, und der Raum zwischen den Schnäbeln wird nicht durch den IIilfsstab verengt, kann also vol) ausgenutzt werden.
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mit Federvorrichtung.
An einem der Glieder, bei dem dargestellten Beispiele an dem dritten Gliede, ist ein drehbarer Arm b vorgesehen, dessen Zapfen c in ein Loch des vierten Gliedes einschnappt, wenn die drei Glieder senkrecht zu den anderen Gliedern eingestellt werden. In dieser Stellung bilden die drei ersten Glieder den einen Schnabel d der Mess- klappe. Selbstverständtich kann die Zahl der zur Bildung des festen Schnabels d dienenden Glieder eine beliebige sein. In den meisten Fällen dürften aber drei Glieder für die vorkommenden Baumdurchmesser genügen. Auf der einen Seite ist der Massstab a in der gewöhnlichen Weise von einem Ende bis zum anderen durchgeteilt.
Die andere Seite dagegen erhält die Kluppenteilung, die von der senkrechten Innenlinie des hochgeklappten
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herandrückt, wie Fig. 3 zeigt, so wird der bewegliche Schnabel f an dem Massstabe a festgeklemmt, indem der letztere gegen die Stirnfläche x des einen Gliedes des Schnabels f gedrückt wird (Fig. 3), und man kann an der Innenkante des Schnabels f auf der Teilung des Massstabes a den Durchmesser des Baumes sofort ablesen.
Die dargestellte Feststellvorrichtung hat den Vorzug, dass man den beweglichen Schnabel an jeder beliebigen Stelle des Gliedermassstabes a, also auch an den Zusammensetzungsstellen desselben, feststellen kann. Die mit den aufgebogenen Enden versehene Platte i ermöglicht es, dass die Unebenheiten der zusammengenieteten Stellen leicht überwunden
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kann den beweglichen Schnabel auch einfach nach Zurückbiegen der Feder 9 auf den Gliedermassstab seitlich aufbringen, braucht den Schnabel also nicht erst vom Ende des Massstabes her aufzuschieben. Die Klemmvorrichtung kann natürlich mit der Feder 9 au. einem Stück bestehen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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während der bewegliche Schnabel von einem zweiten eventuell ebenfalls als Massstab ausgebildeten Gliederstab (0 gebildet wird, der auf dem Massstab (a) verschiebbar und fest- stellbar ist, wobei der Massstab (a) auf der einen Seite mit einer an der Innenseite due
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