AT110422B - Verfahren und Vorrichtung zum Töten schädlicher Tiere. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Töten schädlicher Tiere.

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AT110422B
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Sigmund Waktor
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    Verfahren und Vorrichtung zum Töten   schädlicher Tiere. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Töten von schädlichen Tieren, welches darin besteht, dass zusammendrückbare, mit einem Giftstoffe gefüllte Behälter, welche mit einer Hohlnadel versehen sind, in die Wechsel der Tiere oder in der Nähe von Köder derart ausgelegt sind, dass diese Tiere auf die Hohlnadeln treten müssen und durch ihr Gewicht den Giftstoff in die Wunde treiben. Diese 
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 wird, was zur Folge hat, dass das Tier ruhig weiter schreitet und so mehrere dieser Injektionsapparate zur Wirkung kommen können, wodurch die Giftwirkung erhöht wird. 



   Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens besteht zweckmässig aus einem kleinen Kautschukballen, welcher dicht in einem mit der Injektionsnadel versehenen Gehäuse so eingesetzt ist, dass ein Teil des Ballens über das starre Gehäuse herausragt, so dass er bei einem Druck auf die Nadel zusammengepresst und das Gift zum Austreten gebracht wird. Statt des elastischen Kautschukballens können natürlich auch kleine Pumpenzylinder verwendet werden und die Nadelim beweglichen Kolben angeordnet sein, wobei eine Feder den Kolben hochdrücken kann. Die Wandstärke des elastischen   Kautschukballens   oder die Stärke der Feder des Kolbens wird dem Gewichte des zu bekämpfenden Tieres angepasst. 



   Diese Injektionsapparate werden nun zweckmässig in grösserer Anzahl vereinigt, damit eine sichere   Infizierung   des Tieres stattfindet. Der Giftstoff kann dabei in einem flachen Gefässe sich befinden, in dem die einzelnen Injektionsapparate eingesetzt und so ausgebildet sind, dass sie aus diesem Behälter den Giftstoff selbsttätig ansaugen, so dass ein Füllen der einzelnen Apparate entfällt. 



   Der Apparat wird   zweckmässig   der Sicht des Tieres, z. B. durch Einhüllen in ein Tuch entzogen, 
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Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die Vorrichtung schaubildlich und Fig. 2 Einzelheiten, teilweise im Schnitte in einer Ausbildung zum Töten von Ratten, Mäusen od. dgl. Auf einer Grundplatte 1 ist durch Füsschen 2 in entsprechender Entfernung gehalten ein Schutzgitter. 3 angeordnet, um die Injektionsapparate vor dem Betreten von grösseren Tieren oder Menschen   zu schützen.   In der Mitte dieses Gitters ist ein Gitterbehälter 4 angeordnet, der zur Aufnahme eines Köders dient. Unterhalb des Köders ist in der Grundplatte 1 ein flacher, oben offener Behälter 5, der in Fig. 2 im Schnitt dargestellt ist, angebracht, in den die einzelnen Injektionsapparate 6 dicht nebeneinander, die ganze Fläche des Behälters 5 erfüllend, angeordnet sind. 



   Die einzelnen Injektionsapparate bestehen aus dem haubenartigen Verbindungsstück 6, das, 
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 zur Aufnahme eines mit einem Aussengewinde versehenen Kautschukballens 7 und mit einem Aussengewinde zur Verbindung mit der die Hohlnadel 8 tragenden, mit Innengewinde versehenen Kappe 9 versehen ist. Der Ballen 7, der dicht im   Verbindungsstück 6 eingesetztist, steht mit seiner oberen Öffnung 10   mit der Hohl- oder Injektionsnadel 8 in Verbindung. Der Ballen 7 besitzt in seinem unteren Teil eine kleine Öffnung   11,   durch welche die   Giftstofflösung   aus dem Behälter 5 in die Ballen eintritt.

   Beim   Niederdrücken   der Injektionsnadel schliesst sich diese Öffnung 11 gegen den Boden des Behälters 5 ab, so dass der im Ballen befindliche Giftstoff durch die Nadel 8   herausgedrückt   wird, nach Aufhören des Druckes füllt sich der Ballen durch diese Öffnung 11 wieder selbsttätig. 

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   Je nach den Lebensgewohnheiten des   zu-bekämpfenden   Tieres wird der ganze Apparat noch weiters entsprechend maskiert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Töten   schädlicher   Tiere mittels durch das Gewicht der Tiere, betätigter Gift 
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 sehene Giftbehälter in den Wechsel der Tiere oder in der Nähe der Köder derart ausgelegt werden, dass die Tiere auf die Hohlnadeln treten müssen, sich dabei verletzen und durch ihr Gewicht den Giftstoff in die Wunde treiben.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem haubenförmigen Verbindungsstück (6) einerseits eine Injektionsnadel (8), anderseits ein mit einem Giftstoffe versehener, zusammendrückbarer Hohlkörper, z. B. ein Kautschukballen (7) angeschlossen ist, so dass durch einen Druck auf die Nadel (8) der Giftstoff durch dieselbe austritt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammendrückbaren Hohlkörper der einzelnen Injektionsapparate nahe an ihrem Boden mit je einer Öffnung (11) versehen und EMI2.3 EMI2.4
AT110422D 1926-06-15 1926-06-15 Verfahren und Vorrichtung zum Töten schädlicher Tiere. AT110422B (de)

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