AT110275B - Verfahren zum Vermahlen von Knochenkohle. - Google Patents

Verfahren zum Vermahlen von Knochenkohle.

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  Verfahren zum Vermahlen von Knochenkohle. 



   Für verschiedene Verwendungszwecke der Knochenkohle, z. B. für die   Kellerwirtsehaf,   das Entfärben von   Mineralölen   oder als   Sehutzkohle gegen   Gase, wird dieselbe entweder in Pulverform oder in   Sehrotform   bestimmter Korngrösse verlangt. Da ein   wirtschaftliches   Herstellungsverfahren aber das Zusammenballen der Kohle bedingt, so dass diese in mehr oder weniger grossen Stücken in den Handel kommt, ist es erforderlich, die Kohle vor dem Gebrauch zu vermahlen bzw. in Pulverform   überzuführen.   Diese Veränderung ist jedoch, wie die Erfahrung lehrt, geeignet, die ursprüngliche Wirksamkeit der Kohle beträchtlich zu vermindern. 



   Im Verlaufe genauer Untersuchungen dieser Verluste an Wirksamkeit wurde nun gefunden, dass dieselben zum grössten Teil auf die Verstopfung der Poren der Kohle durch den sehr feinen Mahlstaub, zum geringeren Teil auf die Zerstörung der Kanäle an der Oberfläche des Kornes   zurückzuführen   sind. 



   Gemäss der Erfindung wird eine Verringerung der Wirksamkeit der Kohle dadurch vermieden, dass ihre Vermahlung oder sonstige Formänderung innerhalb einer Flüssigkeit erfolgt, vorzugsweise einer solchen mit starker Kapillarität. Im allgemeinen kann hiezu Wasser verwendet werden, doch können auch Öle oder Kohlenwasserstoffe Anwendung finden. Nach der Vermahlung wird die Kohle gewaschen und getrocknet. Ist die   Flüssigkeit flüchtig,   so vereinfacht sieh der Trocknungsvorgang. 



  Wie Versuche ergeben haben, ist die Wirksamkeit nach dem Vermahlen fast dieselbe wie vorher. 



   In manchen Fällen empfiehlt es sieh, die Trocknungstemperaturen durch Verwendung luftleere Raumes niedriger zu halten. Im übrigen kann auch auf die Trocknung verzichtet und die Kohle mit der Flüssigkeit getränkt geliefert werden, so insbesondere, wenn es   sieh   um entfärbende Kohle in Pastenform für die   Kellerwirtschaft   handelt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Vermahlen von Knochenkohle, dadurch gekennzeichnet, dass die Vermahlung innerhalb einer Flüssigkeit vorgenommen wird, vorzugsweise einer solchen mit starker Kapillarität, um die Verstopfung der Poren und die Zerstörung der Kanäle an der Oberflache des Kornes zu verhindern, worauf die Kohle getrocknet werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT110275D 1925-07-25 1926-07-22 Verfahren zum Vermahlen von Knochenkohle. AT110275B (de)

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