AT109086B - Verfahren zur Erzielung der Gleichzeitigkeit von lichtbildlichen Darstellungen und Lautübertragung. - Google Patents

Verfahren zur Erzielung der Gleichzeitigkeit von lichtbildlichen Darstellungen und Lautübertragung.

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AT109086B
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Johann Jacob Friedrich Stock
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Johann Jacob Friedrich Stock
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 mit den Emplangsstellen, und zweitens der Lauftwiedergabe durch Beobachtung hör- und sichtbarer Synchronzeichen nur an der Sendestelle bzw. durch mechanischen Gleichlauf einer Lauftwiedergabevorrichtung an der Sendestelle verursacht wird. 



   Die Erfindung wird nun beispielsweise dadurch verwirklicht, dass   man   an der Sendestelle, überein- 
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 betätigt. deren   sekundlicher     Bildweehsel,   eventuell auch die Einschaltung der Projektoren, von dem Gange bzw. den sekundlichen Schaltungen einer Uhr abhängig gemacht werden, und dass der Durchlauf der Bildstreifen von gleicher Beschaffenheit und   Bilderzahl   an den   Empfangsstationen,   sowie gegebenen- 
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 der Fall ist, wenn die Laute gleichzeitig mit dem Bilde aufgenommen wurden. 



   Es kann aber auch der Bildstreifen, oder ein damit gleichlaufender zweiter Streifen an der Sendestelle die Aufnahme einer Person oder einer mechanisch bewegten Vorrichtung enthalten, deren Bewegungen mitprojiziert die   Tonleistungen   der die Bildhandlungen etwa begleitenden Personen (Sänger, Musiker, Redner und andere) leiten. Dieses Film band kann auch fortlaufend den Text enthalten oder auch die Noten, welche dann in bekannter Weise abgelesen werden können. 



   Es kann ferner so verfahren werden, dass die   Lautwiedergabe   einer mit dem Projektionsapparat 
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 magnetisch und der Redner gleichzeitig   kinematographisch aufgenommen wurde.   Ist alsdann das kinematographische Bild des Redners im Besitze der   Empfangsstellen,   so kann die offizielle Rede in natürlicher Tonleistung durch den gleichen Redner in   Übereinstimmung   mit den Bewegungen, welche bei der früher erfolgten Aufnahme festgehalten wurden, erfolgen, indem der Redner seine eigene, ihm über Kopf-   hörer übermittelte   Rede einfach nochmals mitspricht. 
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 verwendete Einrichtungen an der Sendestelle zu betreiben. 



   Die Aufnahme erfolgt nun einfach in der Weise, dass in der Zeiteinheit jeweils eine bestimmte, stets gleichbleibende Zahl von Bildchen, u. zw. zweckmässig 18 in der Sekunde aufgenommen wird. Die lautlichen Darbietungen werden dabei gleichzeitig in der bereits erwähnten Weise mitaufgenommen. 

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Soll nun die Wiedergabe erfolgen, so wird kurz vor der für den Beginn festgesetzten Zeit von der   SendesteIIe   aus an die Vorführer der Empfangsstellen die sekundlich genaue Zeit angegeben, nach welcher 
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 gung laufend mitzulesen, woraus die Beobachter der Empfangsstellen genau ersehen können, ob der Lauf ihrer Apparate mit dem der Sendestelle übereinstimmt.

   Sollte die eine oder andere der Empfangsstellen aus irgendeinem Grunde, etwa durch nicht rechtzeitiges Einschalten, nicht genau übereinstimmen, so kann der   Vo1'Îührer   durch vorübergehende Beeinflussung des Laufwerkes den Fehler   sofort, wieder berich-   tigen. Da der Gang der Projektoren, bzw. der Durchlauf der sekundlichen Bildzahl bei   allen Apparaten.   
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 oder in bekannter Weise durch den Film selbst erfolgen, desgleichen die Unterbrechung oder die Ausschaltung zu jedem   gewünschten   Zeitpunkt. 



   Während also bisher zwei Wellen oder besondere Kontrollstreifen und andere umständliche, die dauernde Aufmerksamkeit der   Vorführer   beanspruchende Einrichtung erforderlich waren, um die Laut-   Übertragung   in Übereinstimmung mit der Bildfolge zu halten, genügt nunmehr eine einzige Welle. da 
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   können ohne   weiteres in die Zwisehenpausen oder an das Ende   einer Aufführung verlegt werden.   



    Abweichend von der vorbeschriebenen Art des Verfahrens kann dieses auch so ausgeführt werden, dass   bei der Aufnahme die sekundliche Bildfolge von einem   Zählwerk     laufend Ùuml1miert whd,   d. h. also, dass in dem angezogenen Beispiel Jedes achtzehnte Bild eine laufende   Nummer   erhält. Zur leichteren Übersicht kann dies etwa in der Art geschehen, dass die   Tausender   und Hunderter auf der linken, die Zehner und Einer auf der rechten unteren Bildecke abzulesen sind. Oder aber es werden keine laufenden Nummern, sondern gleich die Zeitangabe mitaufgenommen.

   Bei der Wiedergabe brauchen dann die   Vorführer   an den   Empfangsstellen die Nummern bzw.   die Zeitangaben nur mit ihren Uhren vergleichen, um den Gleichlauf zu sichern und etwaige Abweichungen sofort zu belichtigen. Ein Antrieb der   Empfangsapparate   in Abhängigkeit von den Uhren ist in diesem Falle nicht unbedingt erforderlich, wird er aber angewendet, so wird, da der Gang aller Apparate dann ein universell   zwang häufiger   ist, meist die   Nummenerung   eines   kürzeren Stückes   des Bildstreifens genügen, u. zw. zweckmässig die Länge der Vorankündigung. In diesem Falle würde dann die Sendestelle nicht die Titeltexte   mitlesen,   sondern die in den Textfeldern   mitpholo-   
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   Eine weitere sehr zweckmässige Anwendung des Verfahrens der gleichzeitigen Bildfortsehaltung in Übereinstimmung mit den   Tonleistungen   ist   das Mitphotographieren   einer sich   sekundlich   schaltenden Uhr, vor oder während der Vorankündigung oder darüber hinaus. In diesem Falle ist es dann   zweckmässig,   alle Projektionsapparate durch Einstellen eines Kontaktes auf eine bestimmte vorher angegebene Sekunde selbsttätig und genau gleichzeitig zum Laufen zu bringen. 



   PATENT-AN SPRÜCHE :
1. Verfahren zur Erzielung der Gleichzeitigkeit von   lichtbildliehen   Darstellungen mit Lautüber- 
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 Apparaten universell durch Zeitregelung beispielsweise in Abhängigkeit von sieh   sekundlich   fortschaltenden Uhren erfolgt. 
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Claims (1)

  1. Sendestelle und unabhängig davon an den Empfangsstellen durch zeitlich übereinstimmende, jedoch voneinander unabhängige Uhren od. dgl. erfolgt, während gleichzeitig die Lautwiedergabe nur an der Sendestelle in Übereinstimmung mit der dortselbst gegebenen Bildfolge unter Verwendung von aptischen EMI2.7 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortschaltung der Bildstreifen bzw. die Einschaltung der Projektoren und die Fortschaltung der Bildstreifen an der Sendestelle und an den Empfangsstellen durch von den Uhren od. dgl. verursachte elektrische Impulse in sekundlich fest- gelegter Anzahl bewirkt wird.
AT109086D 1925-05-06 1926-04-28 Verfahren zur Erzielung der Gleichzeitigkeit von lichtbildlichen Darstellungen und Lautübertragung. AT109086B (de)

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