AT108304B - Arbeitsverfahren für Verbrennungskraftmaschinen und nach diesem Verfahren arbeitende Maschine. - Google Patents

Arbeitsverfahren für Verbrennungskraftmaschinen und nach diesem Verfahren arbeitende Maschine.

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AT108304B
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    Arbeitsverfahren für Yerbrennungskraftmaschinen und   nach diesem Verfahren arbeitende Maschine. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Arbeitsverfahren für Verbrennungskraftmaschinen/ und eine nach diesem Verfahren arbeitende Maschine, die eine Hilfskammer für einen Teil der verdichteten Ladung aufweist. Das wesentliche Kennzeichen des   neuen Arbeitsverfahrens besteht darin, dass   während des Verdichtungshubes das in den Zylinder eingeführte Gemisch zunächst wie gewöhnlich verdichtet, hierauf während eines weiteren Teiles des Verdichtungshubes mit einem gekühlten Gemisch von höherer Spannung in Verbindung gebracht und während des letzten Teiles des Hubes weiter verdichtet wird, worauf nach erfolgter Zündung sieh die übrigen Takte in üblicher Weise abspielen. 



   Die Zeichnung erläutert das neue Arbeitsverfahren und stellt Ausführungsbeispiele von ent-   sprechenden Verbrennungskraftmasehinen   dar. Fig. 1 zeigt das Schen a einer Einzylindeimaschine, Fig. 2 das Schema einer   Vierzylindermaschine   gemäss der Erfindung, eingebaut in einen Kraftwagen, Fig. 3 einen Zylinder im Schnitt nach der   Linie-4--1   der Fig. 2, Fig. 4 das   Schfma   der Rohrverbindungen 
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 abgeänderten   Ausführungsform   dieser Rohrverbindungen ; die Fig. la-6a zeigen die Arbeitsphasen und Ventilstellungen der Maschine   genuss   den Fig. 2-6. 



   In Fig. 1 bezeichnet 1 den Zylinder, 2 das Kurbelgehäuse, 3 die Kurbelwelle, 4 die Kurbel, 5 die Pleuelstange und 6 den Kolben. Die Nockenwelle 7 wird durch in der Zeichnung nicht dargestellte Übersetzungsgetriebe von der Kurbelwelle aus angetrieben und trägt drei Nocken, von denen eine,   8,   dargestellt ist. Diese Nocken wirken auf Stössel 9, die ihrerseits Stangen 10 betätigen, von denen je eine für jedes Ventil angeordnet ist. Diese Stangen sind an ihren oberen Enden mit Hebeln 11 verbunden, die unmittelbar auf die Ventile einwirken. 



   Die   Maschine gemäss   der Erfindung weist ausser den zwei   üblichen   Ventilen 13 und 14 (für den Ein-und Auslass) noch das Ventil 12 auf, das durch eine Leitung 15 mit der Hilfskammer 16 von bestimmtem Inhalt verbunden ist. Die Leitung li hat mit der Einlassleitung eine Begrenzungswand gemeinsam, die von der Ventilspindel 12 durchsetzt wird. Alle Gase, die um diese Ventilspindel durchlecken, haben daher die   Möglichkeit,   unmittelbar in die Einlassleitung zu gelangen, statt in die Atmosphäre zu entweichen. 



  Die Hilfskammer 16 hat einen Wassermantel wie der Zylinder und ist überdies mit einer zusätzlichen   Kühleinrichtung in Form   von Querrohren 17 versehen, die die Kammer durchsetzen und an ihren Enden mit dem Innenraum des Wassermantels in Verbindung stehen. Die Maschine hat ferner die übliche Zündvorrichtung und einen Vergaser, der ein explosibles Gemisch von Luft und vergastem oder zerstäubte 
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 von. 10 : 1, für die Hilfskammer ein Volumen angenommen, das dem Hubvolumen gleichkommt. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende : Beim Saughub (Abwärtsgang des Kolbens) sind die Ventile 12   und-M geschlosser,   das Einlassventil 13 offen. In oder nahe der unteren Totlage des Kolbens 6 
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 sich das Ventil 12 der Hilfskammer und bleibt offen. bis der Kolben in oder etwas unterhalb seiner Mittellage steht. An einem Punkt, der im allgemeinen ungefähr zwischen dem halben Kolbenhub und dem Punkt liegt, in dem die Zündung erfolgt, auf jeden Fall aber einige Grade vor diesem Punkt schliesst sich das   Ventail jazz   Der Kolben vollendet seinen   Verdichtungshub, es erfolgt nun die Zilndung   und darauf 

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 der Arbeitshub,   während   alle Ventile geschlossen bleiben.

   In oder kurz vor der unteren Totlage öffnet sich das Ventil 14 und bleibt während des ganzen Auspuffhubes, wie gewöhnlich, offen. 



   Wird die Maschine angeworfen, so ist die Hilfskammer 16 entweder mit Luft oder mit explosiblem Gemisch bei annähernd atmosphärischer Spannung gefüllt. Beim ersten Verdichtungshub wird eine Ladung explosiblen Gemisches vom Kolben durch das offene Ventil 12 in die Kammer 16 gepresst und dort unter einer bestimmten Pressung gehalten, wenn sich das Ventil 12 schliesst. Während des nachfolgenden   Albeits-und   Saughubes erfährt die Ladung der   Kammer 16   eine Kühlung durch den Wassermantel dieser Kammer und ihre   zusätzlichen Kühlflächen   in Gestalt der Rohre   17,   wodurch die Pressung in der Kammer 16 herabgesetzt wird.

   Wenn das Ventil 12 beim darauffolgenden Verdichtungshub sich wieder öffnet, so wird ein Teil der Ladung der Hilfskammer 16 in den Zylinder 1 abströmen, so dass sich eine ausgeglichene, den Atmosphärendruck übersteigende Pressung in beiden Räumen einstellt. Bis zum   Abschluss   des Ventiles   IP, fördert   der Verdichtungshub wieder Gemisch aus dem Zylinder in die Kammer 16, deren Spannung daher am Ende des zweiten Verdichtungshubes einen höheren Wert hat als nach dem ersten   Verdichtungshub.   Dieser Vorgang setzt sich bis zum Erreichen eines Beharrungszustandes fort, dessen Arbeitsweise   folgendermassen verläuft   :

   Beim Öffnen des Ventiles 12 tritt das in der Kammer 16 unter einem Druck von etwa 5-10 Atm. befindliche Gemisch in den Zylinder   1,   dessen Arbeitsraum sofort mit einem Gemisch gefüllt wird, dessen Ausgleichsspannung etwa   2-5-5   Atm. oder darüber und dessen Temperatur beispielsweise 1000 C beträgt. Im nachfolgenden Teil des   Verdichtungshubes,   bis 
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 so sind Enddruck und Endtemperatur der verdichteten Ladung in dieser Phase des Verdichtungshubes niedriger als bei adiabatischer Verdichtung. 



   Das Arbeitsverfahren umfasst daher folgende vier Phasen :
1.   Saughub - wie   beim gewöhnlichen Verfahren. 
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 von Gemisch aus dem Zylinder   in die Hufskammer   sowie Verdichtung, die infolge der Verbindung mit der gekühlten Hilfskammer nach einem wesentlich niedrigeren Verdichtungsverhältnis verläuft ; dritter Teil wie üblich nach   demselben Verdichtungsverhältnis (z.   B.   8 : 1)   wie der erste Teil. 



   3. Arbeitshub. 



   4.   Auspuffhub,   wie beim gewöhnlichen Verfahren. 



   Dieses   Arbeitsverfahren ermöglicht   die Verwendung weit höherer Verdichtungsgrade als die bei gewöhnlichen Kohlenwasserstoffen (z. B. leichten Petroleumdestillaten) angewendeten, ohne dass es zu Selbstzündungen kommt, und ergibt dadurch bei gleichem Zylinderinhalt und gleicher Drehzahl bedeutend höheren Wirkungsgrad. Der durch den höheren Verdichtungsgrad erzielte Leistungsgewinn 
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 Hilfskammer wirkt dabei auf die vollständige Verdampfung des zerstäubten Gemisches fördernd ein, so dass eine höhere   Zylindertemperatur zulässig ist,   ohne Selbstzündung befürchten zu müssen, wodurch wieder Wärmeverluste während des Arbeitshubes vermieden werden.

   Wird ein Brennstoff verwendet, der   nicht v ollständig   oder nicht leicht verdampft, so wird man zweckmässig die Hilfskammer lotrecht über dem Zylinder, wie dargestellt, anordnen, um zu verhindern, dass unverdampfte Teilchen in ihr eingeschlossen bleiben. 



   Das neue Arbeitsverfahren ist auch   auf'Mehrzylindermaschinen, u. zw.   sowohl der Zweitakt-als auch   der Viertaktbauart, anwendbar.   Dabei kann man für jeden der Zylinder eine besondere oder für alle Zylinder eine gemeinsame Hilfskammer anordnen mit geeigneten, den Zugang zu jedem Zylinder steuernden Ventilen. 



   Beim   Ausführungsbeispiel nach   den Fig. 2-6 und lapa ist 19 eine wassergekühlte Vierzylindermaschine der   Steuerschieberbauart   eines Kraftfahrzeuges : die Maschine ist in gewöhnlicher Weise unmittelbar hinter dem Kühler 20 eingebaut. 



   Mit 21 ist das Auslassrohr, mit   22     das Einlassrohr   der Hilfskammer für die verdichtete Ladung bezeichnet. Jedes dieser Rohre hat eine Verbindung zu jedem Zylinder durch je ein kurzes Rohrstück   23.   in dem je ein Rückschlagventil 24 angeordnet ist. Die Rückschlagventile im Auslassrohr öffnen nach   aussen.   die   Rückschlagventile   im Einlassrohr nach innen. Am rechten Ende der Maschine können die Rohre 21, 22 gemäss Fig. 5 verbunden werden. Sie können aber auch wie die Rohre 21'und 22'in Fig. ss zwar mit den Zylindern und Hilfskammern in Verbindung stehen, jedoch an ihren Enden nicht verbunden sein. 



  Die aussenliegenden Endender beiden Rohre sind mit dem oberen und unteren Ende einer Kühlschlange 25 verbunden, die parallel zur   Stirnfläche   des Kühlers 20 läuft, dessen Gehäuse die   Kühlschlangen   umschliesst und an seiner Stirnseite einstellbare Schieber 26 aufweist, um den Luftstrom über die Kühlschlangen   25   und durch den Kühler regeln zu können. Der   Gesamtinhalt   der Rohre 21, 22 und der Kühlschlangen kann gleich oder beträchtlich grösser als das   Hubvolumen   eines Zylinders der Maschine gewählt werden, 

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   Zu Fig. 3 sei bemerkt, dass die Rohrstücke 2. innen nlit einer gemeinsamen Kammer 27 an der Seite des Zylinders verbunden sind.

   Die Hilfskammersehlitze der Steuerschieber des Zylinders arbeiten mit einem Schlitz 28 im Aussenmantel zusammen, der in die Kammer 27 ausmündet. 



  In den Fig. 1a--6a bezeichnet 29 den äusseren, 30 den inneren Schicber, 31 den Kolben. 32 die Welle für den Sehieberantrieb. deren Kurbeln mit den Schiebern 29 und 30 durch Gelenkstangen 33 verbunden sind. Der Zapfen der Hauptkurbel ist mit 34 bezeichnet. Die Schieber 29 und 30 sind mit   
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   Die verdichtete Ladung vollführt einen Kreislauf in und durch die   Kühlschlange   25, indem die aus jedem
Zylinder kommende verdichtete Ladung vom   Rohr 22   in das obere Ende der   Kühlschlange   eintritt, diese durchströmt und durch das Rohr   27 wieder zum Zylinder zurückfliesst.   Die Kammer 27 ist die einzige
Stelle des Umlaufweges der verdichteten Ladung, der der   Saug- und Ausströmphase   des Arbeitsprozesses gemeinsam ist. Mit anderen Worten, lediglich die Wände der Kammer 27 kommen sowohl mit dem   aus-,   wie mit dem einströmenden Gemisch in Berührung. 



   Diese Bauart ermöglicht eine wirksame   Kühlung   der verdichteten Ladung, indem diese die ganze
Länge einer entsprechend verlängerten Kammer, nämlich einer   Kühlschlange, durchströmt.   Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass das von irgend   einem   der Zylinder kommende Gemisch an einem Ende der Kühlschlange eintritt, während das zu irgend einem der Zylinder rüekkehrende Gemisch vom ent- gegengesetzten Ende der Kühlschlange abfliesst, diese also stets im Gleichstrom durchflossen wird.

   Dadurch, dass man Länge und Durchmesser der   Kühlschlange geeignet wählt,   kann man jedes   gewünschte   Verhältnis zwischen   Kühlfläche   und Rauminhalt der Kühlvorrichtung herstellen und gleichzeitig eine rasche und im wesentlichen gleichförmige   Bewegung der, rrdiehteten   Ladung durch die Hilfskammer gewährleisten.
Dies ist von   beträchtlichem   Einfluss darauf, dass das   Höchstmass   an Wärme von der verdichteten Ladung   auf die Kühlflüssigkeit (in diesem Falle Luft) übertragen wird. Ferner verhindert diese Anordnung auch wirksam die Ablagerung irgendwelcher unverdampfter Teileben des angesaugten Brennstoffes.

   Statt  
Luft als   Kühlmittel   für die Hilfskammer zu verwenden, kann man sie natürlich auch ganz oder teilweise durch das Kühlwasser der   Maschine     kÜhlrn (s, Fig'. 1)   oder man kann eine besondere Wasserkühlung vorsehen. 



   Die Einstellung der Hilfskammerschieberschlitze und das Verhältnis des Hilfskammervolumens zum Zylindervolumen der Maschine können innerhalb weiter Grenzen verändert werden. Doch soll das   Öffnen der Kammerschlitze   im allgemeinen verzögert werden, d. h. die Ladung soll zuerst im Zylinder allein verdichtet und erst dann der Kammerschlitz geöffnet werden. Ferner soll der Teil des Kolbenhubes nach dem Schliessen der Kammerschlitze und vor der   Zündung   vorteilhaft so kurz als möglich sein. 



   In manchen Fällen ist es   wünschenswert,   eine Nut od. dgl. an der   Berührungsfläche   zwischen der Wand der Hilfskammer und dem äusseren Schieber 29 vorzusehen. Solche Nuten können die Hilfskammer- schlitze 37 umgeben und durch einen gemeinsamen Kanal verbunden werden, der zu einem Rohr führt, das mit dem Einlassrohr 27 verbunden ist. Wenn irgendwo Brennstoff in den Kammersehlitzen durchleckt, so gelangt er durch die Nuten und dieses Rohr zum   Einlassrohr   21. 



   An Stelle der dargestellten Anordnung können auch für den von der Hilfskammer zu den Zylindern und von den Zylindern zur   Hilfskammer fliessenden   Gasstrom besondere Schiebersehlitze vorgesehen sein, die vorzugsweise an entgegengesetzten Seiten des Zylinders angeordnet sind. Die Rohre 21 und 22, die einen Teil der Hilfskammer bilden, können in entsprechender Weise an entgegengesetzten Seiten des
Zylinders angeordnet sein. Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass einmal in dieser Kammer gekühltes Gas eine geringere Wiedererwärmung erfährt als bei der früher beschriebenen Bauart. 



  Eine nach dem beschriebenen Verfahren arbeitende Maschine kann durch die gewöhnlichen Drossel- verfahren geregelt werden. Wird bei geringer Belastung ein höherer Wirkungsgrad gewünscht, so kann man vorteilhaft die Regelung durch Änderung der   Mischungsverhältnisse   Platz greifen lassen. Diese 

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 weiter Grenzen regeln lässt. Diese Temperaturregelung kann durch entsprechende Einstellung des Hilfskammerventiles erreicht werden, z. B. vermittels einer in der Längsrichtung verschiebbaren Nocke. 
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 zeiten gibt. 



   Es wurde erkannt, dass relativ magere   Mischungen gezündet   und verbrannt werden können, wenn sie vor der Zündung auf entsprechend hohe Temperatur gebracht wurden. Dies kann erreicht werden. wenn man den kühlenden Einfluss der Hilfskammer auf die Ladung während der Verdichtung herabsetzt, indem man das Ventil   ? 8 (Fig. l) nur für   eine kürzere Spanne Zeit offen lässt. Für diese Regelung ist 
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  Dann findet der Yerdichtungshuh in normaler Weise statt, die Ladung hat dann im Augenblicke der Zündung die Höchsttemperatur. Bei Maschinen mit hohem   Verdichtungsgrad, für   die das Arbeitsverfahren gemäss der Erfindung besonders geeignet ist, reichen die erzielten Temp0eraturen hin, die Gemischregelung bis zu   ausserordentlich   mageren Mischungen herunter anzuwenden. Bei dieser Regelung durch Änderung des Mischungsverhältnisses im Sinne einer   Verringerung des Brennstoffgehaltes   unter gleichzeitiger Steigerung der Ladungstemperatur im Zündzeitpunkte erreicht eine Maschine, die gemäss dem beschriebenen Arbeitsverfahren betrieben wird, einen sehr hohen   thermischen     Wirkungssyad sowohl   bei geringer Belastung als auch bei Vollbelastung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Arbeitsverfahren für Verbrennungskraftmaschinen mit Hilfskammer für einen Teil der verdichteten Ladung, dadurch gekennzeichnet, dass während des Verdichtungshubes das in den Zylinder eingeführte Gemisch zunächst wie gewöhnlich verdichtet, bierauf während eines weiteren Teiles des Verdichtungshubes mit einem gekühlten Gemisch von höherer Spannung in Verbindung gebracht und während des letzten Teiles des Hubes weiterverdiehtet wird. worauf nach erfolgter Zündung sieh die übrigen Takte in üblicher Weise abspielen.

Claims (1)

  1. 2. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitszylinder ausser den üblichen Ventilen für den Ein- und Auslass noch ein gesteuertes Absperrt- EMI4.4 Teil der rohrförmigen Hilfskammer in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugkühlers so angeordnet ist. dass dieser auch die Hilfskammer kühlt.
    5. Maschine nach Anspruch 4 mit einem an der Stirnseite des Fahrzeugrahmens eingebauten Kühler, dadurch gekennzeichnet, dass die als Rohrleitung mit grosser Oberfläche ausgebildete Hilfs- kammer an der Kiihlerstirnseite angeordnet ist.
AT108304D 1924-05-19 1925-05-19 Arbeitsverfahren für Verbrennungskraftmaschinen und nach diesem Verfahren arbeitende Maschine. AT108304B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US714263A US1788076A (en) 1924-05-19 1924-05-19 Internal-combustion engine
US108304TA 1925-02-07 1925-02-07

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Publication Number Publication Date
AT108304B true AT108304B (de) 1927-12-27

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