AT108300B - Flüssigkeitspumpe oder Kraftmaschine. - Google Patents

Flüssigkeitspumpe oder Kraftmaschine.

Info

Publication number
AT108300B
AT108300B AT108300DA AT108300B AT 108300 B AT108300 B AT 108300B AT 108300D A AT108300D A AT 108300DA AT 108300 B AT108300 B AT 108300B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
liquid pump
engine according
control part
eccentric
pump
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Selby Ing Hele-Shaw
Thomas Edward Ing Beacham
Original Assignee
Henry Selby Ing Hele-Shaw
Thomas Edward Ing Beacham
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henry Selby Ing Hele-Shaw, Thomas Edward Ing Beacham filed Critical Henry Selby Ing Hele-Shaw
Application granted granted Critical
Publication of AT108300B publication Critical patent/AT108300B/de

Links

Landscapes

  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Flüssigkeitspumpe oder Kraftmaschine. 



   Die Erfindung hat eine neue Pumpe bzw. Kraftmaschine zum Gegenstand. die in einem Flüssigkeitgetriebe gemeinsam. aber auch jede   für sich allein Anwendung finden können.   



   Die Pumpe und Kraftmaschine sind grundsätzlich ähnlich oder gleich gebaut und gehören zu jener bekannten Art von Maschinen, die mit auf einem umlaufenden Träger sternförmig angeordneten 
 EMI1.1 
 laufenden Exzenter bzw. einer ebensolchen Kurbel arbeiten. 



   Der Zweck der Erfindung besteht darin, dass durch eine besondere Art der Stützung des Zylinderträgers ein rascher, geräuschloser Gang der Pumpe oder Kraftmaschine bewirkt und durch besondere Ausbildung und Herstellung der Steuerung und des   Zylinderträgers aus Metallen   von annähernd nicher   Wärmedehnung   Undiehtheiten infolge der Temperaturänderungen des Arbeitsmittels, vorzugsweise   Öles, vermieden werden.   



   Weiters besteht die Erfindung in   verhältnismässig   einfachen Einrichtungen zur leichten und   genauen Verstellung   des Kolbenhubes. Die   Anordnung der Exzenter, welche den veränderliehen Kolben-   hub bewirken, wird durch die besondere Art der Stützung eines der   Lager des Zylinderträgers erleichtert.   



   Im   Zusammenhange mit der   den genannten Zwecken dienenden Ausbildung steht auch die Anordnung der Kraftwelle in einer   Bt'hrung de inneren Ex/enters   und der Steuerung sowie die eigenartige Ausbildung des   Zylinderträgers.   



   Da alle Bestandteile der Pumpe und   Kraftmaschine   nach der Erfindung durch Massenproduktion herstellbar sind, kann der Erfindungsgegenstand mit geringerem Kostenaufwand als ältere Maschinen dieser Art gebaut werden. Auch das Gewicht der neuen Maschine ist geringer. 



   Im besonderen besitzt die Pumpe oder Kraftmaschine nach der Erfindung mehrere sternförmig radial gestellte Zylinder mit einer stillstehenden, zentralen Steuerung und ihre Kolben wirken auf ein nicht umlaufendes Exzenter oder eine ebensolche Kurbel, die ein oder mehrere Lager für den umlaufenden 
 EMI1.2 
 während das andere Lager (auf der andern Seite des   Zylinderträgeis)   von dem innen liegenden Ende der Welle unterstützt wird. 



   Das innen liegende Exzenter oder   derKurhelzapfen   und ein anderes (äusseres) Exzenter können um ihre Achsen gegeneinander verdreht werden, um den Hub der Kolben zu ändern. Die Verdrehung erfolgt durch an diesen Teilen vorgesehene Hebel oder Kurbelarme von entgegengesetzter Richtung, die durch Lenker mit entgegengesetzt gerichteten Armen einer verschiebbaren Stange oder eines solchen 
 EMI1.3 
 richtung verschoben und in der   gewünschten Lage festgehalten.   



   Die   Nahe oder Muffe des Zylinderträgers   ist als Teil der zentralen Steuerung ausgebildet, die beim Umlaufen des Zylinderträgers das Zu- und Abfliessen des Arbeitsmittels zu bzw. von   den Zylindern   regelt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 vorrichtung in verschiedenen Stellungen veranschaulicht. 



   Die Ausführungsform nach den Fig. 1-4 besitzt ein aus drei   Teilen 2, 3. 4 bestehendes Gehäuse.   



  Die Gehäuseteile können mittels Schrauben, Bolzen oder anders miteinander verbunden sein. Die Zylinder 5'werden vorteilhaft in ungerader Zahl'verwendet. Die dargestellten fünf Zylinder sind in radialer Richtung in einen Zylinderträger 6   eingesehraubt.   Sie sind mit gleichem Winkelabstand regelmässig im Kreise verteilt. Die einfach   wirkenden   Zylinder besitzen nahe dem geschlossenen Ende Durch- 
 EMI2.2 
 in der   Lauffläche   der Nabe oder   Tragmuffe   9   des Trägers   6 liegen. 



   Die Muffe 9 läuft auf einem Zapfen   10,   dessen Bohrung ein   Lager für die durch das Maschinen-     gehäuse geführte Kraftwelle H   bildet. Ein Flansch   12 der Welle 11   ist durch Schrauben 14 od. dgl. mit einem Flansch   1. 3   des Trägers 6 verbunden. 



   Der zur Steuerung dienende Zapfen 10 besitzt Kanäle   M,   die die Kanäle 8 des   umlaufenden   Trägers 6 mit den Kanälen 16 verbinden. Die Kanäle 16 sind zum Teil mit dem   Pumpeneinlass.   zum Teil mit dem   Pumpenauslass   in bekannter Weise verbunden. 
 EMI2.3 
 einerseits von der Brille 20, anderseits von der Lagerbüchse 22 begrenzt. 



   Über die Welle 11 ist eine Hülse   24,   25 geschoben, die als Exzenter ausgebildet ist. Auf den exzentrischen Teil 25 ist eine Hülse   26, 27 geschoben,   deren Teil 26 exzentrisch und deren Teil 27 gleiehaehsig mit dem Exzenter 25 ausgebildet ist. 



   An der Umfläche des Exzenters   26   ist ein Rollenlager vorgesehen (Fig. 1). Die äussere Laufbahn 
 EMI2.4 
   stangenenden 31 driickrn.   Die Kolbenstangen   30   besitzen seitliche Fortsätze   (Fig. 2), auf   die ringförmige Gleitführungen 33 drücken. Hiedurch werden die   Pleuelstangenenden   immer mit der Hülse 29 des Exzenters 26 in Berührung gehalten. Die Kolbenstangen   10   sind mit   kugelförmigen Enden 34   in einer entsprechenden Ausnehmung des sich verjüngenden Kolbens 35 gelagert und durch in das offene 
 EMI2.5 
 auf der Hülse 29 gleitenden Pleuelstangenenden sind Schmieröffnungen 37 im Kolben 35 und Kanäle 38 in den Kolbenstangen 30 vorgesehen. 
 EMI2.6 
 deren Exzentrizität gleich ist dem Hub des inneren Exzenters 25. 



   Die Scheibe 40 ist durch einen Zapfen 41 mit einem Arm 42 der Welle 24 des inneren Exzenters 25 
 EMI2.7 
 Weise verdreht wird, dass ihr Umfangskreis stets mit der Welle 11 gleiehaehsig bleibt. Dies ermöglicht den inneren Laufring 43 eines Kugellagers 44, dessen äusserer Laufring 45 im Zylinderträger 6 befestigt   it-t.   auf der Scheibe 40 zu befestigen. 



   Die   Verdrehung des äusseren Exzenters   26 auf der Hülse 25 erfolgt durch einen mittels Zapfen 47, 50 und Lenker 48 an einen Kreuzkopf 49 angeschlossenen Arm 46 (Fig.   6. 7, 8). In ähnlicher   Weise ist auch der Arm 42 mittels des Lenkers 51 und der Zapfen 41, 52 an dr'n Kreuzkopf 49 angeschlossen. 



   Der Kreuzkopf 49 kann bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 mittels der Schraube   53 und   Mutter 54 senkrecht zur Welle 11 verschoben werden. Die Mutter 54 sitzt auf dem   Anguss 56   des Gehäuseteils drehbar auf und ist mit einem Handrad 55 ausgerüstet. 



   Nach den Fig. 6,7, 8 befindet sich der   Kreuzkopf   an einer Stange 57. die im Anguss   56   verschiebbar 
 EMI2.8 
 und daher tuch der Hub der Kolben geändert wird. 



   Am Ende der Muffe 9   des Trägers   6 nach Fig. 2 ist ein Kugellager 70 vorgesehen, dessen innerer   Laufring 77 auf der Muffe   9 und dessen äusserer Laufring   72 am Gehäuse 4 befestigt ist.   Ein ringförmiger Fortsatz   73   der   Steuerllngshülse   10 trägt den   äusseren   Laufring   74 eines Rollenlagers 75.   dessen innerer 
 EMI2.9 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 dessen Welle 84 durch eine   Kupplung 3j mit   der   Pumpenwelle S3 verbunden ijt.

   An   der Grundplatte   ?   befindet sich ein Flüssigkeitsbehälter 86, der durch Ventile 87, 88 und Leitungen 89, 90 mit der Hinbzw.   Rückstromleitung   77 bzw.   7S   zwischen Pumpe und Kraftmaschine verbunden ist. 



   Die Kraftmaschine 91 ; ann die gleiche Bauart wie die Pumpe (Fig. 1, 2) oder eine andere geeignete Bauan. z. B. nach den Fig. 3, 4 aufweisen. 



   Bei der letzteren Bauart ist ebenfalls ein dreiteiliges Gehäuse 2, 3, 4 vorgesehen und die radial gestellten Zylinder 5 sind an   einem Träger   6 ausgebildet oder befestigt, der zu einer Muffe 9 führende Kanäle 8   enthalt. Die Muffe 9   rotiert auf einem von ihr umschlossenen Steuerungsteil 92, der mit dem Gehäuseteil 4 ein Stück bildet und Ein- sowie Ausströmstutzen 93, 94 besitzt. Die Kolbenstangen 30 besitzen. wie bei der früher beschriebenen Pumpe, in den Kolben 5 gelagerte kugelförmige Enden 34 und anderseits von einem feststehenden Exzenterzapfen 95 unterstützte bogenförmig gestaltete Enden, die durch Gleitringe   3-3 gegen   den Zapfen 95 gedrückt werden. Bei dieser Ausführung sind die kugelförmigen Stangenenden 34 durch Bolzen 96 in den Kolben gesichert. 



   An dem einen Zapfenende des Exzenters 95 sind in Nuten der Bohrung   96'des Gehäuseteiles   2 greifende Rippen 99 od. dgl.   ausgebildet, um   die Umdrehung des Exzenters zu hindern. Auf dem andern Ende 100 befindet sich der innere   Laufring 707   eines Rollenlagers 102, dessen äusserer Laufring 103 an einer mit dem   Zylinderträger   6 verbundenen Scheibe 104 befestigt ist.

   Die Kraftmaschinenwelle 105 ist in einer Bohrung der Scheibe 104 mit Rippen 106 oder ähnlichen Einrichtungen derart befestigt, dass sie sich mit der Scheibe dreht.   Die Welle 105 verlässt durch eine Stopfbüchse   des Deckels 2 das 
 EMI3.2 
 an der Umfläche der   Trägernabe   9 münden, die im Inneren eines als Steuerung mit Zu- und Abström- öffnungen ausgebildeten Lagers des Gehäuses sieh dreht. Die Nabe 9 des Zylinderträgers kann auch 
 EMI3.3 
 Laufring   7. 2 wäre   dann an der Nabe 9 und der Laufring 71 an der Steuerung zu befestigen. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Flüssigkeitspumpe oder Kraftmaschine mit sternförmig auf einem umlaufenden Träger sitzenden Zylindern, die mit einem axial im Gehäuse angeordneten, feststehenden Steuerungsteil und einem nicht 
 EMI3.4 
 auf denen der   Zylinderträger     (6)   umläuft.

Claims (1)

  1. 2. Flüssigkeitspumpe oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderträger (6) auf oder in dem feststehenden Steuerungsteil (10) mittels eines Rollen-oder Kugellagers (70) gelagert ist, dessen äusserer Durchmesser grösser ist, als der der Umfläche des zylindrischen Steuerungsteiles (10), und dass letzterer und der Zylinderträger aus Metallen von annähernd gleicher Wärmedehnung hergestellt sind.
    3. Flüssigkeitspumpe oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Lager (74, 75, 76) zwischen der Welle (11) des Zylinderträgers und einem ringförmigen Fort- satz (7. 3) einer den feststehenden Steuerungsteil (10) bildenden Hülse vorgesehen ist.
    4. Flüssigkeitspumpe oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Zylinderträger (6) befestigte Welle (11) durch eine Bohrung des inneren Exzenters (25) bzw.
    Kurbelzapfens und des Steuerungsteiles (10) reicht.
    ;). Flüssigkeitspumpe oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zur Änderung des Kolbenhubes erforderliche gegenseitige Verdrehung des inneren Exzenters (25) bzw. des Kurbelzapfens und eines auf ihm sitzenden äusseren Exzenters (26) durch an diesen Teilen in ent- EMI3.5 mit einem verschiebbaren Rahmen (49) verbunden sind. der um die Arme (42. 46) reicht und mittels Lager (56) an entgegengesetzten Seiten des Gehäuses (2,.'J, 4) geführt ist (Fig. 1 und 2).
    6. Pumpe oder Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder- träger (6) aus einem um seine Achse umlaufenden, schalenartigen Gussstück besteht, das an seinem geschlossenen (Steuerungs-) Ende dicht gelagert ist und an seinem offenen Ende einen dichten Deckel- EMI3.6
AT108300D 1923-10-12 1924-09-15 Flüssigkeitspumpe oder Kraftmaschine. AT108300B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB108300X 1923-10-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT108300B true AT108300B (de) 1927-12-10

Family

ID=9975084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT108300D AT108300B (de) 1923-10-12 1924-09-15 Flüssigkeitspumpe oder Kraftmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT108300B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT108300B (de) Flüssigkeitspumpe oder Kraftmaschine.
DE2303214A1 (de) Fluidpumpe bzw. -motor oder brennkraftmaschine
CH300817A (de) Fluidum-Maschine.
DE820430C (de) Hydraulischer Motor
DE525625C (de) Hydraulischer Kolbenmotor mit umlaufender Taumelscheibe
DE480553C (de) Pumpe oder Motor fuer Fluessigkeitsgetriebe
DE529406C (de) Drehkolben-Dampfmaschine
DE1113635B (de) Axial-Kolben-Pumpe
DE380862C (de) Fluessigkeitsgetriebe
DE518432C (de) Umlaufende Maschine, insbesondere Pumpe mit einer Anzahl in einem umlaufenden Zylinderblock angeordneter Kolben
DE951257C (de) Pumpe fuer veraenderliche Foerdermenge
DE548460C (de) Kraft- und Arbeitsmaschine mit umlaufendem Rotor und in dem Rotor quer zur Rotordrehachse hin und her verschiebbarem Kolben
DE458283C (de) Hin und her gehendes Kolbenelement einer kurbellosen Maschine
DE951414C (de) Fluessigkeitspumpe oder -motor
DE424571C (de) Sternpumpe oder -motor
DE6936370U (de) Pumpe regelbarer leistung
DE861773C (de) Fluessigkeitswechselgetriebe
AT40373B (de) Kraftmaschine mit kreisendem Kolben.
AT159735B (de) Drehkolbenkraftmaschine.
DE514780C (de) Axial-Kolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine, bei welcher die Kolben mit einer Taumelscheibe verbunden sind
DE2108449B2 (de) Schmiervorrichtung fur Walzlager
DE40191C (de) Neuerung an Maschinen mit drei rohrenden Kolben
DE420396C (de) Umsteuervorrichtung fuer Kraftmaschinen mit Drehschieber
AT42109B (de) Hydraulisches Wechsel- und Wendegetriebe.
DE1550653C (de) Andrückeinrichtung für eine Druckflüssigkeits-Axialkolbenmaschine