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Reifensportgerät.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein neues Spurtgerät, das gegenüber den bisherigen Turnund Sportgeräten, die den Körper meistens nur in einseitiger Weise ausbilden, den Vorteil besitzt, dass alle Muskeln des Körpers in gleicher Weise zur Tätigkeit herangezogen werden.
Die Erfindung ist wesentlich durch zwei im Abstand befindliche Reifen gekennzeichnet, die durch Verstrebungen miteinander verbunden sind. Diese Verstrebungen dienen zum Erfassen und Halten des Übenden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Zwei gleich grosse Metallreifen a, b. Fig. 1, sind durch Verstrebungen c, d. e, g, h miteinander verbunden, wobei die Verstrebungen c, cl als Handgriffe ausgebildet sind. Die Verstrebungen g, h, dienen zur Befestigung eines Trittbrettes i mit Fusshaltern k.
Zur Benutzung des Gerätes tritt der Übende 1 auf das Brett i. legt die Fusshalter k an und ergreift mit den Händen die Verstrebungen c und d. Durch entsprechende Bewegungen des ganzen Körpers wird das Rad in Drehung versetzt, wobei der hubende bald wagrecht liegt, bald auf dem Kopf steht, bald wieder seine aufrechte Stellung innehat.
Das Reifensportgerät der Erfindung stellt auch eine vorzügliche Vorübung für den Flugsport
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nicht geringe Anforderungen gestellt werden.
Die Ausführungsform der Fig. 2 macht den Sportreifen auch für kleinere Übende, insbesondere für Kinder. verwendbar, ohne seine Grösse zu verringern. Zu diesem Zweck sind sowohl die Handgriffe als auch die Fusstritte verstellbar. Zweckmässig werden hiezu Rohrstutzen benutzt, die mit Stellschrauben ausgerüstet sind. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass Handgriffe in der Ebene des zugehörigen Reifens angebracht sind. während das Gerät sonst Handgriffe besitzt, welche die beiden
Reifen in der Querrichtung verbinden. Durch die Anordnung der Handgriffe in der Ebene der Reifen sind Cbungen, bei denen der Oberkörper gegenüber dem Unterkörper gedreht wird. besonders gut ausführbar.
Das Gerät besteht wieder aus den beiden Reifen a, b, die durch Verstrebungen e, f und o mit- einander verbunden sind, wobei die Verstrebungen o zur Befestigung der Fussstützen dienen.
An dem Reifen a ist der HandgTiff m und an dem Reifen b der Handgriff n befestigt, während die
Handgriffe c'und d'die Reifen a und b in der Querrichtung verbinden. Die Verstellbarkeit der Handgriffe wird dadurch erzielt. dass die Handgriffe in Rohrstutzen r Aufnahme finden, die mit Stellschrauben s ausgerüstet sind.
Zur Bildung der Fussstützen sind an den Verstrebungen o je zwei Rohrstutzen u befestigt, in denen die mit Schnallen k ausgerüsteten Fusstritte t Aufnahme finden. die durch Stellschrauben l'ion der Höhen- richtung verstellbar sind. Ausserdem lassen sich die Fusstritte t, die gewöhnlich quer zur Laufrichtung liegen, auch in die Richtung der Laufbahn bringen.
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