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Österreichische
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PATENTSCHRIFT N 10743.
EDUARD UHRNER iN LAA A. D. THAYA.
Sicherheitssperrvorrichtung für den Wasserhahn an Acetylenentwicklern.
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Haupthahn eingeschaltet ist, der selbsttätig umgestellt und gesperrt wird, während gleichzeitig mittelst einer eigentümlichen Umsehaltevorrichtung die Karbidbehälter ein-bezw. ausgeschaltet werden, so zwar, dass dieser Hauptbahn nur vom Apparat selbst und niemals willkürlich durch Eingriff Unberufener geöffnet oder geschlossen werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist : Fig. 1 eine Ansicht der Gesamteinrichtung ; Fig.
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samt Gabel in geöffnetem Zustande belässt, und so dem Wasser einen ungehinderten @ Weg freihält, wenn die Umschaltung erfolgen soll. Durch das Offenstehen des Hahnes b fliesst Wasser in den linken Karbildbehälter C, wodurch die Gasentwicklung beginnt. Sobald sich nun durch die Gasentwicklung die Gasglocke e zu heben beginnt, tritt der Stift f nach oben durch die Ausbiegung d2 hindurch wieder in die Gabel c und sperrt durch
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der Gasglocke und bevor der Stift f die Gabel c verlässt, eine längs des Mantels an der Gasglocke c befestigte Schiene g in die Nut h des Ansatzes d3 der Gabel c, wodurch der
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mehrliefert.
Die Umschaltcvorrichtuug besteht aus einem mit Sperrhaken i t versehenem, um
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sehene Hahn r offen, der gleichartige, mit Gabel o1 versehene und vom Stift q1 betätigte
Hahn r1 geschlossen. Der Wasserzufluss erfolgt hiebei durch den Haupthahn b, wenn sich derselbe in offener Stellung befindet und den Hahn r zum linken Karbidbehälter C.
Ist
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Stellung der Gasglocke bezw. offenem Hahn b zu verhindern, befindet sich am oberen Ende des Mantels der Gasglocke eine zweite kürzere. Schiene g1, welche sich in jenem Augen-
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messen, dass die Schiene g1 dem Ansatz d3 den Weg erst dann wieder freigibt, wenn der Stift f durch die Ausbiegung d2 nach'oben zwischen die Zinken d, dl der Gabel c eingetreten ist und eine andere Bewegung der Gabel als durch den Stift f nicht mehr möglich erscheint. Hiedurch wird auch die Gabel c in ihrer wagrechten Lage (Fig. 6) gesperrt und kann somit der Hahn b nicht willkürlich geschlossen, d. h. nach rechts aufwärts gedreht werden.
Während der Einschaltung der zweiten Karbidkammer kann die ausgeschaltete Kammer neu gefüllt und das Gewicht p von links nach rechts umgehangen und der Hebel m in entgegengesetzter Lage wie in Fig. 1 in den Haken il eingeklinkt werden, worauf die Umschaltung in entgegengesetzter Ordnung vor sich gehen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. An einem Acetylengasentwickler, bei welchem die Karbidbehälter C, Cl unmittelbar mit einem Wasserbehälter verbunden sind, die Anordnung einer selbsttätigen Sicherungs- und Sperrvorrichtung für den Hauptwasserzuflusshahn b, gekennzeichnet durch eine am Hahnwirbel befestigte Gabel c mit teilweise ausgebogener unterer Zinke d1 zum Durchlasse a eines an der Gasglocke e festsitzenden, den Hahn b durch Eintritt in die Gabel c öffnenden Ansatzes fund zwei an der Gasglocke befindliche Schienen 9 und 9s, wobei die
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Hahn b selbsttätig gegen jede andere Bewegung zuverlässig geschlossen oder offen gehalten wird.
2. Eine Umschaltvorrichtung an der unter 1 beanspruchten Hauptwasserzuführung, gekennzeichnet durch einen mit Sperrhaken i, il versehenen Schwinghebel l, welcher den unter Wirkung eines Gewichtes p stehenden Hebel m zur Bewegung der Hähne r 1'1 mittelst Gabeln o o1 dann auslöst, sobald ihn einer der an der Glocke e befindlichen Stifte s, S1 beim
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