AT106878B - Sortierer für die Zellstoff-, Holzstoff- und Papierfabrikation. - Google Patents

Sortierer für die Zellstoff-, Holzstoff- und Papierfabrikation.

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AT106878B
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Rupert Ing Sieber
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  Sortierer für die Zellstoff-,   Holzstoff-und Papierfabrikation.   



   Fig. 1 der Zeichnung stellt den Längsschnitt, Fig. 2 die Draufsicht und Fig. 3 den Querschnitt eines Sortierers mit selbsttätiger Reinigung und Abfuhr des Splitterstoffes dar. a ist der geschlitzte oder gelochte Zylindermantel, durch welchen der Stoff von innen nach aussen fliesst. Der Stoffzulauf erfolgt durch das Rohr b, welches an einen zweiteiligen, mit   Anschlussstutzen   versehenen   Hohlring   c anschliesst. Der Hohlring c umschliesst den Einlaufhals   (l,   welch letzterer einerseits einen   Anschlussflansch   zur Verbindung mit der   Zylinderstimwand   e, anderseits einen   Abschlussflansch   für den Stopfbüchsendeckel 1 besitzt. Der Stoff tritt aus dem Hohlring e durch die Langlöcher g in den Einlaufhals und weiter in den Zylinder ein.

   Der Hohlring c besitzt zur Abdichtung seiner inneren Lauffläche zwei Dichtungrillen mit   Druckwasseranschlüssen     h,   welche eventuell austretendes Stoffwasser gegen den inneren Hohlraum drücken, während die Rillen i eingelegte Dichtungen besitzen. Der gute Stoff tritt durch den Zylindermantel a aus und fliesst durch den Kasten k bzw. den Ablauf   I   der Weiterverarbeitung zu. Der Umlauf 
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 und des Kettenantriebes o durch die Welle p bewirkt. Der Antrieb kann entweder bei q oder r erfolgen. 



  Auf der Welle p ist im Bereiche des Zylinderinneren eine auf Armen befestigte, bis an den Zylindermantel reichende Bandspirale s angeordnet, welche den Zylindermantel von dem anhaftenden Splitterstoff reinigt und letzteren gegen die als   Hohlkörper   ausgebildete zweite   Zylinderstirnwand   t hin befördert. 



   Diese Zylinderstirnwand besitzt gegen die Peripherie zu mehrere Löcher u, durch welche der Splitterstoff in der Tiefenlage vermittels der Spirale gedrückt wird. Die hohle Zylinderstirnwand besitzt schöpferartige Speichen v, welche den Splitterstoff durch den Auslaufhals   w   und die   Langlöcher x ab-   führen. Der Auslaufhals   to   besitzt   dieselbe Hohlringkonstruktion   mit Abdichtungen wie der Einlaufhals   d.   Der Auslaufstutzen y ist mit einer Belastungsklappe z versehen, durch welche der Splitterablauf reguliert und zur Leistungserhöhung im Zylinder ein Druck erzeugt werden kann. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die hohle Zylinderstirnwand gegen die Innenseite des Zylinders geschlitzt oder gelocht, wie der Zylindermantel selbst, jedoch ist deren Schlitzung bzw.

   Lochung etwas grösser als jene des Zylindermantels, so dass infolge des durch die Klappe z erzeugten Druckes feinerer Stoff in das Zylinderinnere zwecks nochmaliger Sortierung   zurückgedrückt   und nur vollständig   auszuscheidender   Splitterstoff durch den Auslaufstutzen y austreten kann. Zur zeitweiligen Rückspülung und Reinigung der Stirnwand t ist der Auslaufstutzen y mit   Druekwasseransehluss   y'versehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sortierer für die Zellstoff-, Holzstoff-und Papierfabrikation, dadurch gekennzeichnet, dass in einem geschlitzten oder gelochten, in Rotation gesetzten Zylinder (a) eine ebenfalls, jedoch mit andrer Geschwindigkeit oder entgegengesetzt rotierende Spirale   (8)   angeordnet ist, welche den Splitterstoff bzw. die Unreinheiten einer als   Hohlkörper   ausgebildeten Stirnwand   {t)   zuführt und automatisch ableitet. 

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Claims (1)

  1. 2. Sortierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Leistung vermittels einer Klappe (z) einstellbar ist, die den Druck im Auslaufstutzen (y) reguliert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT106878D 1926-07-13 1926-07-13 Sortierer für die Zellstoff-, Holzstoff- und Papierfabrikation. AT106878B (de)

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