AT106172B - Gleichstrom-Wechselstrom-Umformersatz mit ganz oder teilweise gemeinschaftlicher Feldregulierung. - Google Patents

Description

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 ein bestimmtes Signal oder eine bestimmte Schaltung zukommt. Wird hiebei zur Erzeugung verschiedener Frequenzen ein einziger Generator benutzt, so wird dieser   ini     allgemeinen     be !   verschiedenen Periodenzahlen verschiedene Spannungen liefern. Bei   Verwendung eines     Generators mit unveränderlicher Erregung   steigt die Spannung proportional mit der Frequenz 
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 frequenzcharakteristik eine bestimmte, jedoch fallweise verschiedene Form erhält. 



   Erfindungsgemäss werden bei Antrieb des Wechselstromgenerators durch einen Gleichstrommotor mit Nebenschlusswicklung die Erregungen der beiden Maschinen mit einer ganz oder teilweise   gemeinschaftlichen Regelung   versehen bzw. die magnetische Sättigung der   Maschinen   so gewählt,   dass sich hiedurch für das Aggregat ansteigende   oder abfallende Charakteristiken sowohl gekrümmter als auch   annähernd   geradliniger Form erzielen lassen. 



   In Fig. 1 und 2 bedeutet A den Wechselstromgenerator mit zugehöriger Feldwicklung Fa. 



    H   den Gleichstrommotor mit seiner Feldwicklung   7'*/ferner 7i*   den gemeinsamen Feldregler. 



  P und N die Klemmen einer armähernd konstanten Gleichstromquelle. Dann sind in Fig. 1 die beiden Feldwicklungen und der gemeinschaftliche Feldregler in Reihe geschaltet. Einer   Fejdschwächung des Motors, welche eine Erhöhung   der Drehzahl des Aggregates bewirkt, entspricht hiebei auch eine Verminderung des Generatorfeldes.   Haben die beiden Maschinen   gleiche Form der Magnetisierungcharakteristik und in einem   beliebigen Arbeitszustand gleiche   magnelische Sättigung, so bleibt das Verhältnis ihrer Sättigung auch innerhalb des gesamten Arbeitsbereiches gleich und die Spannung ist. von der Frequenz unabhängig konstant.

   Die in 
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 in welchem die Magnetisierungslinien annähernd geradlinig verlaufen, die Spannung wieder   nahezu konstant   und der Grösse nach mittels eines oder beider Einstellwiderstände regelbar. 



  Die Arbeitsweise des Aggregates ist in Fig. 3 dargestellt. wobei die Magnetisierungscharakteristik der maschinen mit O und die Spannungsfrequenzcharakteristiken   für verschiedene Einstellungen   der Shunts mit   1,     2,   3,   4,   5 bezeichnet sind. 



     Dieselbe Wirkungsweise ergibt sich.   wenn die beiden Feldwicklungen zueinander parallel und mit dem Feldregler gemeinsam in Serie geschaltet werden. An Stelie des Shunts treten dann einstellbare Vorschaltwiderstände im Stromkreis einer oder beider Feldwicklungen. Diese Schaltung ist in Fig. 2 dargestellt, wobei J den   Wechselstromgenerator mit. seiner   Feldwicklung Fa und deren Vorschaltwiderstand ra, B den Gleichstrommotor mit seiner 
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 welche vor dem gemeinsamen Feldregler an die konstante Gleichstromquelle angeschlossen ist, so ergeben sich Charakteristiken, welche auch in ihrem annähernd geradlinigen Teil ansteigen oder abfallen.

   Die Neigung dieses Teiles der Charakteristik kann mittels eines Vorschaltwiderstandes im Stromkreis der zusätzlichen Feldwicklung willkürlich eingestellt werden. Hiebei 
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 parallel geschaltet sind. Fig. 4 zeigt diese Schaltung mit den bereits bei Fig. 1 und beschriebenen Bezeichnungen, wobei   F ; ; eine solche   zusätzliche Feldwicklung und   J'z deren     Vorschaltwiderstand   bedeutet. Fig. 5 stellt nunmehr das Verhalten bei dieser Schaltung dar. wobei die Magnetisierungslinie der Maschinen mit 0 und die   Frequenzspannungcharakteristiken   
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   Eine ähnliche Wirkung wird auch ohne zusätzliche Feldwicklung erreicht, wenn man für eine der beiden Hauptwicklungen deren Vorschaltwiderstand, sowie den gemeinsamen Feldregler mittels eines Widerstandes überbrückt. 



   Fig. 6 zeigt diese Schaltung, ebenfalls unter Beibehaltung der früheren Bezeichnungen,   wobei/',,   den einstellbaren   Überbrückungswiderstand   bedeutet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung, bestehend aus Gleichstrommotor mit Nebenschlusswicklung, Wechselstromgenerator und zugehörigen Reglern und Widerständen, dadurch gekennzeichnet, dass die 
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Claims (1)

1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldwicklungen (Fa, Fb) beider Maschinen (A, B) mit ihrem gemeinsamen Feldregler (R) in Reihe geschaltet sind (Fig. 1).

   3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldwicklung (F oder F, ; einer oder beider Maschinen durch einen Widerstand 'a bzw. r geshuntet ist.

   4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldwicklungen (F", Fb) beider Maschinen parallel und mit dem Feldregler (R) gemeinsam in Reihe geschaltet sind (Fig. 2).

   5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldwicklung (F"oder F") einer oder beider Maschinen ein Widerstand (ra bzw. rz) vorgeschaltet ist, welcher nur mit der betreffenden Feldwicklung in Reihe geschaltet ist.

   6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder jede der Maschinen (A und B) mit einer zusätzlichen Feldwicklung (Fz) versehen ist, welche vor dem gemeinsamen Feldregler (R) in Parallelschaltung an die Gleichstromquelle (P. angeschlossen ist (Fig. 4).

   7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Feldwicklung (Fz) mit einem Widerstand (ruz) in Reihe geschaltet ist.

   8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Feldregler (R) und Vorschaltwiderstand (rb) einer Erregerwicklung (Fb) durch einen Widerstand (1'z) überbrückt ist (Fig. 6).