AT105448B - Einstellvorrichtung für schwenkbare Teile der Auflageflächen, insbesondere bei Möbeln zur Krankenlagerung. - Google Patents

Einstellvorrichtung für schwenkbare Teile der Auflageflächen, insbesondere bei Möbeln zur Krankenlagerung.

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AT105448B
AT105448B AT105448DA AT105448B AT 105448 B AT105448 B AT 105448B AT 105448D A AT105448D A AT 105448DA AT 105448 B AT105448 B AT 105448B
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AT
Austria
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pivotable
crankshaft
adjustment device
furniture
lower leg
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Application number
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English (en)
Inventor
Heinrich Julius Mueller
Original Assignee
Heinrich Julius Mueller
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  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   flächen,   insbesondere bei Möbeln zur   Krankenlaserung,   bei welchen die Einstellung mittels Sperrzahnstutzen und Sperrklinken oder mittels   zahnloser   Stutzen mit Schlitzen   und Flügelmuttern   bewirkt wird, sind bekannt. Die erste Art der Einstellung hat den Nachteil, dass beim Verstellen des schwenkbaren Teiles die Sperrklinken von Hand aus den   Sperrzahnstützen   ausgerückt werden   müssen,   was   umständlich   ist. Bei der zweiten Art Einstellung   müssen   sowohl   zum   Heben wie   zum   Senken des schwenkbaren Teiles die   Flügelmuttern   gelöst und nachher wieder angezogen werden, was ebenfalls umständlich ist.

   Auch sind beide oben erwähnten Arten von Einstellvorrichtungen bei solchen   schwenkbaren   Teilen nicht anwendbar, welche neben der Schwenkung noch eine Verschiebung erfahren, wie das bei   einem   an einer   Liegefläche   nach der Patentschrift   Nr.   81458 angebrachten schwenkbaren Unterschenkelstüek der Fall ist. 
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 eingerückt werden   kann.   Die Vorrichtung kann auch so sein, dass die Sperrung in sicherer, die Schwenkung des schwenkbaren Teiles nicht hindernder Sperrstellung verbleibt, auch wenn der schwenkbare Teil verschiebbar sein sollte. 



   Dieser Zweck wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass auf jeder Seite des   schwenkbare) i   Liegeflächenteiles eine Stellschiene mit   Längsführung   und mit Sperrzähnen angelenkt ist, in welche letzteren der abgekröpfte Teil einer orstfest gelagerten Kurbelwelle einrückbar und bei Anheben des schwenkbaren Teiles selbsttätig derart ausrückbar ist, dass durch Zusammenarbeiten einer ortsfesten 
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   um   die Abkröpfung der Kurbelwelle als Achse im Falle einer Verschiebung des schwenkbaren Teiles. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, bei denen als schwenkbarer Teil das   Uutersehenkelstück   einer   Liegefläche,   z. B. Spitalbettes,   Liegestuhles   usw., angenommen ist. Selbstredend kann der schwenkbare Teil auch anderswo angebracht sein. z. B. an einer Maschine als schwenkbarer Zuführungstisch usw. 
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 und Fig. 4 und   5   zwei Längsschnitte der zweiten   Ausführungsform.   Fig. 6 zeigt Einzelheiten zu Fig. 4 und Fig. 7 solche zu Fig. 5. 



   Beim Beispiel nach Fig. 1-3 bezeichnet 1 eine Bettstelle mit unbeweglicher Liegefläche 2 und mit auf-und abwärts schwenkbarem Untersehenkelstüek   8.   Am unteren Ende des   Unterschenkelstückes   
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   (S. Fig. 1 und 7. ) Alsdann kann das Unterschenkelstück nach Belieben gehoben und gesenkt werden,   worauf dann das   Untersehenkelstück. 3 durch Einrücken   der Kurbelwelle in die Stellschienen 5 wieder festgestellt wird ; Die   Rückwärtsdrehung   der Welle 9 wird durch einen Anschlagstift 101 begrenzt. 



   Durch den Schlitz y und den Stift 8 werden von jeder Stellschiene 5 in jeder ihrer Höhenstellungen Sperrzähne in der gleichen Entfernung von der ausgerückten Kurbelwelle 9 gehalten und derart geführt, dass der Eingriff der Kurbelwelle 9 sicher in jede beliebige Zahnlücke erfolgen kann. Ein Verbiegen oder Brechen der Schiene ist beim Verstellen   ausgeschlossen.   



   Fig.   4 und   5 zeigen die Anwendung der Einstellvorrichtung an einem   schwenkbaren   Unterschenkelstück, welches an einem   Liegemöbel nach   Patent 81458 mit einem um Zapfen 12 drehbaren Kopfteil. M und mit geeignetem um Zapfen 14 drehbarem, durch Zwischenglieder 15 und 16 mit dem   Kopf teil 13   gelenkig verbundenen Sitzteil17 angebracht ist, an welchen Sitzteil das Unterschenkelstück 3 angelenkt ist. Zur Führung der Zwischenglieder 15, 16 ist auf jeder Seite des Liegemöbels eine Lenkstange 18 angeordnet, deren eines Ende mit dem Drehzapfen 19 der beiden Scherenarme und deren anderes Ende mit einem ortsfesten Zapfen 20 der Bettstelle gelenkig verbunden ist. 



   An jedem Seitenteil 4 des Untersehenkelstückes 3 ist ein mit   Längsschlitz   21 versehener Lenker   22   angelenkt, in dessen Schlitz 21 ein ortsfester, auf der Bettstelle abgestützter Stift 23 eingreift. Stellschienen 5 und Kurbelwellen 9 sind gleich gebaut, wie im erstbeschriebenen Beispiel. 



   Wenn der   Kopf teil 13   des Bettes aufgerichtet wird (Fig. 4), so wird das   Unterschenkelstüek     3   kopfwärts verschoben, wobei die Stellschienen 5 um die Abkröpfung 91 der Welle 9 als Achse geschwungen werden und die Lenker 22 ebenfalls kopfwärts gezogen und gesenkt werden. Beim Hinunterlassen des Kopfteiles   13   wird das Unterschenkelstück 3 samt den Lenkern 22 wieder fusswärts geschoben und die Stellschienen 5 werden auf der Abkröpfung 91 fusswärts geschwenkt. Sobald aber das obere Ende des Schlitzes 21 jedes Lenkers 22 auf dem zugehörigen Stift 28 aufsitzt, wird jeder Lenker 22 aufgerichtet und dadurch das   Unterschenkelstück. 3 mit   den Schienen 5 angehoben, wodurch die Kurbelwelle 9 wie im ersten Beispiel aus den Zähnen 6 ausgerückt wird.

   Nachdem die Kurbelwelle 9 selbsttätig ausgerückt worden ist, senkt sich das Unterschenkelstück 3 selbsttätig in die tiefste Lage und wird dann beim weiteren Senken des Kopfteiles in die Liegestellung durch die Lenker 22 selbsttätig in die wagrechte Lage gehoben. 



    (Fig. 5. ) So lange nun die Kurbelwelle 9 ausgerückt bleibt, kann das Unterschenkelstück 3 selbsttätig   durch den Kopfteil oder durch Zug am Griff 11 gehoben oder gesenkt und so der gewünschten Unterschenkellage angepasst werden. Bei vollkommen sicherer Führung der Stellschienen 5 wird die Drehbarkeit und Verschiebbarkeit des Untersehenkelstückes in keiner Weise gehindert und ein selbsttätiges   Ausrücken   der Sperrkurbelwelle 9 beim Senken des Kopfteiles 13 und Zurückschieben des   Unterschenkelstückes. 3   bewirkt. 



   Wenn der Hebel 10 mit einer Stange verbunden wird, deren anderes Ende von der das   Liegemobel   benutzenden Person erfasst werden kann, so kann die Kurbelwelle 9 von dieser Person betätigt werden. 



  Wenn ferner am unteren Ende des Unterschenkelstückes ein biegsames Zugorgan, z. B. ein Drahtseil, befestigt, über eine über dem Unterschenkelstück an einer ortsfesten Stange gelagerte Rolle und in den Bereich der das Liegemöbel benutzenden Person geführt wird, so kann auch das Heben und Senken des   Unterschenkelstückes   von dieser Person vorgenommen, und so die Inanspruchnahme einer zweiten Person umgangen werden. Hiebei wird die Anordnung   zweckmässig   so getroffen, dass die eine Hand den Zug für das   Unterschenkelstück   und die andere die Stellstange für die Kurbelwelle betätigen kann. Statt des Seilzuges kann auch ein von der auf dem Liegemöbel liegenden Person betätigbares Hebelsystem zum Heben und Senken des   Unterschenkelstückes   angewendet werden. 



   Statt des Längsschlitzes 7 kann die Stellschiene 5 gegenüber den Zähnen 6 einen abgebogenen Rand besitzen, über welchen als Ersatz des ortsfesten Zapfens 8 ein ortsfestes,   hakenförmiges Blech greift, um   die Stellschiene 5 zu führen. 



   Die Stellschiene 5 kann auch gebogen und an dem dem   Kopfstück   der   Liegefläche   zugekehrten Rand gezahnt sein, was eine entsprechende Anordnung der Kurbelwelle 9, 91 erforderlich macht. Auch diese gebogene Stellschiene kann entweder mittels Schlitz und ortsfestem oder mittels abgebogenem   Randfleisch   und ortsfestem Hakenblech geführt sein. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Einstellvorrichtung für schwenkbare Teile der Auflageflächen, insbesondere bei Möbeln zur Krankenlagerung, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite des schwenkbaren Auflageflächenteiles eine Stellschiene (5) mit Längsführung (7) und mit Sperrzähnen (6) angelenkt ist, in welche letztere der abgekröpfte Teil (91) einer ortsfest gelagerten Kurbelwelle (9) einrÜckbar und aus welchen er bei Anheben des schwenkbaren Teiles (3) selbsttätig derart ausrückbar ist ;
    dass durch Zusammenarbeiten <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 zum Zwecke einer sicheren Einstellung der letzteren in jede Zahnlücke der Stellschienen (5) und ohne Behinderung der Schwingung der Stellschienen (5) um die Abkröpfung (91) der Kurbelwelle (9) als Achse im Falle einer Verschiebung des schwenkbaren Teiles.
    2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der schwenkbare Liegeflächenteil an ein bewegliches Flächenstüek angelenkt ist und durch dieses verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.2 in die wagreehte Lage angehoben wird, aus welcher es sieh dann bei seiner Verschiebung in der ändern Richtung selbsttätig durch Handbetätigung zu heben oder zu senken vermag, so lange die Kurbelwelle nicht eingerückt ist. EMI3.3
AT105448D 1924-11-18 1925-10-26 Einstellvorrichtung für schwenkbare Teile der Auflageflächen, insbesondere bei Möbeln zur Krankenlagerung. AT105448B (de)

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