AT105362B - Einrichtung zur Entschwefelung von Heizgasen. - Google Patents

Einrichtung zur Entschwefelung von Heizgasen.

Info

Publication number
AT105362B
AT105362B AT105362DA AT105362B AT 105362 B AT105362 B AT 105362B AT 105362D A AT105362D A AT 105362DA AT 105362 B AT105362 B AT 105362B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
basic
acidic
lattice
heating gases
desulfurization
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dr Ing Will
Original Assignee
Erich Dr Ing Will
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erich Dr Ing Will filed Critical Erich Dr Ing Will
Application granted granted Critical
Publication of AT105362B publication Critical patent/AT105362B/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/20Purifying combustible gases containing carbon monoxide by treating with solids; Regenerating spent purifying masses

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Entschwefelung von Heizgasen. 



   Heizgase können dadurch entsehwefelt werden, dass sie durch hocherhitzte, ganz oder teilweise mit Gittersteinen aus basischen Stoffen (Kalk,   Dolomit). ausgesetzte Vorwärmkammern   der Heiz-oder Schmelzöfen geleitet werden. Durch diese Erhitzung wird die Aufnahmsfähigkeit von   basisehen   Stoffen für Schwefelwasserstoff erhöht und für praktische Zwecke wirksam. Die grösste Umsetzung tritt auf, wenn die Steine aus basischem Stoff auf eine Temperatur erhitzt werden, die innerhalb eines bestimmten   Optimumtemperaturintervalls   liegt. Für Kalk und gebrannten Dolomit liegt dieses Temperaturintervall zwischen 700-1100 .

   Es kann vorteilhaft sein, nicht die ganze Kammer mit basischen Steinen auszusetzen oder zu füllen, sondern nur den Teil, der Temperaturzonen aufweist, die dem   Optimumtemperatur-   intervall des betreffenden basischen Stoffes entsprechen. 



   Zwischen dem basischen und dem teilweise sauren Material, aus dem die übrigen Teile der Kammern bestehen, würden aber unerwünschte Reaktionen eintreten. Um diese zu verhüten, kann die basische Aussetzung durch eine Schicht Magnesit oder eine Lage Magnesitsteine vom sauren Kammermaterial getrennt werden, wie aus der angeschlossenen Zeichnung zu ersehen ist. Diese zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch eine Vorwärmkammer. 



   Die Kammer kann z. B. zur Gänze mit Gitterwerk aus basischem Material ausgesetzt und durch eine   Magnesitschieht   d von den übrigen, aus sauren Silikatsteinen bestehenden Kammerteilen getrennt sein. 



   Es kann aber die Einrichtung auch derart sein, dass die Gittersteine, die in dem Temperaturintervall von   700-10000 liegen,   aus basischem Material angefertigt sind, während das übrige Gitterwerk aus sauren oder halbsauren Steinen minderer Qualität besteht. Zwischen diesen beiden Steinsorten wird   erfindungsgemäss   eine Lage Magnesitsteine angeordnet, um unerwünschte Reaktionen zwischen dem basischen und dem sauren Material zu verhindern. In diesem Falle besteht z. B. die in der Zeichnung mit a bezeichnete Zone des Gitterwerkes aus basischem Material, die schmale Zone   b     aus Magnesitsteinen   und die untere Zone c aus sauren oder halbsauren Steinen. Das Gittermauerwerk kann ausserdem so angeordnet sein, dass keine Berührung zwischen ihm und der Wand stattfindet. 



   Magnesit ist wohl selbst schwach basisch, seine Widerstandsfähigkeit gegen Kieselsäure ist jedoch   so gross, dass   man ohne Bedenken Silika-und Magnesitsteine nebeneinander vermauern kann. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Entschwefelung von Heizgasen mittels Durchleiten durch hocherhitzte, ganz oder zum Teil mit Gittersteinen aus basischem Material ausgesetzte Vorwärmkammern, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den aus basischem Material bestehenden Gittersteinen und dem sauren Kammerwandmaterial oder im Falle, dass das Gitterwerk aus basischen und sauren Steinzonen besteht, zwischen EMI1.1 EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT105362D 1923-05-15 1923-06-28 Einrichtung zur Entschwefelung von Heizgasen. AT105362B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW63883D DE504548C (de) 1923-05-15 1923-05-15 Verfahren zur Entschwefelung von Heizgasen unter Verwendung von basischen Materialien und Anwendung hoher Temperaturen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT105362B true AT105362B (de) 1927-01-25

Family

ID=7606990

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT105362D AT105362B (de) 1923-05-15 1923-06-28 Einrichtung zur Entschwefelung von Heizgasen.

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT105362B (de)
DE (1) DE504548C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE504548C (de) 1930-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT105362B (de) Einrichtung zur Entschwefelung von Heizgasen.
DE497719C (de) Verfahren zur Herstellung eines streufaehigen Duengemittels
DE730234C (de) Bodenverbesserung
DE416453C (de) Dampfkessel mit im Wasserraum liegenden und in den Dampfraum des Kessels reichenden Wasserreiniger
DE641611C (de) Vorrichtung zur Luftbefeuchtung in Wohnraeumen
AT117425B (de) Drehtischchen.
DE408265C (de) Brutapparat
DE534185C (de) Ausmauerung von Portland-Zement-Drehrohroefen
AT102458B (de) Zeichentisch.
DE329167C (de) Verfahren zum Brennen von Kalkmergeln
AT140911B (de) Brenner für flüssige Brennstoffe.
AT87302B (de) Vorsetzofen.
DE970250C (de) Schmelzofen fuer Basalt od. dgl.
DE352240C (de) Verfahren zur Abscheidung schaedlicher oder stoerender Bestandteile von Gasen
DE610065C (de) Vorrichtung zum Speisen von Elektrodendampfkesseln
DE511478C (de) Karbidlampe, deren Karbidbehaelter aus zwei oder mehreren getrennten Kammern besteht
AT71031B (de) Vorrichtung zum Reinigen feiner Brenneröffnungen.
AT165904B (de) Schachtofen
AT83837B (de) Mehrherdiger Flammenofen.
DE639680C (de) Lichtbogen-Trommelofen
DE1646847C2 (de) Zustellung von Regeneratoren von Industrieöfen
AT159139B (de) Vorrichtung zum ununterbrochenen oder unterbrochenen Saturieren von Zuckersäften.
AT115042B (de) Verfahren zur Beseitigung von übelriechenden Gasen.
DE533118C (de) Mehrflammige Magnesiumlampe
AT147798B (de) Destillationseinrichtung zur Herstellung von Stadtgas bzw. Kohlenwassergas aus Braunkohle und aus andern Brennstoffen geringeren Heizwertes.