AT104909B - Streckwerk für Spinnmaschinen. - Google Patents

Streckwerk für Spinnmaschinen.

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AT104909B
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Fred Ing Ferrand
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Fred Ing Ferrand
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Streckwerk für   Spinnmaschinen.   



   Es sind bereits Versuche gemacht worden, die gebräuchlichen Streckwalzen bei   Spinnmaschinen   durch zusätzliche Streckwalzenreihen zu ergänzen, um das bisher in eigenen Vorspinnmaschinen bewirkte Strecken des Vorgespinstes in den   Spinnmaschinen   selbst   durchzuführen,   wodurch die Benutzung eigener Vorspinnmaschinen nicht mehr nötig ist. Bei diesen Versuchen wurden die zusätzlichen Streckwalzenreihen nebeneinander in horizontaler oder gegen den Horizont geneigter Flucht gemeinsam mit den gebräuchlichen Streckwalzen der   Spinnmaschinen   angeordnet.

   Bei dieser   Anordnung   der zusätzlichen 
 EMI1.1 
 und in andern zum Spinnen von Garn dienenden   Maschinen   derartig anzuordnen, dass das bisher in eigenen   Vorspinn-und Zwischenmaschinen bewirkte Strecken   des Vorgespinstes in der eigentlichen Spinnmaschine in praktisch erfolgreicher Weise vor sich gehen kann. Gemäss der Erfindung werden die Streckwalzenreihen übereinander in einer mehr oder weniger vertikalen Flucht angeordnet. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den   Erfindungsgegenstamt in beispielsweiser Ausführung, n. zw.   stellt Fig. 1 eine   Stimansicht   und Fig. 2 eine Vorderansicht der Streckwalzen dar. In den Figuren bezeichnen 4, 5 und 6 die üblichen Streckwalzenreihen einer Mulemaschine, Ringspinnmaschine oder einer 
 EMI1.2 
 und 9 übereinander angeordnet. 



   Die für die eigentliche Spinnmaschine verwendeten   Streckwalzen   und die zusätzlichen Streekwalzen werden mit den auch sonst üblichen verschiedenen Geschwindigkeiten durch geeignete Mittel angetrieben. Zu diesem Zweck wird die Welle der   Grundwalzen   der vorderen Walzenreihe 4, wie   Fig. l   veranschaulicht, im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers angetrieben. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Durch die beschriebene Anordnung der zusätzlichen   Streckwalzenreihen Jl, 8 und   9 kommt das Vorgespinst mit einem grösseren   Walzenflächenumfang   als bei den bisherigen   Anordnungen   in   Berührung.   



  Ferner haben die kurzen Fasern die   Neigung,   den oberen Walzen der Walzenreihe anzuhaften, derart, dass sie leicht in die Klemmungen eingeführt werden. Überdies läuft das Spinngut zwischen den Walzenreihen 9 und   8,   8 und 7 und 7 und 6 fast vertikal und braucht daher nicht unterstützt zu werden. Auf diese Weise ist es möglich, das Spinngut in Spinnmaschinen auf zusätzlichen Streckwalzen oder Vorspinnwalzen zu strecken und   vorznspinnen,   ohne eine eigene Vorspinnvorrichtung anordnen zu   müssen.   



   Ausserdem erhält das Vorgespinst zwischen den   Streckwalzenreihen   9 bis 4 keinerlei Verdrehung. verliert darin allmählich die ihm ursprünglich innewohnende Verdrehung und tritt aus den   Streekwalzen   4 mit   parallelverlallfenden   Fasern aus. 



   Statt der in diesem Ausführungsbeispiel zur Anwendung gelangten Anzahl von drei   zusätzlichen     Streckwalzenreihen. kann auch irgendeine   andere geeignete Anzahl zusätzlicher Streckwalzenreihen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Streckwerk für Spinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der üblichen Anzahl von Streckwalzenreihen, die in der eigentlichen Spinnmaschine in horizontaler oder gegen den Horizont geneigter Flucht verlaufen, mehrere Reihen zusätzlicher Streckwalzen übereinander in mehr oder weniger vertikaler Flucht angeordnet sind.
AT104909D 1924-07-26 1925-07-23 Streckwerk für Spinnmaschinen. AT104909B (de)

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