AT104001B - Zündkerze. - Google Patents

Zündkerze.

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AT104001B
AT104001B AT104001DA AT104001B AT 104001 B AT104001 B AT 104001B AT 104001D A AT104001D A AT 104001DA AT 104001 B AT104001 B AT 104001B
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AT
Austria
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inner electrode
collar
cavity
spark plug
electrode
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Inventor
Marie Luise Hofmann-Huerner
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Marie Luise Hofmann-Huerner
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zündkerze. 
 EMI1.1 
 masehine, z. B. bei langen Bergfahrten, die Erhitzung des Zylinders   schädlich   auf die bisher üblichen   Zündkerzen   einwirkt, bei denen der die Innenelektrode aufnehmende   Isolielkörper   die genannte Elektrode auf ihrer ganzen Länge umkleidet. In dem dadurch zwischen dem Isolierkörper und der äusseren Elektrode gebildeten engen Ringraum befindliche   Gase und Öldämpfe   verbrennen nicht rasch genug und vollständig und rufen dann   Stölungen   im Betrieb der Kraftmaschine, z. B. durch Frühzündungen hervor, was namentlich dann leicht eintritt, wenn die Maschine bei kleineren Übersetzungen sehr rasch läuft.

   Anderseits kommt es bei   Talfahuteu,   bei denen die Maschine nicht arbeitet, vor, dass sich Öl sowohl an der inneren. wie an der äusseren   Elektrode ansammelt   und an diesen eine Kruste bildet, die dann bei Inbetriebnahme der Maschine die Bildung von   Zündfunken   verhindert und so Betriebsstörungen verursacht. Zur Behebung   dieser Übelstände   sind   schon verschiedene Vorschläge gemacht   worden. So sind zu diesem Zweck Zündkerzen mit   längs verschiebbarer Innenelektrode   in Vorschlag gebracht worden, die einen mit Dichtungsringen versehenen Kolben besitzen.

   Durch die an der Innenwand des Hohlraumes anhaftende Öl- und Russschicht und die hiebei sich ergebende Reibung wird die Hin-und Herbewegung des Kolbens und der Inncnelektrode und damit auch die Reinigung der Funkenstreeke in Frage gestellt. Auf die Innenelektrode nach aussen wirkende Federn wirken ebenfalls hemmend auf die   Einwärts bewegung   und verhindern, dass eine an der   Innenelektrode   angeordnete Reinigungsgabel am   Zündansatz   der Aussenelektrode vorbeibewegt und dieser von innen bestrichen werden kann. 



   Demgegenüber unterscheidet sich   die Zündkerze nach der   Erfindung in der Hauptsache dadurch, dass die lose verschiebbare Innenelektrode zu ihrer Verschiebung durch den Druekunierschied im Maschinenzylinder am hinteren Ende des Hohlraumes mit einem am Umfang freiliegenden Flansch versehen ist. Zur selbsttätigen Reinigung der   Funkenstrecke   ist an der Innenelektrode ein ringsum vorspringender Kragen angebracht. Der Durchmesser des letzteren und der Hub der   Innenelektrode   sind so bemessen, dass der Kragen in beiden Bewegungsrichtungen dicht und   vollständig am   Zündpol 
 EMI1.2 
 halb des Dichtungsringes 3 endigt, so dass die Innenelektrode in dem   Hohlraum   6 der äusseren Elektrode 5 vollständig freiliegt.

   Die Innenelektrode ist im erweiterten Teil des Hohlraumes 6 mit einem breiten Flansch 7 und unterhalb desselben mit einem ringsum laufenden Kragen 8 versehen. In den Hohlraum 6 eintretende Gase werden durch den unterhalb oder oberhalb des Kragens 8 entstehenden Zündfunken entzündet und weil keine engen   Ringläume   vorhanden sind,   sofort restlos verbrannt.   weshalb auch keine   Nachzündungen   entstehen können. Der dabei entstehende Druck wirkt von unten auf den Flansch 7 und bewegt die Innenelektrode, wenn sich diese unten befindet, nach oben, bis zum Anliegen des 

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   Flansches 7 am Isolierkörper   2. Hiebei bewegt sich der Kragen 8 an dem Zündpol 4 der   äusseren Elek-   trode dicht vorbei.

   Fällt die Innenelektrode infolge der Saugwirkung des Maschinenkolbens in die untere Endstellung, so bestreicht   der Kragen denAnsatz   im entgegengesetzten Sinne. Hiedurch wird der Ansatz stets rein gehalten. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 ist die Innenelektrode 1 als Hülse   ausgebildet,.   Diese ist auf dem im Isolierkörper 2 festsitzenden Stift 9 verschiebbar geführt und besitzt an ihrem oberen Ende, im erweiterten Teile des Hohlraumes 6, den Flansch 7 und an ihrem unteren Endteile den Kragen   8,   der bei der   Auf-und Abwärtsbewegung   der Hülse 1 an dem Ansatz 4 der äusseren Elektrode 5 vorüberbewegt wird und diese, wie beim   vorbeschriebenenAusführungsbeispiel, abwechslungsweise   von oben und unten bestreicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zündkerze mit hintem erweiterten Hohlraum in der äusseren Elektrode, bei der die Innenelektrode zur selbsttätigen Reinigung der Funkenstrecke längsbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenelektrode   (1)   zu ihrer Hin-und Herbewegung durch den Druckunterschied im   Maschinenzylinder   am hinteren Ende des Hohlraumes   (6)   mit einem Flansch   (7)   versehen und am vorderen Ende mit einem ringsum vorspringenden Kragen   (8)   ausgerüstet ist, wobei der Durchmesser des letzteren und der Hub der Innenelektrode   (1)   so bemessen sind, dass der Kragen in beiden Bewegungsrichtungen dicht und vollständig am   Zündpol     (4)   der äusseren Elektrode   (5)

     vorbeibewegt wird und dabei vom   Zündansatz   einwärtsvorstehende Krustenteilchen von hinten und von vorn abgescheit werden. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. ausgebildet und auf einem im Isolierkörper (2) festsitzenden Stift verschiebbar gelagert ist, wobei der Flansch (7) am hinteren, bis auf den Grund des Hohlraumes reichenden Ende und der ringsum vorspringende Kragen (8) am vorderen Endteil der Hülse angeordnet ist. EMI2.2
AT104001D 1923-09-28 1924-09-22 Zündkerze. AT104001B (de)

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