AT103433B - Vorrichtung zur Gleichrichtung oder Verstärkung elektrischer Wellen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Gleichrichtung oder   Verstärkung   elektrischer Wellen. 



   Gemäss der Erfindung werden Vorrichtungen, die zur Gleichrichtung oder zur   Verstärkung   elektrischer Wellen dienen sollen, durch eine sie   rings umgebende   Metallwand vor den Einwirkungen statischer Elektrizität geschützt, so dass sie lediglich elektromagnetische Schwingungen auf induktivem Wege 
 EMI1.1 
 beeinflussen können, was häufig zu unliebsame und schwer zu beseitigenden Störungen führt. Die von einer Hochantenne aufgenommene Empfangsenergie kann durch eine im Antennenkreise liegende
Spule induktiv auf eine innerhalb der statischen Schutzwand liegende Spule übertragen werden. Man kann die Metallwand leicht dünn genug machen, z. B. aus Staniol, so dass bei der induktiven Übertragung keine wesentlichen Verluste durch   Kurzschlussströme   in der Metallwand entstehen können.

   Nötigenfalls kann man die Sehutzwand auch aus einzelnen   Metallbändern   zusammensetzen, die so nahe aneinander liegen, dass statische   Einwirkungen praktisch nicht hindurchtreten   können, eine elektrische Verbindung jedes Bandes mit dem benachbarten aber vermieden ist. Es genügt meist schon, wenn eine derartige Unterteilung der statischen Schutzwand in einzelne Streifen an denjenigen Stellen vorgenommen wird, an denen magnetische   Wechselfelder   durch die Wand hindurchtreten sollen. 



   Ein noch vollkommenerer Schutz aber namentlich gegen atmosphärische Ladungserscheinungen wird erzielt, wenn man eine Rahmenantenne verwendet, die ebenfalls innerhalb der   schützenden   Metallwand angeordnet ist.   Ein Ausführungsbeispiel   dieser Art ist in der Zeichnung dargestellt. Ein Kasten 1 aus isolierendem Material ist auf seiner Innenseite mit einem Staniolbelag 2 ringsherum versehen. In seinem Innern sind eine Rahmenantenne 3, Empfänger- oder Verstärkerröhren 4, Spulen 5, Konden-   statoren (j   und 7 angeordnet. Auch die Heizbatterie und die Anodenbatterie, die in der Zeichnung nicht mit dargestellt sind, sind im Innern dieses Kastens angeordnet ; die eine Wand des Kastens kann aufklappbar eingerichtet werden, so dass die Batterien zugänglich sind.

   Die innerhalb der Metallwand 2 gewonnene Niederfrequenzenergie wird durch einen Transformator auf das ausserhalb der Schutzwand angeordnete Telephon 9 oder einen Lautsprecher übertragen, Der Kern 8 des Transformators ist an der Stelle, an der   er die dünne Metallwand   2 durchdringt, gut leitend mit ihr verbunden, so dass hier keine Öffnung in   der geschlossenen metallischen Schutzhülle   entsteht. Der Kern des Transformators übernimmt also an dieser Stelle selbst den statischen Schutz. Die   Primärspule 10   ist im Innern der Schutzwand 2, die Sekundärspule 11 ausserhalb angeordnet. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.2 dass sie durch eine sie rings umgebende Mctallwand (2) vor den Einwirkungen statischer Elektrizität geschützt ist und lediglich elektromagnetische Schwingungen durch die Metallwand (2) hindurch induktiv aufnimmt oder weitergibt. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass auch eine Rahmenantenne (3) zur Aufnahme der ankommenden Wellen innerhalb der Metallwand (2) angeordnet ist.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (8) eines Transformators zur Übertragung von Niederfrequenzschwipgungen nach aussen einen Teil der statischen Schutzwand bildet. EMI2.1