AT1023U1 - Schneestangenhalterung bzw. verankerung - Google Patents
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/658—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
- E01F9/673—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for holding sign posts or the like
- E01F9/677—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for holding sign posts or the like the sign posts being removable without tools, e.g. of stud-and-socket type
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Description
AT 001 023 Ul
Die Erfindung betrifft eine Bodenhülse bzw. Bodenanker zum Verankern von Stangen, aber im besonderem für Straßenschneestangen. Die Bodenhülse besteht aus einem Rohr, einem trichterförmigen Aufsatz und einem Deckel mit einer oder mehreren Klappen, welche die Verschmutzung der Bodenhülse verhindert.
Bei der herkömmlichen Montage von Schneestangen werden mit einem Rammgerät, das auf einem LKW montiert ist, jedes Jahr neue Löcher vorgerammt. In diese werden die Schneestangen gesteckt und per Hand mit mehreren Hammerschlägen fixiert. Der Nachteil liegt beim großen Zeitaufwand für die Montage und beim Entfernen im Frühjahr, wo die Stangen unter großem Zeit- und Kraftaufwand herausgerüttelt bzw. gezogen werden müssen. Bei dieser Art können nur Stangen verwendet werden, die eine Spitze besitzen, welche außerdem wesentlich teurer zum Herstellen sind, als jene ohne Spitze. Weiters kann die Stange beim Nachfixieren leicht beschädigt werden. Und bricht die Spitze, so ist diese unbrauchbar. Außerdem ist der Teil der Stange, welche im Erdreich steckt, stark verschmutzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stangenhalterung zu schaffen, welche die aufgezählten Nachteile der bisherigen Methode beseitigt, um rationeller und wirtschaftlicher zu arbeiten.
Sie soll nur einmalig ins Erdreich verankert werden, kostengünstig in der Herstellung und Montage sein, einen Deckel besitzen, um eine Verschmutzung zu verhindern, keine Behinderung für die Straßenerhaltung darstellen, schnelles und einfaches Aufstellen der Stange, die Verwendung von Stangen ohne Spitze ermöglichen, die Verschmutzung der Stange verhindern und das Nachfixieren nicht erfordern.
Die gestellte Aufgabe wird prinzipiell dadurch gelöst, daß in ein vorgerammtes Loch ein Rohr mit einem trichterförmigen Aufsatz und Deckel versetzt wird.
Die Bodenhülse wird dabei soweit ins Erdreich versetzt, daß Deckel und Gelände das gleiche Niveau aufweisen. Der trichterförmige Aufsatz verbindet Rohr und Deckel, wobei der Deckel einen größeren Durchmesser besitzt. Die Trichterform erleichtert das Hineinstecken der Stange und schafft den nötigen Platz für die Klappen od. Laschen des Deckels, wenn sich diese beim Hineinstecken der Stange nach innen öffnen. Durch den größeren Durchmesser des Deckels ist die Bodenhülse leicht wieder zu finden. 2 AT 001 02S Ul
Beim Hineinstecken der Stange öffnen sich die Klappen und beim Herausziehen schließen sich die Klappen od. Laschen automatisch. Dies erfolgt mittels Federn od. mit Materialien, welche Federeigenschaften besitzen. Die Bodenhülse besteht aus UV-, witterungsbeständigen und schlagfesten Materialien bzw. aus nicht rostendem Metall. Die einfache Steckverbindung der Teile ermöglicht eine rasche und kostengünstige Montage von Rohr, Aufsatz und dem Deckel mit seinen Klappen und Federn.
Der Aufsatz besitzt einen Hals, welcher in das Rohr gesteckt wird und sich verkeilt. Am Aufsatzrand wird der Deckel mittels Befestigungsnoppen oder Verklebung fixiert. Auf der Drehachse der Klappen befinden sich Federn, welche dann auf den Deckel in seine Befestigungsvorrichtung gesteckt werden. Der Deckel hat eine Öffnung mit dem Durchmesser der einzusteckenden Stange und eine Befestigungsvorrichtung für die Klappen. Es ist eine Klappe od. mehrere möglich.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß das Rohr und der Aufsatz aus einem Teil hergestellt ist und dabei eine Trompetenform bildet. Weiters kann Rohr und Aufsatz aus Beton gefertigt sein.
Die Befestigungsvorrichtungen für die Klappen sind so ausgebildet, daß die Klappen einfachst befestigt werden können.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt ein Schaubild einer Bodenhülse.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Bodenhülse.
Die Fig. 3 zeigt eine Untersicht des Deckels.
Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. 3 Die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf zwei getrennte Klappen. Die Fig. 6 zeigt eine Ansicht auf die Klappen. 3 AT 001 023 Ul
Die wesentlichen Teile der Bodenhülse sind das Rohr 1, mit dem aufgesteckten trichterförmigen Aufsatz 2, dem Deckel 3 mit seiner Öffnung 9, die Klappen 4 und 5, und den Federn 8.
Der Aufsatz 2 besitzt einen Hals 10, der straff in das Rohr gesteckt wird. Der Hals 10 fixiert dabei die einzusteckende Stange. Der Aufsatzrand 11 ist so ausgebildet, daß der Deckel 3 leicht verklebt bzw. aufgesteckt werden kann. Dabei weisen Aufsatzrand 11 und Deckel 3 Befestigungsnoppen auf.
Der Deckel 3 mit seiner Öffnung 9 besitzt in diesem Ausfuhrungsbeispiel vier Befestigungsvorrichtungen 7 für die Klappen 4 und 5 mit ihren Klappenachsen 6.
Beim Hineinstecken der Stange öffnen sich die Klappen 4 und 5 nach innen und beim Herausziehen der Stange schließen sich die Klappen mittels den Federn 8, welche auf den Klappenachsen 6 aufgesteckt sind.
Durch den Deckel 3 mit seinen Klappen 4 u. 5. wird das Verschmutzen des Rohres 1 und des Aufsatzes 2 verhindert.
Ein anderes Ausföhrungsbeispiel sieht vor, daß Rohr 1 und Aufsatz 2 aus einem Teil hergestellt ist und dabei eine Trompetenform bildet. Weiters kann das Rohr Querrippen aufweisen, um eine bessere Verankerung zu gewährleisten.
Die Befestigungsvorrichtungen 7 für die Klappen sind so ausgebildet, daß die Klappenachsen 6 einfach aufgesteckt werden können. 4
Claims (7)
- AT 001 023 Ul Ansprüche: 1. Bodenhülse zum Verankern von Stangen, insbesondere für Schneestangen, mit einem Rohr, einem trichterförmigen Aufsatz, einem darauf angeordneten Deckel und einer Klappe oder mehreren Klappen dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rohr (1) und Deckel (3), welche verschiedene Durchmesser aufweisen, um den nötigen Platz für die geöffneten Klappen (4 u. 5) zu schaffen, wenn sich diese beim Hineinstecken der Stange nach innen öffnen, sich ein trichterförmiger Aufsatz (2) befindet.
- 2. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) eine Öffnung (9) besitzt und mehrere Befestigungsvorrichtungen (7) für die zu befestigenden Klappen (4 u. 5) aufweist
- 3. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (2) trichterförmig ausgebildet ist und einen Hals (10) besitzt, welcher sich mit dem Rohr (1) verkeilt, um eine feste Verbindung herzustellen.
- 4. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (4 u. 5) je eine Klappenachse (6) besitzen, auf welchen Federn (8) aufgesteckt sind. Die Federn (8) bewirken, daß sich die Klappen (4 u. 5) automatisch schließen.
- 5. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1), der Aufsatz (2) und der Deckel (3) rotationssymetrisch ausgebildet sind.
- 6. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) und der Aufsatz (2) aus einem Teil hergestellt ist und dabei eine Trompetenform bildet.
- 7. Bodenhülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) und der Aufsatz (2) aus Beton hergestellt sein kann. 5
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CA002213004A CA2213004A1 (en) | 1995-12-20 | 1997-08-14 | Ground sleeve for anchoring posts |
Applications Claiming Priority (2)
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CA002213004A CA2213004A1 (en) | 1995-12-20 | 1997-08-14 | Ground sleeve for anchoring posts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT1023U1 true AT1023U1 (de) | 1996-09-25 |
Family
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Family Applications (1)
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AT0070095U AT1023U1 (de) | 1995-12-20 | 1995-12-20 | Schneestangenhalterung bzw. verankerung |
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Citations (2)
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US5090348A (en) * | 1991-03-26 | 1992-02-25 | Hugron Denis P | Traffic signalling post |
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- 1995-12-20 AT AT0070095U patent/AT1023U1/de not_active IP Right Cessation
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1996
- 1996-12-04 DE DE29621405U patent/DE29621405U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-08-14 CA CA002213004A patent/CA2213004A1/en not_active Abandoned
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Also Published As
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