AT102098B - Einrichtung zur Erweiterung und besseren Beleuchtung des Gesichtsfeldes bei Instrumenten zur Untersuchung von Körperhöhlen. - Google Patents

Einrichtung zur Erweiterung und besseren Beleuchtung des Gesichtsfeldes bei Instrumenten zur Untersuchung von Körperhöhlen.

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AT102098B
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Johann Hromadka
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Johann Hromadka
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Bei den Instrumeuten zur Untersuchung von Körperhöhlen ist gewöhnlich die optische Achse zu jener des Instrumentes um 90  gebrochen. In seltenen Fällen, bei den retrograden Instrumenten, wird dieser Winkel grosser, in anderen   Fällen Ideiner gewählt.   Es wurde auch bereits vorgeschlagen, dem optischen System ein Prisma vorzulegen (Schlagintweit), das durch erneute Reflektion eine Ablenkung der Sehrichtung bewirkt. Der Erfindung gemäss wird eine 
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 des Instrumentes in die Körperhöhle wesentlich erschwert. In der modernen Gastroskopie (Dr. Feramitti, Wien und Dr. Hill und Dr. Kenoy-Ryall, London) wird unter Beleuchtung mit einem   Panelektroskop   ein   Speiseröhrentubus   unter Kontrolle des Auges in den Magen und erst in dieses Rohr das Gastroskop eingeführt.

   Der Erfindung gemäss wird gleichfalls ein solches Rohr benützt, doch ist die Lnmpe so verstellbar,   dass sie gestreckt eingeführt werden   
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 selbsttätig erfolgt. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht u. zw. zeigt   Fig : 1   ein Instrument   der bisher üblichen Ausbildung   in schematischer Darstellung, die 
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 Stellungen, die Fig. 4 und 5 veranschalichen zwei andere Ausführungsformen, die Fig. 6-8   stellen Instrumente dar, deren Lampen zur otpischen Achse in Winkelstellung gelbracht werden     können, Fig. )   zeigt eine Lampe hiezu und Fig. 10 ein Instrument in Gebrauchsstellung. 



   Bei dem in Fig. 1 dargestellen Instrument mit nm 90  gebrochenem optischem System ergibt sich ein Bildwinkel A, der nur   einen verhältnismässig kleinen   Teil der   Körperhöhle-     wand   einschliesst. Zur Untersuchung der übrigen Teile   der Körpcrhöhle wäre eine Drehung   
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 die Winkel jedoch nicht   aneinanderschliessen.   In diesem Fall   empfiehlt   es sich. die beiden Keile nicht zu einem   Doppelkeil zu vereinigen, sondern   zwei getrennte Keile zu ver-   wenden (Fig,, 1,),   so (lass auch der Bildwinkel A zur Ergänzung benutzt werden kann. 



   Nach Fig.   5   sind Keile   5, 6',,/, 8 an   einem das Instrument umgebenden drehbaret. 



  Rohr oder Ring im Kreise nebeneinander angebracht. Bei   dieser Ausführung können auch     Linsen mitgefasst   und dem optischen System vorgelagert werden, die bei zu grosser Nähe des 
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 Bildes von weiter entfernten Partien ermöglichen. 



   Die in   Fig. 6   dargestellte Lampe eines Instrumentes zur   Untersuchung   von   Körperhöhlen   besteht aus einem Rohr 9, das durch ein Scharnier 10 gelenkig   gemacht ist,   so dass der die Glühlampe 11 tragende Teil des Rohres in die durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage gebracht werden kann. Das Rohr 9 bildet den Aussenpol für die Stromzuführung: der   Innenpol   wird durch ein gegen Wasser- und Magenschleim isoliertes Kabel 12 gebildet. Der verstellbare Teil des Rohres 9 enthält eine   Hülse 1 S, in   der eine Druckfeder 14 angeordnet ist. Auf diese wirkt ein an den anschraubbaren Rohrteil angelenkter Kolben 15.

   Der Ausschnitt 16 der beiden rohrteile an dem Scharnier wird dem   angestrebten Verstellungswinkel   entsprechend   bemessen. Sobald die Lampe beim Einfuhren des Instrumentes durch   das Führungsrohr aus dessen innerer Mündung austritt, bewirkt die Feder 14 selbsttätig die Winkelverstellung. Beim Zurückziehen des   Instrumentes   erfolgt wieder die Streckung unter Überwindung des Federdruckes. 
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 eine Zugfeder 77 ersetzt. 



   Gemäss Fig. 8 ist die Glühlampe 11 mit dger Instrumentenhülse durch ein federndes 
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   Fig. 9 stellt eine Lampe dar. die an beiden Enden mit Auschlusseinrichtungen versehen ist, so dass mehrere Lampen aneinander gereiht werden können. Zum Anschluss dienen Gewinde 19, 20. Diese Ausbildung ergibt die Möglichkeit, die Körperhöhle (Magen) genügend 
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 vorgesehen. Der Okulartrichter ist mit 27 bezeichnet. Bei der   Einführung des Gastroskopes     durch die Speiseröhre befindet sieh   der Lampenträger 9 in Strecklage, wie durch strichlierte Linien angedeutet ist. Wenn er, wie   bisher üblich, mit   dem Rohr 2 starr verbunden wäre, 
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 Der Erfindung gemäss nimmt   der Lampenträger nach.

   Eintritt in   die Magenhöhle die durch volle Linien angedentete Stellung ein, wobei der Beleuchtungswinkel X eine viel grössere   Fläche umfasst,   in deren Bereich die Gesichtswinkel A, B, C durch Verstellung des die Keile   tragenden Rohres, 3 abwechselnd gebracht werden können.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 dass an dem Instrument ein oder mehrere Glaskeile derarf verstellbar angebracht sind. dass sie dem um 90  gebogenen optischen System objektivseitig wahlweise vorgelagert werden können. 
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Claims (1)

  1. Keile an einem die Instrumentenachse umgebenden drehbaren Rohr oder Ring im Kreise angeordnet und in diesem Linsen verschiedener Wirkung mitgefasst sind. EMI2.8 ende des Instrumentes vorgesehene Lampenträger aus der Strecklage in eine Winkellage zur Achse des Instrumentes beim Austritt aus dem geraden Führungsrohr selbsttätig verstellbar ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampentrüge ans EMI2.9 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 einem gekrümmten Rohr oder Stab besieht, dass durch elastische Biegung in die Strecklage gebracht werden kann.
    7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenträger beiderseits mit Befestigungsmitteln zum Aneinanderreiben mehrerer Lampen versehen sind. EMI3.2
AT102098D 1924-07-04 1924-07-04 Einrichtung zur Erweiterung und besseren Beleuchtung des Gesichtsfeldes bei Instrumenten zur Untersuchung von Körperhöhlen. AT102098B (de)

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