AT101903B - Kollektorloser Wechselstrommotor. - Google Patents

Kollektorloser Wechselstrommotor.

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AT101903B
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Siemens Schuckertwerke Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kollektorloser Wechselstrommotor. 



   Die Erfindung betrifft die weitere Ausgestaltung des im Patent Nr. 99850 beschriebenen kollektorlosen Wechselstrommotors und besteht einerseits in einer neuen Ausbildung der Arbeitwieklung, andeiseits in der Abänderung de3 Motors für Mehrphasenstrom. 



   Der im   Stammpatent nähe; be@chriebene Motor besitzt   an Stelle   eines Kollektors   einen die Stromachse im   induzierten Te@l be@timmenden Transformator,   dessen eine Wieldung mit dem Motor synchron   läuft.   Es ist dafür zu sorgen, dass   nicht, durch Ausbildung schädlicher Querfelder   usw. die Arbeitsweise de ? Motors störende   Rückwirkungen     de@     einen Teiles   auf den andern zustande kommen.

   Während schon im ersten   Zusatzpatent NI'.   101879 zu die em Zwecke vorgeschlsgen wurde, ausser der zugleich mit dem Haupt-und dem Hilfsfelde verketteten Arbeitswicklung eine nur mit dem Hauptfelde verkettele Wicklung vorzuschen, sollen nunmehr erfidnungsgemäss die Wicklungszüge der Arbeitswicklung einerseits aus einer oder mehreinen nur mit dem Hauptfelde oder nur mit dem Hilisfelde verketteten Windungen be-tehen und anderseits dazu in Reihe mit beiden Feldern zugleich verkettete 
 EMI1.1 
 liegen. Aus die-er Ebene heraustretende Windungen sind mit einem Strich bezeichnet, z.

   B.   Es   ist zum   Te ! l die Ebene der   nur mit dem einen Felde verketteten Windungen zur Ebene der beide Felder umschlingenden Windungen senkrecht bzw. um 90 elektrische Grade   gene'gt   ; im allgemeinen sollen Windungen der ersten Art gegen die der zweiten Alt geneigt sein. Es ist unschwer einzusehen, dass die Arbeitsströme sich im Hilfsfelds f hiebei anders verhalten als im Hauptfelde   F,   da die Stromachsen nunmehr gegeneinander versetzt sind, und man kann die Windungszahl so bestimmen, dass die Arbeitswicklung zugleich als Kompansationswicklung für störende Querfelder wlrkt.

   Eine besondere Regel hiefür braucht nicht gegeben zu werden, da die in Betracht kommenden Amperewindungszahlen im allgemeinen nach den für   Kompensationswicklungen     üblichen     Grundsätzen   festgelegt werden können. Bei 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 lungen für   Dreiphasemtrom wiedergegeben.   Die Sekundärwicklungen haben die vorstehende oder im Stammpatent bzw. im ersten Zusatzpatent beschriebene Ausbildung. Die Schaltung nach Fig. 5 ist für eine Maschine   be'timmt,   auf deren Welle nebeneinander ein mehrphasiger Hauptteil und drei einphasige   Tramformatorte'Ie   sitzen. Die   drei Ihisen   der Ständerwicklung des Motors sind   mit b1, b2, bs   und die   *)   1.

   Zusatzpatent Nr. 101879. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   Wicklungen   sind in Reihe geschaltet und die drei entstehenden   Wicklungszüge   in   Sternschaltung   miteinander verbunden. Ebenso kann hier auch Dreieekschaltung angewendet werden. 



   In Fig.   ss   ist eine ähnliche Anordnung für Scottsche Schaltung wiedergegeben. Im Stammpatent 
 EMI2.2 
 ausgestaltet, dass die   e'gentlichen   Motorteile zu einem einzigen   Mehrphaenmotor     zusammengelegt   sind. auf dessen Welle nebeneinander die beiden um 90   elektrische Grade gegeneinander versetzten Trans-     formatorsekundärteile   sitzen. Auch hier liegen die Transformatorwicklungen mit den zugehörigen Motorwicklungsphasen in Reihe. 



   Die Schaltung nach Fig. 7 entspricht jener nach Fig. 5, jedoch sind hier nicht drei einphasige Transformatoren vorgesehen, sondern ein einziger dreiphasiger, der z. B. an den entsprechenden Stellen die in Fig. 1 des Stammpatentes wiedergegebenen Lücken im   magnetischen Ereke   enthält. Wird für die Mehrphasenanordnung die   Arbeitswicldung   in der   e@gnangs beschriebenen Art ausgebildet,   so sind die ans der Ebene der für beide Felder gemeinsamen Windungen heraustretenden Windungengegen die ersten um   RO   bzw. 120 elektrische Grade geneigt anzuordnen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 liegenden mit beiden Feldern zugleich verketteten Windungen (w1,2) bestehen.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene einzelner (il2.
    Fig. 4) oder aller (w'2, Fig. 2) mit einem der Felder (F,#) allein verketteter Windungen zur Ebene der beiden Felder umschlingenden Windungen (w'1,2) (vorzugsweise um 90 elektrische Grade) geneigt ist. EMI2.4
    4. Abänderung des Einphasenmotors nach Patent Nr. 99850 für Mehrphasenstrom, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Stromsystem entsprechende Zahl von Einphasenmotoren nach dem Stamm- patent so miteinander vereinigt sind, dass jeder Phase der primären Hauptwielklung (B1, b2, b3) ein eine Stromachse im Sckundärteil bestimmender Transformator zugeordnet ist.
    5. Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasen der primären Hauptwicldung mit den zugehörigen Primärwicklungen der Transformatoren in Reihe ge. chaltet und EMI2.5
AT101903D 1923-09-12 1924-09-24 Kollektorloser Wechselstrommotor. AT101903B (de)

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