AT101887B - Sparkochherd. - Google Patents

Sparkochherd.

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AT101887B
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heat
cooking
cooking tube
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tube
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Serafine Gmuer
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Serafine Gmuer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sparkochherd. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Sparkochherde mit einer Mehrzahl von innerhalb einer gemeinsamen Ummantelung übereinanderliegenden Brat-und Koehrohrzellen und besteht darin, dass die übereinanderliegenden Heizkörper zwischen sich und den Kochrohrwänden Zwischenräume für den Aufstieg der erwärmten Luft freilassen, die durch ausserhalb der Kochrohrwände vorgesehene Schächte nach unten sinken kann. Während   100   einerseits, wie bisher üblich, innerhalb der Kochrohrzellen die Wärme sowohl vom Kochrohrboden als auch der Decke, somit auch als Oberhitze empfangen wird, sind anderseits Wärmestauungen innerhalb des mehrzelligen Kochrohres durch Luftzirkulation   unmöglich   gemacht. 



  Die in das mehrzellige Kochrohr übereinander lose eingefügten Heizkörper sind von den sie umgebenden   KochrohrteilenbisaufdiethermisehebenfallsisolierendenAuflagepunkte, allseitsräumlichgetrennt. Endlich   sind auch noch   erfindungsgemäss   in die das Kochrohr einschliessenden thermischen Isolierschichten weitere   Luftzirkulationsschächte   mit Trennwänden eingebaut, die in eine vom mehrzelligen Kochrohr räumlich getrennte, höher eingebaute Luftkammer münden, welche ebenso wie die Luftzirkulationsschächte thermisch gutisoliert ist. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform mit elektrischen Wärmequellen dargestellt und es zeigt :
Fig. 1 einen Vertikalschnitt des Sparkochherdes nach Linie a-b der Fig. 3, Fig. 2 einen Vertikal- schnitt nach Linie c-d der Fig. 3, Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach Linie   e-f   der Fig. 2. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist in den starren Mantel des Sparkochherdes 1 der aus Metall oder gleichwertigen Stoffen besteht, das mehrzellige   Kochrohr   3 mit eingebauten Luftzirkulations- schächten 5 und mit zugehöriger Aussenwand 4 eingebaut. Die Kochrohrwandungen 2 bestehen zweckmässig aus Metall oder gleichwertigen Stoffen, während die Aussenwand 4 der   Luftzirkulationsschächte   aus starren hitzebeständigen thermischen Isolierplatten hergestellt wird. 



   Die   Luftzirkulationsschächte   5 stehen oben und unten mit dem mehrzelligen   Kochrohr 3   in Verbindung. In das   mehrze11ige   Kochrohr 3 werden die den einzelnen Kochzellen zugehörigen Wärmeabgabekörper 6 übereinanderliegend so eingefügt, dass sich Kochzellen von gewünschter Höhe bilden mit den Wärmeabgabekörpern 6 als Zellenböden bzw. Zellendecke. 



   Die zweckentsprechend geformten Wärmeabgabekörper 6 bestehen aus einer hitzebeständigen Masse von hoher Wärmekapazität und ruhen vermittels an sie angeschlossener Isolierstücke 7 auf den   Tragwinkeln   8 auf. 



   Die Wärmeabgabekörper sind also derart in das mehrzellige Kochrohr eingefügt, und festgehalten, dass sie von den sie umgebenden Kochrohrteilen räumlich bis auf die Auflagepunkte allseits luftisoliert abstehen, wodurch erreicht wird, dass eine ungewollte Wärmeabwanderung an die umgebenden Kochrohrteile vermieden wird, dass ferner die durch die Wärmeabgabe der Heizkörper erhitzte Luft regelmässig und ungehindert an den   Ko ehrohrwänden innen   aufsteigen und durch die   Luftzirkulationsschächte   5 aussen absteigen kann ; dabei gibt sie ständig Wärme an das Kochgut ab, verhindert durch ihre dauernde Bewegung einerseits Wärmestauungen und bewirkt anderseits eine dauernd gleichmässige Durchwärmung des Kochrohres. 



   Die von den Wärmequellen erzeugte Wärme wird, soweit sie augenblicklich vom   Kochgut   nicht oder nicht zur Gänze aufgenommen oder an die die Wärmeabgabekörper umgebende Luft abgegeben werden kann, in den Wärmeabgabekörpern selbst aufgespeichert, um an das Kochgut allmählich dann 

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 abgegeben zu werden, wenn aus irgendeinem Grunde die Wärmequelle vorübergehend mit der Wärme abgabe aussetzt um so eine Unterbrechung des Kochprozesses zu verhindern. 



   Um endlich auch noch die geringe Wärmemenge, die durch die das Koehrohr seitlich umgebende thermische Isolierschicht 12 zu entweichen sucht, abzufangen und nutzbringend zu verwenden, sind in die thermische Isolierschicht 12 weitere   Zirkulationsschächte jM   mit Trennwänden 11 eingebaut, die in einer Wärmekammer 9 endigen, die höher als die Kochrohre in die thermische Isolierschicht 12 eingebaut ist. 



   Diese wird erwärmt, indem die Wärme die Luft im weiter innen liegenden Aste der Zirkulationsschächte 10 erwärmt und zum Aufsteigen in die Wärmekammer bringt, von wo sie durch die aussenliegenden   Äste wieder   absteigt. 



   PATEN T-ANSPRÜCHE :
1. Sparkochherd mit einer Mehrzahl von innerhalb einer gemeinsamen Ummantelung übereinanderliegenden Brat-und Kochrohrzellen, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinandererliegenden Heiz-   körper (6) zwischen sich   und den   Kochrohrwänden     (2)   Zwischenräume für den Aufstieg der erwärmten Luft freilassen, die durch ausserhalb der Kochrohrwände vorgesehene Schächte   (5)   wieder nach unten sinken kann, zum Zwecke, die Anwendung von Oberhitze mit den Vorteilen der   Luftzirkulationsheizung   (Vermeidung von Wärmestauungen) zu vereinigen.

Claims (1)

  1. 2. Sparkochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die das Koehrohr umgebende Wärmeisolierschicht (12) weitere Luftzirkulationsschächte (10) mit Trennwänden (11) eingebaut sind, die in einer höher als das Kochrohr in der Isolierschicht liegenden Luftkammer (9) endigen, alles zum Zwecke vollständiger Ausnutzung der erzeugten Wärme. EMI2.1
AT101887D 1924-03-27 1924-03-27 Sparkochherd. AT101887B (de)

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