AT101525B - Leerlauf-Riemscheibe mit selbsttätiger Ölumlaufschmierung. - Google Patents

Leerlauf-Riemscheibe mit selbsttätiger Ölumlaufschmierung.

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AT101525B
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AT
Austria
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idle
oil
idle pulley
hub
sleeve
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Inventor
Anton Schlacher
Original Assignee
Anton Schlacher
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Description


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  Leerlauf-Riemscheibe mit selbsttätiger   Ölumla, ufschniier) ingt   
Vorliegende Erfindung betrifft eine Leerlauf-Riemscheibe mit selbsttätiger Ölumlaufschmierung, bei der ein   ges@eherter Öltransport   erzielt werden soll. 



   Die Zeichnung ze'gt drei Ausführungsbeispiele des Erfindung gegenstandes. Nach Fig. 1 ist mit der Transmissionswelle 1 die Fe3tstellscheibe 2   fe3t   verkeilt, während die Leerlaufscheibe 3 mit ihrer Nabe über einer Leerlaufbüchse 4 gleitet, welche einerseits über die Welle 1 mit einem geringen Spielraum geschoben wird und mit derselben in keiner festen Verbindung steht, und anderseits durch einen Fortsatz von einem Träger   J-der   in der Nähe der   Trammission, beispielsweise nach   Fig. 1 bei einem Lager angeordnet ist-in Ruhelage gehalten wird.

   Über dieser Leerlaufbüchse 4 werden nun beiderseits der Nabenenden der Leerlaufscheibe die zweiteiligen Ölkammern 6 und 8 angeordnet, welche mit der Leerlaufbüchse 4 durch die Stellschrauben'7 und 9 verbunden sind und demgemäss gleich der Leerlaufbüchse 4 bei der Drehung der Welle in Ruhe bleiben. 



   Ein auf der Nabe der Leerlaufscheibe festsitzender Ring 10 nimmt nun bei der Rotation aus dem unteren Teile der Ölkammer 6 das   Schmieröl   auf und bringt es zu einem Abstreifer 11, welcher durch Federdruck oder durch sein Eigengewicht gegen den Transportring 10 gedrückt wird. Dieser Abstreifer vermittelt durch einen nasenartigen Fortsatz die   Überleitung des Öles   bzw. das Abtropfen desselben in die zuerst vertikal und später horizontal verlaufende   Schmiernut   12, welche mit ersterem Teile der Ölkammer 6 angehört und mit dem zweiten Teile in der feststehenden   Leerlaufbüchse   4 eingearbeitet ist. 



   Durch diese Schmierung 12 erfolgt nun eine regelmässige Schmierung der über der Leerlaufbüchse 4 gleitenden inneren Nabenseite der Leerlauf scheibe 3. Zufolge des im vertikalen Teile der Schmiernut 12 entstehenden hydrostatischen Überdruckes wird   d. s Öl zum Abfliessen   in der Schmiernut 12 der Leerlaufbüchse gezwungen und tritt sodann am andern Ende der Nabe in die zweite Ölkammer 8. 



  Die Nabe der Leerlaufscheibe besitzt an den Enden innerhalb der beiden Ölkammern 6 und 8 je einen durch eine Wulst gebildeten Spritzring   13,   der das Herausschleudern des   Öles   aus den Kammern 6 und 8 wirksam verhindern soll. Das durch die   Schmiernut   12 in die Ölkammer 8 gelangte Öl wird durch ein Röhrchen 14 rückgeleitet, welches die beiden Ölkammern 6 und 8 miteinander zu einem kommunizierenden System verbindet und nach Fig. 3, im   Grundrisse   gesehen, zwischen den Rändern der beiden Riemscheiben 2 und 3 zwecks leichterer Durchführung zwischen den Scheiben etwas   zusammengedrückt   werden kann. 
 EMI1.1 
 Vollscheibe die Leerlaufscheibe stillsteht und demgemäss keiner Abnutzung unterworfen ist.

   Es findet daher auch kein Ölverbrauch statt, während für gewöhnlich Leerlaufscheiben mitrotieren und einen Verlust an Schmiermaterial bedingen. 



   Im Gegensatze zu den Schmierungen mit   konsistentem   Fett   erfolgt   die Schmierung im vorliegenden Falle längs der ganzen   Gleitfläche   der Nabe der Leerlaufscheibe in überaus   reichlicher Weif. e, da   ja eine lebhafte Ölzirkulation stattfindet. 



   Die beiden Ölkammern 6 und 8 lassen sich bei jeder beliebigen Richtung des   Riemenzuges   anordnen, da lediglich die Führung des Verbindungsrohres 14 zwischen den beiden Kammern   der Riemenfühi. ung   entsprechend vorzunehmen ist. 



   In den Fig. 4,5 und 6 ist eine   Ausführungsform   mit nur einer Ölkammer 9 nebst feststehender und nach Fig. 1 von einem Träger 14 gehaltener   Leerlaufbüchse   4 dargestellt. 



   Diese gleichfalls über die Welle mit Spielraum frei angeordnete   Leerlaufbüchse   wird an einem Ende durch einen in einer Rille angebrachten Dichtungsring 8 abgeschlossen ;   de-gleichen   ist das gegenüberliegende Ende der Nabe der Leerlaufscheibe 3 durch einen solchen Dichtungsring. 8 abgeschlossen. 



  Hiedurch wird im ganzen System einem unerwünschten Ölaustritt entgegengewirkt. Am äusseren Nabenende der Leerlaufscheibe und der   Leerlaufbüchse   ist die Ölkammer 9 angeordnet, welche mit der Leerlaufbüchse 4 durch die Stellschraube 10 fest verbunden ist. Über dem Nabenende der Leerlaufseheibe ist ein festsitzender Ring 11 angeordnet, der als Transportring die Aufnahme des   Schmieröles   besorgt. 



  Ein im oberen Teile der Ölkammer befindlicher Abstreifer 12, welcher entweder nach der in Fig. 1 dar-   gestellten Weise durch Federdruck oder nach Fig. 4 durch Eigengewicht bzw. eine kleine Blattfeder niedergehalten wird, bewerkstelligt die Abstreifung des vom Ring 11 aufgenommenen Öles. Die Überleitung desselben in das Schmierröhlchen13 -an dessen Stelle in der Leerlaufbüchse bloss ein Schmier-   

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 EMI2.1 
 und wird dieses Öl durch eine ringförmige Erweiterung 6 und einen parallel mit der Welle angeordneten Rücklaufkanal 7 wieder in die Ölkammer"9 geleitet, um den Kreislauf von neuem zu beginnen. 



   Die Fig. 5 und 6 ze'gen Querschnitte dieser Anordnung mit der Transmissionswelle 1 und der darüber mit Spielraum angeordneten und   festgehaltenen Leerlaufbüchse   4. Sie lassen die Schmiernut   5,   den Rückführungskanal 7, die Nabe der   Leerlaufscheibe   3, den Transporting 11 und das zweiteilige Ölgehäuse 9 erkennen. 



   In den Fig. 7-9 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei die Leerlaufbüchse mit der Transmissionswelle in fester Verbindung steht und die Ölkammern feststehend angeorndet sind. Mit der Transmissionswelle 1 ist eine   Leerlaufbüchse     4   durch eine Stellschraube od. dgl. in zwangsläufige Verbindung gebracht. Über dem äusseren Ende der Nabe der Leerlaufscheibe. 3 und der Leerlaufbüchse wird ein von einem Träger   1/5 festgehëItener   Ölbehälter 6 angeordnet. An der Nabe der Leerlaufscheibe ist ein Öltransportring 7 und im Gehäuse 6 ein Ölabstreifer 8 befestigt.

   Vier um je 90  versetzte und in der Leerlaufbüchse angeordnete Schmiernuten 5 (Fig. 7 und 9) besorgen in jeder Stellung der Leerlaufscheibe die Führung des vom Abstreifer 8 abgegebenen Öles in die zweite zwischen der Voll-und Leerscheibe angeordneten Ölkammer 9, welche mittels einer Metallbüchse 10 über der Leerlaufbüchse gelagert ist und stets in Ruhe bleibt. 



   Während die vier Schmiernuten 5 bei jeder Stellung der Leerlaufscheibe eine erfolgreiche Schmierung der Nabe bewerkstelligen, wird gegebenenfalls die Schmierung der auf der   Leerlaufbüchse   gleitenden Tragbüchse 10 der Ölkammer 9 durch einen in einem Schlitz der Metallbüchse 10 eingehängten   Sehmier-   ring 11 besorgt. 



   Beide Ölkammern stehen durch ein Röhrchen 13 in Verbindung und verhindert dieses Rohr auch ein unbeabsichtigtes Drehen der auf der Leerlaufbüchse gleitenden Ölkammer 9. Spritzringe 12 verhindern das Herausspritzen des Öles aus den Ölkammern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Leerlaufriemscheibe mit selbsttätiger   Ölumlaufschmierung,   dadurch gekennzeichnet, dass über einer Transmissionswelle   (1)   eine feststehende Leerlaufbüchse   (4)   angeordnet ist, auf der die Leerlaufscheibe gleitet, über deren beiderseitigen Nabenenden zwei miteinander durch ein zwischen Voll-und Leerlaufscheibe geführtes   Rohrstück   (14) verbundene   Ölkammern   und   (8)   angeordnet sind, wobei ein mit der Leerlaufnabe verbundener Transporting   (10)   unter Mitwirkung eines unter Federdruck oder seinem Eigengewichte stehenden   Abstreifers (11)   die Förderung des Schmieröles in die Schmier- nut   (12)

     der   Leerlaufbüchse   besorgt und in die zweite Ölkammer   (8)   liefert, wobei die Stirnenden der
Naben durch Nuten geschmiert und derRückfluss in die erste Kammer   (6)   durch das Verbindungsrohr   (14)   bewerkstelligt wird (Fig. 1 bis 3).

Claims (1)

  1. 2. Leerlaufriemscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ölkammer für die EMI2.2 (Fig. 4-6).
    3. Leerlaufriemscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über einer mit der Welle zwangläufig rotierenden Leerlaufbüchse eine darüber gleitende Leerlaufscheibe, über deren äusseren ! Ende sich eine von einem Träger (15) festgehaltene Ölkammer (6) befindet, angeordnet ist, während EMI2.3 werkstelligt wird, innerhalb der ein in einem oberen Schlitze der Metallbüchse (10) eingehängter Schmierring (11) die Schmierung der Gleitfläche zwischen Metallbüchse (10) und Leerlaufbüchse und der in die Kammer (9) hineinragenden mit Schmiernuten versehenen Nabenstirnenden der Voll-und Leerlauf- EMI2.4 Ölkammern ragenden Nabenenden Spritzringe (Wulste) angeordnet sind,
    die ein Herausschleudern des Öle, verhindern.
AT101525D 1924-03-12 1924-03-12 Leerlauf-Riemscheibe mit selbsttätiger Ölumlaufschmierung. AT101525B (de)

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