<Desc/Clms Page number 1>
SKODAWERKE, ACTIENGESELLSCHAFT IN PILSEN.
Spannabzug für Geschützverschlüsse.
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Fig. 16 zeigt im Längsschnitt einen Keilverschluss mit Spannabzug, bei welchem der Abzughebel zugleich Abfeuerungshebel ist.
Bei der in den Fig. 1-5 dargestellten Ausführungsform ist der Schlagbolzen a in einer entsprechenden Ausnehmung des Verschlussgehäuses der Länge nach verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert. In die Höhlung dos Schlagbozlens ragt ein cylindrischer hohler Fortsatz der Stützplatte e, welche in den Verschlusskeil eingesetzt und durch eine Bajonnettverriegelung darin festgehalten ist. Diese Platte schliesst die ganze zur Aufnahme der
EMI2.2
Zum Zwecke des Spannens ist ein Spanner h vorgesehen, welcher mit dem vierkantigen Zapfen k des am Verschlusskeil drehbar gelagerten Abzughebels j verbunden ist.
Derselbe ist als Winkelhebel ausgeführt und steht unter dem Drucke einer mit einer Hülse g ausgestatteten Feder f, deren anderes Ende sich auf die Platte e stützt. Diese Feder hat schon bei der in Fig. l gezeigten Ruhestellung einige Spannung, so dass sie
EMI2.3
Druck auf den Schlagbolzen ausübt und dieser beim Vorgehen den wachsenden Druck der auf den Spanner wirkenden Feder f überwinden müsste.
EMI2.4
den in diesem Augenblicke freigegebenen Schlagbolzen und schnellt denselben in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung vor, in welcher der Schlagbolzen auf die Patrone trifft.
Wird nun der Abzughebel j losgelassen, so dreht die auf Den Spanner wirkende Feder f letzteren zurück und der damit verbundene Abzughebc ! wird vorwärts geschwenkt, bis der Spanneransatz t zur Anlage an den Rückholansatz c gelangt, wie dies Fig. 4
EMI2.5
welcher entweder der Verschluss geöffnet oder neuerdings abgezogen worden kann, in welch letzterem Falle die beschriebenen Vorgänge sich wiederholen.
Damit das Abfeuern nur bei vollkommen geschlossenem Verschluss möglich sei, bei jeder anderen Stellung des Verschilsslieiles eine Hethätigung der Abzugvorrichtung aber verhindert werde, ist die aus den Fig. 5 und 6 ersichtliche Sicherungsvorrichtung an-
EMI2.6
bolzen n der Verschlusskurbel m eingeschnittenen Nuth 2 besteht, welche miteinander nur bei vollständig geschlossenem Verschluss, somit nur bei entsprechender Stellung der Versschlusskurbel, in Eingriff kommen können, so dass alsdann der Abzughobel. bewegt werden kann. Der beschriebene Spannabzug kann in ganz gleicher Weise auch bo Schrauben- verschlüssen Anwendung finden, wie dies Fig. 7 ersichtlich macht.
Bei der in den Fig. 8-16 veranschaulichten Ausführugnsform ist der in der Achs-
EMI2.7
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
hebels j drückt die Feder f die Hülse g zurück (Fig. 14) und diese dreht durch den Ansatz c den Spanner h und Hebel j und l in ihre Anfangsstellungen zurück, wobei auch der Schlagbolzen zufolge dos Druckes der Hülse auf denselben hinter die Vorder-
EMI3.2
erfolgt in diesem Falle ebenfalls durch einen am Abzughebel j angebrachten Zahn l (Fig. ! I und 10), der in eine Nuth S eines Drehbolzens M, welch letzterer durch zwei
EMI3.3
vollständig geschlossen ist und die Verschlusskurbel die dadurch bedingte Stellung einnimmt.
Der Abzughebet ; kann auch selbst zum Abfeuerungshebel ausgebildet sein, wie dies Fig. 16 zur Anschauung bringt.
EMI3.4
Feder (0 steht, die einerseits auf den rückwärtigen Abschluss der Abzugvorrichtung drückt und dessen Lage im Verschlusse sichert, andererseits den Schlagbolzen in der Ruhestellung
EMI3.5
2. Ausftlhrungsform des unter 1 gekennzeichneten Spannabzuges, bei weicher der Ansatz (i) an dem einen Arm eines mit dem Abzughebel 0) starr verbundenen Winkelhebels (h) sitzt, dessen anderer Arm auf die im Verschlusse parallel zur Schlagfeder neben derselben gelagerte Feder (f) drückt.
EMI3.6
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.