AT100215B - Vorrichtung zur Destillation von Petroleum od. dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Destillation von Petroleum od. dgl. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens nach Stammpatent Nr. 97691 und besteht darin, dass die die einzelnen Abteile des Heizraumes durchsetzende Dampfmenge durch Regelung der Durchgangsquerschnitte in den Abteilen, der Expansion des Dampfes entsprechend, stets auf gleicher Höhe gehalten bzw. gebracht wird. Zu diesem Zwecke sind in den, die Übergangsstelle an beiden Seiten der Abteile bildenden Sammelrohren gegebenenfalls verstellbare Scheidewände vorgesehen. 



   Bei Anwendung des Verfahrens nach dem Stammpatent haben sich nämlich verschiedene Nachteile ergeben, die sich besonders in ungleicher Erhitzung u. dgl. äusserten ; Schlussfolgerungen und Versuche haben nun folgende Ursachen ergeben : Die Wärmeabgabe und Wanderung des Dampfes von einer Abteilung durch den Überhitzer zum andern Abteil erfolgt unter Druckabfall ; dieser hat wieder eine Expansion bzw. Volumvergrösserung des Dampfes zur Folge ; es treten daher immer kleinere Dampfmengen in die folgenden Abteile. Gemäss der Erfindung wird dieser Übelstand behoben, indem diese Dampfmengen durch stufenweise Vergrösserung der Durchgangsquerschnitte den   Expansionsverhältnissen   des eintretenden Dampfes entsprechend reguliert werden. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 Heizraum und Überhitzer in lotrechtem Längsschnitt und Fig. 2 einen 
 EMI1.1 
 Heizelemente, die aus Rohrgruppen bestehen, welche beiderseits durch Sammelrohre zusammengefasst sind, f, g, h, i die einzelnen Teile des Überhitzers, von welchen jeder mit zwei Heizelementen in Verbindung steht und k die Zwischenwände in den Sammelrohren. Diese Wände sind derart eingesetzt, dass so viele Rohre in einem Heizstrang zusammengefasst werden, als die Expansion des eintretenden Dampfes dies erfordert, um jenen Querschnitt für den Durchgang des Dampfes bereitzustellen, der dem stets zunehmenden Volumen des Dampfes entspricht.

   Da nun der Druck des Dampfes von einem Heizelement zum andern fällt, sein Volumen daher grösser wird, müssen auch die Durchgangsquerschnitte der Heizelemente grösser werden. Diese Vergrösserupg kann mittels der Scheidewände in den Sammelrohren nicht nur von einem Heizelement zum andern, sondern auch schon innerhalb jedes einzelnen Elementes durchgeführt werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Destillation von Petroleum od. dgl. nach dem Verfahren des Stammpatentes Nr. 97691, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrgruppen der in bekannter Weise durch Sammelrohre vereinigten Heizelemente, durch in den Sammelrohren versetzbar eingebaute Zwischenwände, beliebig zusammengefasst werde können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.